Die Aussagen "die immer größer werdenden Widersprüche (Gegensätze?) der imperialistischen Konkurrenzstaaten" und "Würde man "Dritte-Welt-Staaten" tatsächlich helfen wollen, müsste man unter anderem Waffenexporte einstellen, den Kapitalismus bekämpfen (?), weniger Krieg führen, ..." können mit einsichtigen Argumenten begründet werden. Die Behauptung "Zum einen fungiert der G20-Gipfel als direktes Mittel zur knallharten Durchsetzung des Kapitalismus unter dem Deckmantel von Demokratie und Menschenrechten." stellt die bekannten Tatsachen auf den Kopf, nämlich so: es treffen die Vorstände von Staaten aufeinander, in denen der Kapitalismus erfolgreich und besser als anderswo durchgesetzt ist und die - dafür oder dennoch - in lupenreinen Demokratien mehrheitlich gewählt wurden und nicht nur von sich selbst als die berufenen Durchsetzer der Menschenrechte (was ist denn ein Recht, das vom Menschsein ausgehen soll?) gesehen werden - auch von den Protestierern! Laufen sie nicht deswegen massenhaft auf? Wie es geht, mit ordentlicher Demokratie einen Kapitalismus mit schädlichen Wirkungen auf Wähler und auswärtige Leute durchzusetzen, scheint nicht zu interessieren.

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