Bleibatterien kann man parallel schalten, sie verhalten sich anders als Litium, Ni-Cd bzw Mh Akkus da sie eine Hysterese haben. Säure und AGM mischen geht, ist aber nicht empfehlenswert da unterschiedliche Ladeschlussspannungen- die AGM wird nicht ganz voll. Dicke Leitungen ab 25 mm2 sind Pflicht sowie Sicherungen max 10A je mm2 und nicht mehr als doppelte Nennkapazität der Batterie an JEDER Batterie! Größe des Generators ist nebensächlich wenn die Spannung 14,4 Volt nicht übersteigt. Das Lichtflackern bei dicke BumBum kommt von der ungenügenden Leistung des Generators besonders bei Leerlaufdrehzahl. Wenn der Generator 35A kann und die Endstufe beim finalen Paukenschlag 36A braucht fällt die Spannung von 14,4 V Regelspannung des Generators auf 12.7 V Entladeanfangsspannung der Batterie. Achja, das Auto selber brauch ja auch noch was... - eine Glühlampe quittiert das mit nahezu halber Helligkeit. Da Helfen auch 10 Batterien nicht, nur ein richtig fetter Kondensator.

Kondensator: 1Farad bedeutet bei 1A Stromentnahme einen Spannungsabfall von 1V pro Sekunde. Also brauch ich um den Spannungsabfall auf 0,1 Volt zu drücken bei der 35 A ( ca 2x100W sinus ) Endstufe einen Kondensator von 350 Farad. Wieviel Farad gibts beim HIFI Ausstatter so und was muss man da an Brüsseler Dublonen auf den Tresen legen?

Also: viel Batterie wenn man lange ohne Motorlaufen laut machen will, zb Autokino.

Gegen flackerndes Licht ( systembedingter Schönheitsfehler ) hilft nur ein Generator der bei Leerlaufdrehzahl schon ausreichend liefert mit möglichst kleiner Riemenscheibe. In 6 Volt Postautos wurde zu DDR-Zeiten eine 12 Volt Lichtmaschine mit einem 6 Volt Regler betrieben, durch die höhere Induktivität brachte sie schon bei Leerlauf genügend Strom, aber die maximale Leistung halbierte sich-also Zusatzscheinwerfer nicht möglich.

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