Von Disney mochte ich damals Ein Königreich für ein Lama ganz gerne. Der war nicht diese klassische Prinzessingeschichte und hatte so einen Bully Herbig Humor. Passend dazu natürlich auch Der Schuh des Manitu in der extra large Version.
Ansonsten mochte ich auch die beiden Tim und Struppi Filme, Sonnentempel und Haifischsee, ganz gerne. Und die klassischen Mr. Bean Kurzfilme gingen natürlich auch immer, genau wie die 10 Minütigen Videos mit Mickey, Donal und Goofy, die in den 30ern und 40ern rauskamen. Teilweise findet man die noch auf Youtube.

Bei den Serien bin ich so um die Jahrtausendwende aufgewachsen. Hier liefen dann so Serien wie Biber Brüder, Hey Arnold, Typisch Andy, Oggy und die Kakerlaken, Catdog, Rockos modernes Leben, Der rosarote Panther (die Clips aus den 60ern), Bob der Flaschengeist und natürlich auch Spongebob (die ersten 3 Staffeln sind die Besten).

Einen neueren Kinderfilm, den ich jedem nur ans Herz legen kann ist Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd. Also, auch jeden Erwachsenen. Und ja, der Film heist wirklich so.

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Meinung des Tages: Islamistische Demos in Hamburg - wie kann und soll der Rechtsstaat auf derartige Tendenzen reagieren?

Vor wenigen Wochen erst sorgte eine Demonstration von Islamisten in Hamburg für Aufregung. Auch an diesem Wochenende gingen in der Hansestadt wieder zahlreiche Menschen auf die Straße. Hier stellt sich auch die Frage danach, wie sich der Staat gegen derartige Bestrebungen zur Wehr setzen kann...

Islamistische Demonstrationen in Hamburg

Ca. 2.300 - zumeist männliche - Demonstranten sind am vergangenen Wochenende dem erneuten Aufruf der islamistischen Gruppierung "Muslim Interaktiv" gefolgt und haben an einer Großdemonstration in Hamburg teilgenommen. Unter großer Polizeipräsenz versammelten sich die Teilnehmer in der Nähe des Hauptbahnhofs.

Als Reaktion auf eine Demo vor wenigen Wochen galten für die Protestierenden dieses Mal strenge Auflagen: Die Kundgebung durfte ausschließlich stationär und nicht als Demonstrationszug stattfinden. Zudem war es - wie bereits Ende April - verboten, zu Hass und Gewalt aufzurufen, das Existenzrecht Israels zu leugnen oder israelische Flaggen zu verbrennen. In Kontrast zur ersten Demo sollte es zwischen den Teilnehmern zudem keine Geschlechtertrennung geben.

Als gewichtigster Einschnitt dürfte allerdings das Verbot, ein Kalifat in Deutschland in Wort, Schrift oder Bild zu fordern, gewertet werden. Bei den Demos vom 27. April trugen zahlreiche Teilnehmer Plakete mit Schriftzügen wie "Kalifat ist die Lösung" oder "Deutschland = Wertediktatur", was in ganz Deutschland und parteiübergreifend für großes Entsetzen gesorgt hat.

Die Demonstration am Wochenende verlief weitgehend friedlich. Die Organisatoren rieten den Teilnehmern, sich nicht mit Vertretern der Presse zu unterhalten. Auf jeglichen mitgebrachten Plakaten waren dieses Mal Schriftzüge wie "Censored" oder "Verboten" zu lesen.

Die Reaktion der Innenministerin

Unmittelbar nach der ersten Demo Ende April forderten zahlreiche Politiker das Verbot einer weiteren Kundgebung sowie das Verbot der vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierung "Muslim Interaktiv". Diese ist vor allem auf Social-Media aktiv und erreicht mit ihren Inhalten via Tik Tok, Instagram und Facebook eine große Menge an zumeist jungen Menschen.

Innenministerin Nancy Faeser drohte mit allen Mitteln des Rechsstaats und verwies darauf, dass Menschen, die "lieber in einem Kalifat und damit in der Steinzeit leben [wollen], [...] gegen alles [verstoßen], wofür Deutschland steht." Weiter erwähnte sie, dass wir "unsere Verfassung mit den Mitteln unserer Verfassung" gegen derartige Forderungen und Strömungen vehement verteidigen würden.

