Wenn ich mir die Antworten so durchlese, könnt man meinen, du hast einen 50 Kilo schweren Raubwolf . Hallo,ein Hundebaby hat Milchzähne und die wollen trainiert werden,. Will heißen.: Die nagen an allem rum, und kennen noch keinen Unterschied zwischen einer Hand und einem Kauknochen. Und nem Baby hältst ja auch nicht den Mund zu, wenns seine ersten Zähnchen ausprobiert. Dem gibst nen gekühlten Beissring. Die gibts zwar nicht für Welpen, aber dafür ne Menge Kauspielzeuge im Fachhandel, das dürfte erstmal ne Weile reichen. Und wenn du aufhörst, dem Kleinen die Schnauze zuzudrücken und den komischen ,Hundeprofi' gegen ne vernünftige Welpenschule austauscht, wirst du sehen dass sich das Ganze gibt, sobald dein Kleiner aus der ' Nagetier-Phase ' raus ist . Und falls es dich tröstet: . Die hatten meine Hunde als Babies auch und ich hab noch alle Finger.

...zur Antwort

HIIIIIILFE !! Du willst deinem Welpen was abgewöhnen, keine Doktorarbeit drüber schreiben. Lass dich nicht verunsichern, du machst es im Prinzip schon richtig. Bloss solltest du drauf achten, dass du die Kleine im Nacken greifst, nicht am Rücken, das tut ihr weh, deswegen wehrt sie sich auch dagegen. Du hörst dich jetzt nicht an, als würdest du dein Hundebaby zu Tode schütteln. Du hast gesagt " wegziehen" , nicht wegschütteln, und das ist völlig okay, bloss eben halt eben nicht am Rücken.

...zur Antwort
Wehret den Anfängen!

Hallo liebe Hundefreunde!

Das Hundekind entwickelt sich prächtig und ist jetzt wohl in die Flegeljahre gekommen. In der Hundeschule wird relativ nachdrücklich dazu geraten, einen Rüden kastrieren zu lassen und zwar möglichst früh. Ich beschäftige mich jetzt schon eine ganze Zeit mit dieser Frage und je länger ich mich darüber informiere, desto mehr kristallisiert sich heraus: Das möchte ich eigentlich nicht machen lassen...

Vielfach wird darauf hingewiesen, die unkastrierten Rüden bedürften einer besonders konsequenten Erziehung. Das Aufsitzen soll sofort unterbunden werden. Nun, bislang klappt das (noch?) ganz gut, letztens ließ er sich sogar aus der Ferne davon abrufen! (...Das einzige Problem momentan sind eigentlich die männlichen Hundehalter, die sich mit Bemerkungen wie: "der arme Hund, keine Freude wird ihm gelassen..."^^ einmischen müssen...)

Gestern nun in der Hundeschule wurde der Kleine mehrfach beim Spielen unterbrochen, angeblich weil er sich "aggressiv" anderen Rüden gegenüber zeigte. Ich konnte das so nicht beobachten, für mich sah es so aus, als würde er sich gegen den Angriff eines bereits etwas älteren Rüden wehren. Wenn ich mit ihm im Hundeauslauf bin, spielt er mit dem ganzen Rudel und es kommt nie zu irgendwelchen "aggressiven" Situationen.

Wie verhalte ich mich nun richtig? Was sollte ich - außer dem "Aufsitzen" - unterbinden und wie erkenne ich, ob er sich nur wehrt oder seinerseits versucht, den Macker 'raushängen zu lassen?! Hat vielleicht auch jemand eine Buchempfehlung zu diesem Thema? Erfahrungsberichte?

Gespannt auf Eure Beiträge grüßt Euch das Beutelkind!

