Das ist schon etwas schwierig. Eine Patentlösung gibt es nicht, aber mir scheint, dass diverse Leute miteinander reden sollten.

Wahrscheinich ist, das deine Schwiegermutter durchaus merkt, dass die Freundin deines Schwagers ein faules Stück ist. Aber am besten ist es wohl, wenn dein Mann nicht nur mit deinem Bruder darüber spricht, sondern eben auch mit seiner Mutter.

Ebenfalls kann es ja auch sein, dass der Freundin deines Schwagers nicht mal bewusst ist, was sie tut – oder eben nicht tut. Vielleicht sollte dein Schwager sie mal darauf ansprechen. Oder eigentlich kannst du das auch tun, du bist immerhin in der selben Position, wie sie: Du bist die Frau ihres Schwagers ;)

Grundlegend halte ich für wichtig:

1. Die betroffenen müssen auch wissen, dass es ein Problem gibt.
2. ist es immer am besten, wenn die Leute, die Probleme miteinander haben, sie auch klären, ohne dass jemand zwischen den Stühlen steht.

Von daher kannst du eigentlich dazu beitragen, dass vielleicht mal alle miteinander reden. Letztlich hast du aber nicht viel damit zu tun, wenn ich das richtig sehe. Ich spreche zwar auch mit meinem Mann über seine Geschwister, bilde mir meine Meinung und teile sie ihm mit. Was aber letztlich daraus wird, habe ich nicht zu entscheiden.

Wenn du dich am PC wohl fühlst, dann mache es doch ruhig da weiter :) Ich habe früher viel per Hand geschrieben, bis ich herausgefunden habe, dass ich mit Tippen meinen Gedanken schneller folgen kann und meine Rechtschreibung um Längen besser ist, als auf dem Blatt Papier.

Allerdings bin ich vom Papier nie ganz weggekommen. Für meine Überarbeitungen muss ich es ausdrucken und so nochmal drüber gehen, denn viele Fehler sehe ich auf dem Bildschirm dann doch nicht – eben, weil es da so schnell geht. Außerdem lasse ich mir dann mehr Zeit zum Nachdenken, was Formulierungen angeht.

Probiere doch einfach mal aus, wie es bei dir am besten geht. Vielleicht schreibt es sich für dich ja sogar per Hand besser, eben weil du mehr Zeit zum Nachdenken während des Schreibens hast. Man kann es dann auch gleich überarbeiten, wenn man es dann letztlich auf den Rechner überträgt – denn das wird irgendwann kommen, wenn du es irgendwen lesen lassen willst ;)

Oh, ist uns auch mal passiert :) Vermieter war weg und es wurde plötzlich kalt. Da waren wir aber (zum Glück) noch kinderlos.

Ich würde an deiner Stelle einen Heizlüfter besorgen und wegen eures Kindes wenigstens ein Zimmer heizen (ich denke bei so was dann auch gleich immer an die Stromkosten und würde den kleinsten brauchbaren Raum nehmen ;)). Das hatten wir damals zwar nicht gemacht, aber wir hatten eine Mietminderung angesetzt für die Zeit, in der nicht geheizt werden konnte. Die hat unser Vermieter zähneknirschend akzeptiert.

Bevor ihr sowas macht, solltet ihr euch aber nochmal beim Mieterschutzbund oder was ähnlichem erkundigen. Die genauen Voraussetzungen und Gründe für so etwas wissen die, aber ich meine eine nicht funktionierende Heizung, wenn eine gebraucht wurde, war einer der Gründe.

Wie meine Vorredner bin ich eigentlich der Meinung: wenn du keine eigenen Idee hast, wie willst du dann ein ganzes Buch schreiben? Da muss man immer wieder Ideen entwickeln, sonst gerät man irgendwann in eine Sackgasse und macht nicht weiter.

Allerdings gibt es eine ganze Reihe von Kreativtechniken, die einen auf Ideen bringen können. Schaut dir zum Beispiel mal die Wikipedia-Seite dazu an: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreativit%C3%A4tstechniken

Von diversen Autoren weiß ich auch, dass sie sich durch alltägliches inspirieren lassen. Nimm zum Beispiel die Überschrift des ersten Zeitungsartikels, den du heute siehst und überlege dir, was du daraus machen könntest. Stephen King fängt seine Romane mit einer „Was wäre, wenn …“-Frage an (Was wäre, wenn jeder der aus einer antiken Tasse trinkt, zwei Stunden in die Zukunft sehen könnte?). Ich für meinen Teil lasse mich am liebsten durch Musik inspirieren.

Versuch es einfach mal. Denn wenn du nicht selbst auf Ideen kommst, hat auch das Schreiben nur wenig Sinn.

