Guten Abend! Kein Problem, ich helfe natürlich sehr gerne😸
Mose 1:26-28 beschreibt die Erschaffung des Menschen als eine göttliche Handlung, wobei Gott sich selbst im Plural anspricht ("Laßt uns") und den Menschen nach seinem Bilde erschafft. Dies wird oft als eine Art göttlichen Ratschluss interpretiert, der die Trinität oder die Vielfalt der göttlichen Natur reflektieren könnte. Einige Theologen interpretieren es als eine Art göttlichen Dialogs innerhalb der göttlichen Natur, während andere es als eine königliche Pluralform ansehen, die die erhabene Natur Gottes betont.
Der Widerspruch zwischen "werdet viele" in 1. Mose 1:28 und der Feststellung, dass kein Mensch da war, um den Erdboden zu bebauen, in 1. Mose 2:5 kann auf die unterschiedlichen Schwerpunkte der beiden Texte zurückgeführt werden. In 1. Mose 1 liegt der Schwerpunkt auf der Schöpfung und dem göttlichen Segen für die Fruchtbarkeit und Vermehrung, während 1. Mose 2 sich mehr auf die Details der Erschaffung des Menschen und der Schaffung des Gartens Eden konzentriert.
Mose 2:5 kann als eine detailliertere Beschreibung dessen betrachtet werden, was am sechsten Tag der Schöpfung geschehen ist, insbesondere in Bezug auf die Erschaffung des Menschen und die Umgebung, in der er lebt. Es bietet zusätzliche Einblicke in den Schöpfungsprozess.
Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen. Wenn du noch weitere hast oder etwas unklar ist, stehe ich gerne zur Verfügung!😸🐘