Die Suche nach dem adäquaten Umgang

Justizminister Marco Buschmann erachtet die Forderungen nach einem Kalifat in Deutschland zwar als absurd, sieht darin jedoch nicht zwingend einen Fall für die Justiz. Laut Bundesverfassungsgericht muss eine absurde Meinung / Äußerung, die dem Grundgesetz sogar widerspricht, im Sinne des geistigen Meinungskampfes ertragen werden, sofern keine konkreten Anstalten zur Beseitigung der bestehenden Ordnung und Rechtsgüter vorliegen.

Ein Verbot von "Muslim Interaktiv" sei zudem nur zu bewerkstelligen, wenn die hohen rechtlichen Voraussetzung vollends erfüllt sind. Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß forderte ein schärferes Vorgehen gegen vergleichbare Gruppierungen und warf der Ampel-Regierung vor, den radikalen Islam tendenziell eher zu verharmlosen. Laut FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle müssten insbesondere Ausländer, deren Aufenthalt die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährde, konsequent ausgewiesen werden.

Eventuelle Abschiebungen täuschen allerdings über die Tatsache hinweg, dass ein Gros der Teilnehmer oder Redner wie der Lehramtsstudent Raheem Boateng deutsche Staatsbürger sind und demzufolge nicht ausgewiesen werden können. Vor allem die Gefahr von Social-Media für junge Muslime in Deutschland werde seitens der Politik darüber hinaus weiterhin nicht ernst genug genommen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sollte sich der Rechtsstaat gegen derartige Tendenzen zur Wehr setzen?
  • Wie erklärt Ihr Euch die Anfälligkeit mancher Deutscher mit Migrationshintergrund für derartige Strömungen?
  • Welche (Bildungs-)politischen Maßnahmen wünscht Ihr Euch, damit junge Muslime vor radikalen Positionen wie diesen geschützt werden?
  • Welche Reaktion der Abgrenzung / Kritik wünscht Ihr Euch von gemäßigten Muslimen in Deutschland?
  • Würdet Ihr die Forderung nach einem Kalifat bereits als konkrete Gefahr für die bestehende Ordnung werten?
  • Sollten religiöse Inhalte in Apps wie Tik Tok / Instagram komplett ausgeblendet werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/islamisten-hamburg-demo-102.html

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/islamisten-demo-in-hamburg-hunderte-teilnehmer-a-538f2507-314e-48e0-be75-2a93fb631b7e

https://www.sueddeutsche.de/politik/hamburg-demo-kalifat-islamisten-muslim-interaktiv-faeser-1.6705485

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/islamismus-tiktok-verfassungsschutz-radikalisierung-muslime-100.html

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  • Wie sollte sich der Rechtsstaat gegen derartige Tendenzen zur Wehr setzen?

Das sind doch größtenteils die Menschen, die seit 2015 unkontrolliert hier eingewandert sind. Wer von denen das Kalifat fordert, der will sich nicht in dieses Land integrieren und kann genau so gut auch wieder in sein Heimatland zurückgeführt werden.

  • Wie erklärt Ihr Euch die Anfälligkeit mancher Deutscher mit Migrationshintergrund für derartige Strömungen?

Die kommen halt aus Ländern, in denen ein extremer Islamismus herrscht. Wenn man sowas sein ganzes Leben gewohnt ist und es nicht anders kennt, dann bilden sich solche Anfälligkeiten.

  • Welche (Bildungs-)politischen Maßnahmen wünscht Ihr Euch, damit junge Muslime vor radikalen Positionen wie diesen geschützt werden?

An sich bin ich dafür Politik und Religion komplett voneinander zu trennen. Aber hier sollte von der Politik härter durchgegriffen werden, wenn es zu entsprechenden Vorfällen kommt.

  • Welche Reaktion der Abgrenzung / Kritik wünscht Ihr Euch von gemäßigten Muslimen in Deutschland?

Wir haben einen im Freundeskreis, der selbst vieles in seiner Religion hinterfragt. Und im Koran steht eine Menge, was man hinterfragen sollte.

  • Würdet Ihr die Forderung nach einem Kalifat bereits als konkrete Gefahr für die bestehende Ordnung werten?

Sowas wird mit sicherheit dazu führen, dass bestimmte Gruppen jetzt noch entschlossener handeln. Aber ich gehe auch davon aus, dass eine breite Masse unter den Muslimen gegen ein Kalifat sind. Also eine generelle Gefaht sehe ich vorerst nicht, aber es sollte definitiv estwas dagegen unternommen werden.