...zur Frage

Liebes Beutelkind, ich war längere Zeit mit meinem Schäferhund-Rüden auf dem Hundeplatz. Ich muss dazusagen, dass ich den Hund im Alter von 3 Jahren durch ein Zeitungsinserat bekam und er weder irgendein Kommando kannte und nicht mal richtig auf seinen Namen hörte. Er war vom Charakter her das Gutmütigste was es je gab, aber aufgrund seines Gewichtes, das meinem eigenen schon zimlich nahe kam, erhob sich regelmässig die Frage: Wer führt hier wen Gassi? Als ich das erste Mal auf den Platz kam und er die anderen Hunde sah, kam,was kommen musste..Er riss sich los und jagte quer über den Übungsplatz, wo die anderen nach beendetem Training immer einige Zeit frei miteinander tollen durften. In Sekundenschnelle war die wildeste Keilerei im Gange, und zu Tode erschrocken (und ahnungslos,wie ich damals war ) versuchte ich meinen Rabauken aus einem Rudel von ca.10-15 knurrenden, schnappenden und keifenden Hunden verschiedenster Grössen und Rassen zu entfernen, bis ein Mann eingriff, der gute zwei Köpfe grösser war,als ich. Er schnappte mich an der Jacke und zog mich aus dem unmittelbaren Geschehen mit der Frage,ob ich lebensmüde sei. Als ich ihn relativ fassungslos anstarrte, erklärte er mir folgendes: Beißereien zwischen fremden Rüden sind vollkommen normal und so wild sie auch aussehen, zimlich harmlos. Ernsthaft verletrzt wird kaum einer. Denn hier wird einfach nur die Rangordnung geregelt und im Normalfall wird sich ein junges oder schwächeres Tier einfach unterwerfen. Jeder erwachsene Rüde mit einem gesunden und ungestörten Sozialverhalten wird diese Unterwurfsgeste (ducken oder auf den Rücken werfen) verstehen und von dem Neuen ablassen. Bei der nächsten Begegnung weiss dieser genau um seine Position im Rudel und wird selbige ohne weitere Meuterei einnehmen.Wirklich gefährlich wird es dann, wenn sich "wohlmeinende" Herrchen einmischen um ihren Liebling zu verteidigen. Erstens weil es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass diese dann böse Blessuren abbekommen, und zweitens, weil sie den Hund damit in der artgerechten Bildung seines Sozialverhaltens extrem beeinträchtigen. Daraus können sich dann spätere Verhaltensstörungen beim erwachsenen Tier ergeben, aber nicht, weil der Hund urplötzlich über Nacht "böse" wird sondern weil er nie lernen durfte, Hund zu sein. Solche Dinge sollte aber jeder halbwegs fähige Hundetrainer wissen, und wenn er dich mit einem halbwüchsigen Hunde-Teenie vom Platz schickt und dir sagt, du sollst den armen Kerl kastrieren lassen- Sorry dann hat er keine Ahnung. Wenn dein Kleiner mit einem älteren Rüden kappelt, wird er entweder von dem in seine Schranken verwiesen, dann lernt er dass er noch ein grüner Bub ist, oder er kann wirklich schon den dicken Macker raushängen, dann wird der Alte nachgeben, und in Zukunft ist deiner der Boss im Rudel.Und das tut auch ner kleinen Hundeseele gut.

...zur Antwort

Hatte einen Schäferhund- Wolfspitz- Mix, einer unserer Nachbarn einen Langhaar- Chi. Da die beiden dicke Freunde waren, hatte die kleine Maus bald einen "zweiten Wohnsitz" bei uns.Was immer sich unser Nachbar auch einfallen ließ um die Kleine von ihren Ausflügen abzuhalten, das clevere Hundchen fand immer eine Möglichkeit auszubüchsen und stand nicht selten ein paar Minuten später wieder vor unserer Tür. Ich bin eigentlich auch eher ein Fan von grossen Hunden, aber dieser winzige, pfiffige Kuschelball hat meine Vorurteile gründlch auf den Kopf gestellt.So habe ich gelernt, das diese Kerlchen durchaus "echte" Hunde sind.Und zwar welche mit einer starken Persönlichkeit,unwiderstehlichem Charme und einem sehr klugen Köpfchen, aber auch mit allen Bedürfnissen und Ansprüchen, die jeder Hund an ein verantwortungsvolles Herrchen oder Frauchen stellt. Keinesfalls darf man die charakteristischen kleinen Tierchen als modisches Accessoir oder Spielzeug betrachten. Wenn du einen vernünftigen Züchter auswählst, und deinen Welpen mit Liebe,Verstand und Konzequenz erziehst,wirst du bestmmt mit einen bemerkenswerten kleinen Freund belohnt.Und an alle Lästermäuler:Auch Ratten können liebenswert sein.Das unterscheidet sie von manchen Menschen ;))

...zur Antwort

Du sagst,du trinkst "sehr selten" alkohol.Nun, ich denke,dass deine Eltern nicht sooo grosse unterschiede in eurer erziehung machen,also haben sie dir doch früher bestimmt auch mal solche Leckereien gegönnt,und du scheinst ja ganz gut geraten zu sein;) wieso sollte das bei deiner sis anders werden??? Ausserdem, wenn deine Eltern wegen eines mon cheries diskutieren, zeigt das doch dass sie sich schon gedanken drüber machen und bestimmt nicht gleichgültig oder verantwortungslos sind.Ich finds gut, dass dir sowas auffällt, aber mach dich nicht verrückt deswegen, wenn sonst alles ok ist in deiner family und deine elten keine alkis sind musst du dir normalerweise keine sorgen machen Hab selber 3 kids mit 11,12 und 22 jahren und die mögen alle keinen alk,obwohl ichs nie verboten hab, mal ne praliene zu naschen,oder an silvester mit nem schluck sekt anzustossen. Aber ausser nem angewiederten "bähh, igitt!!!" kam da nix rüber, ünd seitdem gibts kindersekt und nougatpralienen und glückliche kids, weil sie das selber bestimmt haben und sich damit akzeptiert und "erwachsen" fühlen können.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.