Such dir doch einfach einen schönen Namen aus (z.B. bei www.firstname.de) und ändere ihn etwas ab. Dabei können sehr schöne und auch majestätische Namen herauskommen.

William --> Wyllien

Malek --> Ma’esk

Vladimir --> Wladtmyr

Da kannst du übrigens auch nach einer Bedeutung suchen, falls du doch einen "Link" zu einer Bedeutung machen möchtest :)

Was hält dich denn davon ab, zu studieren, wie du möchtest, dich dort zu bewerben, wo du es möchtest und eine Familie zu gründen, wann du es möchtest? Wenn ich das richtig sehe, doch nur dein schlechtes Gewissen, oder? :)

Du scheinst aber ganz genau zu wissen, was du willst und was du nicht willst. Das ist doch wunderbar! Wenn du dein Leben so lebst, wie du es möchtest, haben deine Eltern eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

1. Entweder sie unterstützen dich dabei (was Eltern meiner Meinung nach auch tun sollten)
2. Oder sie wenden sich von dir ab.

Unterstützen sie dich, ist doch alles gut. Wenden sie sich ab, dann wollen sie nicht dich als Tochter, wie du bist, sondern dich als Tochter, wie sie sie sich wünschen. Wunschdenken macht aber selten jemanden Glücklich; dich nicht, weile es nicht dein Leben, sondern das deiner Eltern wäre, und deine Eltern nicht, weil sie immer mehr Wünsche haben werden, die du erfüllen musst.

Mein Rat wäre: Lebe dein Leben, wie du es für richtig hältst und eise dich von deinen Eltern los - vor allem finanziell. Im Moment bezahlen sie dich noch und erwarten dafür offensichtlich eine Gegenleistung. Wenn du das im Griff hast und sie dich nicht mehr unterstützen „müssen“, entspannt sich die Situation vielleicht. Dann können sie in einigen Jahren gaaaaanz viel Geld für ihre Enkel ausgeben ;)

Auch, wenn du nicht geschrieben hast, in welchem Rahmen du singen willst oder sollst, niemand wird dir den Kopf deswegen abreißen. Nicht, weil ein paar falsche Töne kommen und nicht, wenn du einfach irgendwann vor dich hin singst.

Mein Trick ist: nicht daran denken, was die anderen wohl von dir denken, wenn du singst – egal ob im Musikunterricht, auf einer Familienfeier oder an der Haltestelle während du auf den Bus wartest. Wichtig ist, dass es dir Spaß macht. Die Menschen merken, wenn du Freude daran hast und freuen sich auch, da spreche ich aus eigener Erfahrung ;)

Geholfen hat es mir auch, Gesangsunterricht zu nehmen :) Es hat Spaß gemacht und ich war mir sicher, dass ich so schlecht nicht sein konnte.

Letztlich ist es übrigens das Singen, das mir etwas mehr Selbstbewusstsein in mündlichen Prüfungen gegeben hat. Ich dachte einfach: Wenn du dich auf eine Bühne stellen und singen kannst, kannst du auch einem Lehrer / Dozenten erzählen, was du weißt.

PS: Übrigens, Mütter und Freunde sind immer sehr überzeugt von dem, was ihre Lieben so tun ;) Wenn du eine ehrliche Meinung möchtest, dürftest du eher von jemandem bekommen, der nicht so eng mit dir vertraut ist und etwas Ahnung vom Singen hat.

Gönne es deiner Freundin doch, wenn sie ihn mag und mit ihm befreundet sein möchte :) Sie steht da sicherlich auch zwischen den Stühlen, doch du solltest dir bewusst machen: du hast Probleme mit deinem Ex-Freund, nicht sie. Du hast dich gegen ihn entschieden.

Warum erwartest du denn, dass sie den Kontakt abbricht? Fühlst du dich gekränkt? Dann sprich mit ihr doch mal darüber :) Eine echte Freundschaft hält es auch aus, wenn sie mit jemandem befreundet ist, den du nicht leiden kannst. Wenn sie es weiß, dann wird sie auch dafür sorgen, dich nicht in eine blöde Situation zu bringen.

Wenn du keine Puppe findest, kannst du ihr noch den Vorschlag machen, sie soll sich erstmal jede Nacht alle zwei bis drei Stunden den Wecker stellen. Wenn der klingelt soll sie in die Küche laufen, sich einen Tee machen und darf dann erst wieder ins Bett gehen, wenn sie den getrunken hat.

Es fehlt dabei der gewöhnliche "Baby-Stress", aber vielleicht schreckt sie das schon mal ein bisschen ab, falls ihr keine dieser Babypuppen oder keinen "Kurs" auftreiben könnt ;)

Sollte sie ein Haustier haben, um das sie sich nicht kümmert, kannst du ihr das auch noch unter die Nase reiben. Ein Baby ist noch viel viel mehr Verantwortung.