  • Sollten religiöse Inhalte in Apps wie Tik Tok / Instagram komplett ausgeblendet werden?

Nein, nicht komplett. Ich bin nicht gegen Religionen, egal welche. Aber wenn religiöse Inhalte extremistische Tendenzen annehmen, sollten diese definitiv entfernt und ggf. angezeigt werden.

Ich selbst bin ja nicht gegen den Islam. Ich bin der Meinung, dass jeder seine Religion ausleben dürfe, solange keine weiteren Personen dadurch zu Schaden kommen, oder man anderen die eigene Religion aufzwängen will, wie bei den Jehovas. Außerdem sollte Politik und Religion voneinander getrennt sein.
Allerdings bin ich gegen die Einwanderungspolitik, die wir das letzte Jahrzehnt hatten. Wir haben massenweise Menschen unkontrolliert einwandern lassen, aus Ländern, dessen Werte mit den unseren inkompatibel sind, die den Islam auf eine radikale Weise ausgeübt haben. Menschen sind nunmal Gewohnheitstiere, die passen sich nicht von heute auf morgen unserer Gesellschaft an und so viele Menschen auf einmal kann man auch nicht integrieren. Da brauchen wir uns dann auch nicht zu wundern, wenn jetzt plötzlich das Kalifat gefordert wird.

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Eher etwas in der Richtung wäre Whiplash. Hier geht es um eine Musikschule und jemanden, der zu den Besten gehören will. Lohnt absolut der Film.

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Also wenn du mit deutscher Synchro schaust, kannst du DBZ (normal) ab da weiter schauen, wo du bei Kai aufgehört hast. Es ist zwar schade um die vorherigen Folgen, aber die erste deutsche Synchro ist es auf alle Fälle wert. Die finde ich auch um längen besser als die Originale japanische.

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Die nackte Kanone Reihe, Tucker & Dale und Harold und Kumar sind voll von extrem guten Szenen. Eine bei der ich damals einen richtigen Lachflasch hatte ist diese hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Urfv4GB0gOE

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Für Episode 4 war das Budget nicht besonders viel und die Technik war damals für Lichtschwerter noch nicht so ausgereift, so dass die Choreo entsprechend etwas langsamer stattfinden musste.

Nachdem der Film dann unerwartet ein voller Erfolg war, hatte man für die Fortsetzungen deutlich mehr Budget zur verfügung und die Choreos sehen auch etwas besser aus, sind alerdings noch durch den Stand der Technik begrenzt.

Auch wenn die Filme und Serien von Disney wirklich schmutz sind, haben sie mit Rogue One zumindest einen halbwegs guten Film erschaffen, in dem Vader auch einen verdienten Auftritt bekommt und zeigen kann, was er drauf hat.

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Ich meine, sie waren nach dem 2. Zeitalter sehr verstreut und haben sich nach hunderten Jahren unter Sauron wieder neu gesammelt und sind nach Mordor zurückgekehrt. Anschließend haben sie angefangen Gondor anzugreifen, da es dierekt vor Mordor lag und somit dem Rest Mittelerdes im Weg war. Das hat dann zu einem jahrelangen Krieg geführt, dessen Ende man im 3. Teil zu sehen bekommt.

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Nein, es ist nicht dumm, denn Streaminganbieter haben bei weitem nicht alles im Angebot. Und viele Filme haben unterschiedliche Schnitte (Kinoversion, Directors Cut, Special Edition, ...) wovon Streaminganbieter meistens nur einen anbieten, wärend man es sich bei physischen Disks meistens aussuchen kann, welchen Schnitt man kauft, bzw. auf einer Disk mehrere Schnitte vorhanden sind.

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Als Star Wars damals gedreht wurde, waren noch keine Fortsetzungen geplant. In Deutschland hat man den Film entsprechend von "Star Wars" nach "Krieg der Sterne" übersetzt.

Als der Film dann so erfolgreich war, wurden dann doch 2 weitere Fortsetzungen gedreht und um die 15 Jahre nach dem letzten Film, hat man sich entschlossen, eine Vorgeschichte, ebenfalls als 3 Episoden, zu verfilmen.

