Hallo,

nach dem Abitur könntest du ein Wirtschaftsstudium beginnen, z.B. in Richtung Volkswirtschaftslehre (grob gesagt beschäftigt sie siech mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen -> Mikroökonomie, Makroökonomie, WIrtschaftspolitik, ...) oder in Richtung Betriebswirtschaftslehre (beschäftigt sich mit den Vorgängen innerhalb eines Unternehmens -> Rechnungswesen, Finanzierung, Marketing, Produktion, ...). Weiterhin könntest du auch nach deinem Abitur ein Wirtschaftsingenieurwesenstudium beginnen. Hier erlernst du sowohl volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche als auch technische Fähigkeiten. Man wird hier sehr breit ausgebildet, was wiederum bedeutet, dass du später auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen hast, da du mit diesem Studium fast überall in der Wirtschaft arbeiten kannst. Wirtschaftsingenieure sind gesucht und verdienen vergleichsweise sehr gut. Du hast generell mit einem Wirtschaftsstudium eine große Auswahl an Berufsmöglichkeiten. Du kannst im Unternehmen in den verschiedensten Bereichen arbeiten (eine Spezialisierung nimmst du erst während des Studiums vor), z.B. im Controlling, im Einkauf, im Verkauf, im Marketing, in der Produktion usw. Alles in allem ist es auf jeden Fall nicht verkehrt, ein Wirtschafts-Gymnasium zu besuchen, wenn du dich für Wirtschaft interessierst. Es erleichtert dir sicher den Einstieg in ein Wirtschaftsstudium.

Viele Grüße und viel Erfolg!

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Hallo,

die Beschleunigung eines Objekts gibt ja an, um wieviel sich die Geschwindigkeit (m/s) pro Zeiteinheit (s) ändert. Also hat ein Objekt z.B. eine Beschleunigung von 5 m/s^2, dann heißt das, dass die Geschwindigkeit des Objekts pro Sekunde um 5 m/s zunimmt. Also 5 m/s pro s -> m/s^2

Viele Grüße

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Wie oft muss man die zitierte Quelle im Fließtext angeben?

Ich weiss, wie man auf zitierte Quellen im Fließtext verweist und ich weiss auch, dass man Behauptungen mit Zitaten stützen muss. Was ich mich aber jedes Mal frage, ist, wie oft ich eigentlich ein und dieselbe Quelle angeben muss.. Nehmen wir jetzt z.B. mal an, dass ich mehrere Sätze schreiben möchte, die sich auf ein und dieselbe Quelle beziehen. Ich formuliere dabei die Sätze selber und zitiere also indirekt. Muss ich dann nach jedem einzelnen Satz meine Quelle angeben (z.B. Müller 2001: 38) oder reicht es, wenn ich nach allen Sätzen diese Quellenangabe setze? Kommt der Leser dann von selber drauf, dass alle Zitate davor aus ein und derselben Quelle stammen? Ich habe oft gelesen, dass man das auch mit der Abkürzkung "ebd." machen kann. Aber ehrlich gesagt habe ich noch NIE in einem wissenschaftlichen Werk gesehen, dass das so gemacht wurde. Oder zählen da wieder eigene Richtlinien? .. Und wobei ich mir auch immer noch unsicher bin ist der Fall, wenn ich in einem Satz sowohl ein direktes als auch indirektes Zitat habe. Der Satz gibt inhaltlich wider, was der schlaue Autor eines Werkes gesagt hat und zwischen drinnen wähle ich seinen genauen Wortlaut, zitiere ihn also direkt. Muss ich dann die allgemeine Bezeichnung wählen, die man auch im indirekten Zitat gewählt hätte oder reicht es, wenn ich nach dem direkten Zitat die entsprechende Bezeichnung wähle oder muss es eine Kombination von beiden sein? Das ist jetzt wieder einmal ewig lang geworden, hoffe, dass sich das noch jemand durchliest und mir helfen könnte :)

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Hallo,

ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit und musste mich mit dem Thema "Quellenarbeit" ebenfalls auseinandersetzen.

Zunächst einmal zur ersten Frage: Wenn du den gleichen Gedanken einer Quelle mehrmals in deiner Arbeit anführst, dann musst du das beim ersten mal mit dem Kurzbeleg kennzeichnen, die anderen Male reicht es, wenn du darauf verweist, denn du hast ja bereits belegt, dass es nicht dein Gedanke ist. Wenn du verschiedene Gedanken einer Quelle anführst, dann musst du allerdings jedesmal einen Kurzbeleg mit Seitenzahl hinter dem Satz anfügen. Im Quellenverzeichnis reicht natürlich die einmalige Aufführung der Quelle (dann ohne Seitenzahl). Wenn sich mehrere Sätze hintereinander auf die Quelle beziehen, dann musst du entweder jeden Satz einzeln mit dem Kurzbeleg kennzeichnen oder einen Absatz schreiben, den du z.B. mit "In MÜLLER 2001 wird dies wie folgt dargestellt ..." einleitest. Am Ende des Absatzes musst du dann nur einmal den Kurzbeleg anführen. Aber achte darauf, dass du die genauen Seitenzahlen der Gedanken, die du übernimmst, angibst. Du kannst dann bei der Absatzvariante im Kurzbeleg z.B. schreiben "MÜLLER 2001, S.38 ff.", wenn sich die Gedanken des Absatzes auf Seite 38 und die folgenden beziehen. Wichtig ist, dass kein Gedanke, den du von jemandem übernimmst, ohne Beleg dasteht.

Nun zur zweiten Frage: Hast du in einem Satz ein direktes und ein indirektes Zitat, dann musst du beides kennzeichnen. Beim direkten Zitat gleich hinter den Anführungsstrichen und am Ende des Satzes dann nochmal die Kennzeichnung für das indirekte Zitat. Direkte Zitate sollte man nur ausnahmsweise verwenden. Es ist besser, wenn man indirekt zitiert.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

Viele Grüße und viel Erfolg!

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