Wenn ich zb ein Buch lese oder einen Film schaue, habe ich relativ schnell einen Charakter mit dem ich mich verbunden fühle und im Laufe der Geschichte seine Gefühle übernehme. Wenn der Charakter traurig ist, werde ich auch grundlos traurig und so weiter. Die Charaktere sind IMMER Personen des anderen Geschlechts und langsam nervt es mich, dass ich nie Filme schauen kann, ohne die Emotionen eines bestimmten Charakters zu übernehmen, diese Charaktere sind meist die, die den meisten Schmerz erlitten haben und somit mit Depressionen kämpfen, so zum Beispiel: Leo Valdez (Helden des Olymp), Nico DiAngelo (Percy Jackson), Finnick Odair (Tribute von Panem) und viele mehr..... Was hat das damit auf sich?

Wenn ich einen Film oder eine Serie gucke, dann werde ich irgendwie so in die story mit reingezogen, versetze mich in die Charaktere hinein, kann lange danach nicht wirklich mit jemandem reden weil ich so darüber nachdenke und manchmal fange ich an zu versuchen so wie der Hauptcharakter zu sein. Ich denke so wie er vielleicht denken würde oder adaptiere das Verhalten.

Das passiert meistens nur für ein paar Stunden nachdem ich den Film gesehen habe. Ich verstehe aber nicht was das ist und warum das passiert. Ist das normal und kennt das jemand oder kann es mir zumindest erklären?

ich hab ein ganz doofes Problem und zwar ich versetze mich in jede Serie/Film zu SEHR hinein. Das ich mein Leben so gestalte wie in dem Film... also es ist echt schlimm für mich.
wie kann ich das ändern? Und habt ihr auch so ein Problem?