Heute heist der 1. Film dementsprechend nicht mehr "Krieg der Sterne" sondern "Star Wars Episode 4 - Eine neue Hoffnung".

Ich finde, es macht aber immer noch Sinn, wenn du die Filme zum ersten mal schaust, erst mit Episode 4 bis 6 anzufangen und erst danach Episode 1 bis 3 zu sehen.

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Noch später

Kommt auch etwas auf den Beamer an, aber für gewöhnlich ist das Bild von Beamern sehr Lichtempfindlich, also es sollte kein Sonnenlich auf die Leinwand fallen. So wie es aktuell draußen ist (21:00 Uhr), reicht es von der Dunkelheit bestimmt aus, aber da du schreibst, dass ihr das im Sommer veranstalten wollt, wird es um diese Zeit wahrscheinlich deutlich heller sein. Zumindest würde es mehr Sinn machen, das auf Ende Sommer im September zu schieben, dann könnte man auch wieder um 21 Uhr oder kurz vorher starten.

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Meinung des Tages: Ist die Kritik an der BAföG-Reform berechtigt?

BaFöG ist ein Begriff, den viele in ihrem Leben schon einmal gehört haben. Aber wer darf das eigentlich beziehen? Das hängt von den persönlichen Voraussetzungen ab. Das Alter, das private Einkommen und Vermögen, die Eignung für die gewünschte Ausbildung und die Staatsangehörigkeit bzw. der aufenthaltsrechtliche Status sind von Relevanz. Eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung hat gezeigt: 84% der Studierenden können oder wollen die staatlichen Unterstützungsangebote nicht nutzen – die Konsequenz: Eine Reform scheint nötig.

Die geplante Reformierung

Geplant ist, dass Studierenden künftig ein „Flexibilitätssemester“ zugesprochen wird. Das heißt, Studierende könnten über die Regelstudienzeit hinaus gefördert werden. Außerdem sollen die Freibeträge von Studierenden und deren Eltern angehoben werden. Dadurch könnten womöglich mehr junge Menschen BaFöG beziehen. Zusätzlich geplant ist eine sogenannte „Starthilfe“. Damit soll angehenden Studierenden geholfen werden, die aus ärmeren Haushalten kommen. Für diejenigen, auf die das zutrifft, soll es 1.000 Euro geben.

Geplant sind außerdem „strukturelle Verbesserungen“, sodass etwa die Wartezeit verkürzt oder die Einbringung der relevanten Nachweise vereinfacht wird.

Keine Anpassung der Beiträge

Die Inflation ist deutlich zu spüren. Vielerorts sind die Mieten gestiegen, ebenso sind Preise für Lebensmittel höher angesetzt und auch andere im Alltag benötigte Gegenstände, wie etwa Kleidung, werden zusehends teurer.

Viele staatliche Leistungen werden an die Inflation angepasst – beim BAföG ist das jedoch nicht geplant.

Der Bundestag hatte 150 Millionen Euro für das BAföG zur Verfügung gestellt, um einen Spielraum für etwaige Erhöhungen zu gewährleisten. Das Bildungsministerium plant allerdings nur 62 Millionen Euro davon ein.

Aktuelle Beiträge

Im Wintersemester 2022/23 wurde das BAföG um 5,75 Prozent erhöht. Studierende, die noch bei den Eltern wohnen, konnten damit monatlich 511 Euro erhalten. Dies setzt sich zusammen aus dem Grundbedarf (452 Euro) und 59 Euro für’s Wohnen. Diejenigen, die auswärts leben, konnten den Grundbedarf und 360 Euro für die Unterkunft bekommen.

Allerdings werden Vermögen, eigenes Einkommen sowie das Einkommen von Eltern und Ehepartner immer angerechnet – die Höhe ist also von Fall zu Fall individuell.

Mehr Druck bei der Rückzahlung

Seit 1990 gilt: Die Hälfte vom BAföG ist „geschenkt“, die andere Hälfte muss zurückgezahlt werden. Ungefähr fünf Jahre nach dem Ende des Studiums wird die Rückzahlung dann fällig – dauern darf sie maximal 20 Jahre.

Geplant ist nun, dass künftig die Raten steigen werden. Statt 130 Euro monatlich sollen nun also 150 Euro pro Monat getilgt werden. Dies sei geplant aufgrund der aktuellen „Einkommens- und Preisentwicklung“, so die Begründung im Gesetzentwurf.

