Du solltest es nicht darauf anlegen, soviel Wasser zu trinken! Das ist eigentlich die Menge, die man am Tag trinken sollte. Sonst spülst du dir Mineralien aus dem Körper, was nicht Sinn der Sache ist.

Gutes Wasser zu trinken, ist gut, aber nicht in diesen Mengen. Ab einer gewissen Menge (ich habe mal von 10 l gelesen), kann dein Körper das Wasser nicht mehr verarbeiten und es kann Organversagen eintreten!

...zur Antwort
Inclover

Hi MaCherie,
wahrscheinlich wirst du auf so eine Frage sechs verschiedene Antworten bekommen, da es halt ein komplexes Thema ist. Es gibt aber Schulen, die sind eher empfehlenswert und andere eher nicht.
Ich selbst hab bei Inclover gelernt und kenne die anderen also nicht persönlich. Die Inclover Schule ist noch nicht ganz so alt (3 oder 4 Jahre glaub ich). Ich bin darauf gestoßen, weil mir jemand bei MAC dazu geraten hatte, die auch dort gelernt hatte.
In meinem Kurs waren allerdings drei Schüler, die von anderen Schulen zu Inclover gewechselt hatten. Zwei kamen von Living Faces und haben von katastrophalen Zuständen berichtet bzw. es gab viel zu lachen, aber für die beiden war es natürlich nicht lustig. Die 3. kam von Maggie b ... Von Beni Durrer hab ich noch nichts gehört - weder positiv noch negativ. MUD ist auf englisch und wohl auch teuer, aber auch nicht besser und man schminkt eben nur mit MUD-Produkten. Swan kenne ich eigentlich nur als Privatkundenstudio - ist das jetzt auch eine Schule?

Naja, mal noch zu Inclover: Ich habe keinen Tag die Entscheidung bereut. Ich hatte allerdings noch den 3-Monatskurs gemacht. Jetzt gibt es ja auch 6 Monate, was damals noch nicht angeboten wurde. Das hätte ich dann noch lieber gemacht, aber auch die 3 Monate habe ich soviel gelernt und habe dann noch den Film& HD Kurs und Theater Make-up kurs gemacht. Danach hatte ich mich gut vorbereitet gefühlt für die Jobs, die ich von der Schule vermittelt bekommen habe. Das passiert während der Ausbildung, aber ich bin jetzt schon einige Zeit raus und bekomme immer wieder Anfragen für Shootings, Drehs oder Events. Während meiner Ausbildung waren wir Schüler im gesamten Team für die Fashionweek, wo auch die Dozenten dabei waren, und zwei anderen Shows tätig, dann hatte ich noch einen Werbedreh.

Die Ausbildung selbst ist sehr intensiv, man bekommt jeden Tag eine Menge Input. Jeder Dozent hat seinen Fachbereich, manche sind strenger, manche etwas entspannter, aber fachlich sind alle top. Alle arbeiten auch "draußen" weiter, also haben ihre Jobs und manchmal können die Schüler ihnen auch assistieren. Trotz der Prüfungen und Noten hat man eine sehr nette, fast familiäre Atmosphäre, ich hab mich immer sehr wohl gefühlt.
Das beste waren die Shootings am Ende, wo wir mit Models von Agenturen und super Fotografen unser Portfolio aufgebaut haben. Mit den Bildern habe ich dann auch danach gute Jobs bekommen und jetzt bin ich schon ganz gut beschäftigt. Hab mich jetzt gerade eher auf Film konzentriert, will aber auch wieder mehr in Fashion machen. Aber ich glaube, das hängt auch von jedem selbst ab. Wenn man sich bewegt, kommt man auch weiter!

Das war jetzt alles ein bisschen chaotisch geschrieben. Wenn du noch was wissen willst, sag Bescheid.

...zur Antwort

Liebe Maiglocke,

genaues kann ich leider auch nicht sagen, aber habe bisher nur negatives im Make-up Bereich der POP gehört. Wenn sich eine Schule so breit aufstellt, leidet eben meist die Qualität darunter, außer das ganze Unternehmen ist enorm groß und kann somit Input mitbringen. Scheint aber bei dieser nicht der Fall zu sein.

LG

...zur Antwort

Hallo Vollidiotin ;-)

Wenn du Make-up Artist oder Visagist werden willst, kommt leider nur eine Privatschule in Frage. Von staatlicher Seite gibt es nur den Maskenbilder, den man nach dreijähriger Ausbildung am Theater erhält. Allerdings lernt man hier nicht das präzise Schminken, welches man für Fotoshootings oder beim Film benötigt.

Die Ausbildung an Privatschulen ist im Allgemeinen sehr teuer, nämlich zwischen 7000 und 12.000 Euro. Wenn du noch nicht weißt, wo du später einmal arbeiten willst (Theater, Film, Fotoshooting, Kosmetik- oder Make-up-Unternehmen), ist eine 1-Jahres-Ausbildung vielleicht zur Orientierung sinnvoll. Ein Beispiel wäre die Maggi b (maggie-b.de), kostet um die 8000 Euro. Allerdings sollte man sich fragen, was bei einem Kurs mit 20 Schülern so bei rauskommt.

Wenn du bereits weißt, du willst z.B. im Film- und Fernsehbereich arbeiten, wäre möglicherweise eine Schule sinnvoll, die keine Gesamtausbildung anbietet, sondern einzelne Kurse für jeden Bereich. Somit zahlst du nicht für Sachen, die du gar nicht willst. Ein Beispiel wäre hier die Inclover Make-up Academy (www.inclover-make-up-academy.de).