Kritik zur Reform

Mitunter am meisten kritisiert wird, dass das BAföG nicht entsprechend der Inflation angepasst werden soll. Auch, dass das zur Verfügung gestellte Geld nicht ausgeschöpft wird, um jeden eine „Starthilfe“ zu ermöglichen, oder eben allgemein die Beiträge anzuheben, stört einige der Studierenden.

Auch Wissenschaftler sehen in der Reform nicht nur positive Vorsätze. So bliebe diese Reform „hinter ihren Möglichkeiten“, wie Frauke Peter vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung es bezeichnet. Auch sie plädiert für eine regelmäßige Anpassung der BAföG-Sätze.

Außerdem sei es nötig, mehr Transparenz zu schaffen. Junge Studieninteressierte können oft nicht einfach erkennen, was ihnen zustehen würde und dadurch steigt die Unsicherheit, wie das Studium finanziell gestemmt werden könnte. Der Studienbeginn sei also „ein Sprung ins Ungewisse“, so die Bildungsforscherin.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die BAföG-Situation? Seht Ihr die geplanten Reformpunkte als positive Entwicklung? Findet Ihr die theoretisch erreichbaren Beiträge ausreichend? Wäre eine regelmäßige Anpassung der Beiträge sinnvoll? Habt Ihr vielleicht sogar selbst Erfahrungen, die Ihr teilen möchtet, besonders, wenn es um Bürokratie und die Nachweise geht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bafoeg-bundesrat-100.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/studierende-staatliche-foerderung-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bafoeg-reform-108.html

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Ist jetzt etwas her, seit ich mit Bafög studiert habe, aber wenn es immer noch so ist, wie vor ein paar Jahren, dann ist eine Reform dringent nötig. Ich hatte gerade mal so viel bekommen, um meine laufenden Kosten zu decken, ohne weitere finanzielle Hilfe kann man davon nicht leben. Dazu kommt, dass jedes Jahr aufs neue die Anträge gestellt werden müssen und egal wie früh man seine Unterlagen abschickt, jedes mal kommt es dazu, dass 3 Monate nach Ende der letzten Bezüge noch die absurdesten Forderungen von denen gestellt werden. Mein Vater hatte da 3 Mal angerufen wovon die zumindest 2 mal eingesehen haben, dass deren Forderung unsinnig waren. Danach dauert es wieder 3 Monate, bis die Anträge endlich mal genemigt werden. In diesen 6 Monaten bekommt man kein Geld von denen und das, wie gesagt, jedes Jahr aufs neue. In dieser Zeit fängt man dann irgendwann an da anzurufen und das täglich, in der Hoffnung in den 2 Stunden Sprechzeit, die sie an 3 Tagen in der Woche haben durchzukommen. Und wenn dann das geld irgendwann kommt, muss man noch darauf achten, dass die Nachzahlung auch stimmt und nicht zu wenig nachgezahlt wurde.

Also, das ständige Hinterherrennen, die finanzielle Lage und der Stress der daraus entsteht ist das Bafög einfach nicht wert. Da kann man sich kaum noch auf sein Studium konzentrieren. Würde ich jetzt nochmal mit einem Studium beginnen, würde ich mich direkt nach einer Werkstudentenstelle umsehen, statt nochmal Bafög zu beziehen und ich würde es jedem neuen Studenten ebenfalls so emfehlen.

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Doch können sie.

Die meisten der heutigen meist besuchten Filme sind aus irgendwelchen Franchises. Mit Fortsetzungen oder Spin Offs lassen sich (leider) deutlich mehr Zuschauer ins Kino locken, als mit neuen unbekanten Filmen. Leider wird momentan aber einfach drauf los Produziert, ohne eine vernünftige Idee für eine Fortsetzung zu haben. Das Ergebnis sind halbgare Filme und unzufriedene Zuschauer. Und das große Problem dabei ist, dass genau diese Zuschauer bei der nächsten Fortsetzung wieder rein gehen, in der Hoffnung, dass es dieses mal besser wird.

Daneben stehen dann Filme mit intelligenter Story und wirklich guter umsetzung, die nur leider schlecht besucht werden, da niemand was mit dem Namen anfangen kann.

Also kurz: Gerade Franchise Filme locken ein großes Publikum in den Film, daher wird dort oft auf Quantität statt auf Qualität gesetzt.

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