Wenn du die Ausbildungen nicht bezahlen kannst, hast du noch eine Chance! Zertifizierte Schulen nehmen Bildungsgutscheine an, welche von der Agentur für Arbeit ausgestellt werden. In diesem Fall bezahlt der Staat die Ausbildung, allerdings weiß ich nicht genau, welche Bedingungen du erfüllen musst. Am besten, du fragst mal in der Agentur für Arbeit nach. In Berlin sind z.B. Chicocihan Academy und die bereits erwähnte Inclover Make-up Academy zertifiziert, bei der Maggi b weiß ichs leider nicht genau. Die Chicocihan hat mittlerweile aber einen eher durchwachsenen Ruf. Frag einfach in den Schulen, die dich interessieren nach, ob sie für Bildungsgutscheine zertifiziert sind.

...zur Antwort

Das gleiche ist es auf keinen Fall. Der Visagist hat nur einen Bruchteil der Fähigkeiten und des Wissens eines Make-up Artists. Die Ausbildung zum Visagisten nimmt deshalb auch nur wenige Tage in Anspruch. Der Visagist arbeitet in Kosmetiksalons, Beauty-Centern und möglicherweise auch an Kosmetik-Countern. Wobei auch hier namenhafte Firmen lieber auf Make-up Artists setzen.

Die Ausbildung zum Make-up Artists dauert zwischen 3 und 12 Monaten. Der Beruf ist aber - wie auch beim Visagisten - nicht geschützt. Theoretisch kann sich also jeder Make-up Artist nennen, der einen Pinsel grade halten kann. Praktisch wird aber mindestens eine private Ausbildung vorausgesetzt. Ein Make-up Artist arbeitet dann für Catwalk-Shows, Fotoshootings und Filmdrehs. Ein Visagist wäre hier bei der Vielzahl von Anforderungen wie Hairstyling und Special-Effects-Maske schon weit überfordert.

...zur Antwort

Deine Frage ist jetzt schon etwas her, da in diesem Bereich aber große Unsicherheit herrscht, möchte ich hier auch nochmal etwas dazu schreiben.

Grundsätzlich gibt es in Deutschland zwei Möglichkeiten: die private Ausbildung zum Make-up Artist oder die staatliche Ausbildung zum Maskenbildner. Dabei kommt es immer wieder zu Verwechslungen, weil in den USA z.B. der Make-up Artist mit dem deutschen Maskenbildner gleichgesetzt wird.

Der Maskenbildner kann in Deutschland durch eine 3-jährige Ausbildung am Theater bzw. auch vereinzelt an Privatschulen wie der Maskenbildnerschule Hasso von Hugo erworben werden. Ein Maskenbilder hat sich allerdings meistens auf Theater, Special Effects-Maske und Perückenkunst spezialisiert. Das sehr präzise Schminken für Fotoshootings oder Filmdrehs wiederum beherrscht eher der Make-up Artist.

Die Ausbildung zum Make-up Artist ist in Deutschland derzeit nur durch Privatschulen möglich, weil der Beruf des Make-up Artists nicht geschützt ist. Der Ausbildungszeitraum variiert von Schule zu Schule zwischen 3 Monaten und 1 Jahr. Wobei die Länge der Ausbildung natürlich nichts über die Qualität aussagt. Zu erwähnen wären in meiner Heimatstadt Berlin z.B. die Make-up Schule cb Company oder auch die Inclover Make-up Academy, deren Kurse individuell zusammengestellt werden können. Einen schlechten Ruf haben mittlerweile z.B. Chicocihan oder das Tochterunternehmen Living Faces des Hausfrauen-Fotografenstudios Urbschat. Allerdings spiesen die Make-up Schulen auch derzeit wie Pilze aus dem Boden, oft nicht zu gunsten der Qualität. Eine Vorausbildung zur Kosmetikerin oder Friseur ist meistens nicht Voraussetzung, wäre aber teilweise hilfreich.

Zum Verdienst eines Make-up Artists: Verabschieden sollte man sich als Berufsanfänger von der Vorstellung des hochbezahlten Glamour-Jobs. Je nach Fähigkeiten und deinen Kontakten wirst du am Anfang oder auch mehrere Jahre tagsüber, nachts, am Wochenende und draußen bei Kälte arbeiten und das allzuoft unbezahlt oder mit kümmerlicher Gage. Hast du dir dann einen Kundenstamm aufgebaut und gute Kontakte, kann man von einer Tagesgage von 250-500 Euro ausgehen, über große Produktionen auch 800 und mehr. Aber vergessen sollte man nicht, in mancher Woche hat man auch mal nur einen Job oder auch gar keinen. Das heißt, auch kein Einkommen. Sozialabgaben, Krankenversicherung etc. muss aber trotzdem aus eigener Tasche gezahlt werden.

Umso wichtiger ist, dass man bereits während seiner Ausbildung praktisch arbeitet und im besten Fall die Schule für ihre Schüler hochwertige Jobs vermittelt. Danach sollte man vor seiner Ausbildung möglichst genau fragen. Wichtig ist auch, dass man sich schon während seiner Ausbildung eine gute Präsentationsmappe zusammestellen kann. Hat man gute, retouschierte Fotos, kann man sich schon einmal bewerben. Hat man schlechte bis keine Fotos, wirds nach der Ausbildung wieder teuer. Denn sehr gute Fotografen werden meist nicht mit einem Make-up-Berufsanfänger arbeiten wollen. Also schau dir auch mal genau die Fotos an, welche in den verschiedenen Make-up Schulen entstehen. So, ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen ...

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.