Bei Silizium und Germanium steigt die Leitfähigkeit mit der Temperatur - sofern es sich um niedrig dotierte Materialien handelt. Si und Ge sind aber keine Halbmetalle sondern Halbleiter, die Bandlücken liegen bei 1,1 und 0,7 eV.

Der Effekt des negativen Temperaturkoeffizienten beruht darauf, dass die Ladungsträger mit steigender Temperatur aus dem Valenzband in das energetisch höher liegende Leitungsband gehoben werden. Dort können sie dann zur Leitung beitragen und man misst einen mit der Temperatur absinkenden Widerstand.
Ist die Temperatur hoch genug, dann erschöpft sich dieser Effekt (bei reinem Silizium um die 400°C) und dann beobachtet man zunehmende Ladungsträgerstreuung, die man elektrisch als ansteigenden Widerstand messen kann.

Bor, Arsen und Tellur kenne ich nicht als Halbmetalle. Üblicherweise wird Zinn als (elektrisches) Halbmetall mit einer wesentlich geringeren Bandlücke gehandelt (ich meine 0.2 oder 0.4 eV). Für die Abgrenzung gibt es keinen festen Wert.

Bei diesen Materialien steigt die die Leitfähigkeit auch mit der Temperatur, allerdings nur bei vergleichsweisen niedrigen Temperaturen (bei Raumtemperatur sind dann schon alle Ladungsträger schon im Leitungsband).

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Ist schon richtig so! Der Gurt soll Dich ja fixieren, so dass Du nicht rausrutschen kannst.

Geh doch einfach in ein Geschäft und probier welcher am besten sitzt.

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Das kommt stark darauf an, welche Übertragungswege man betrachtet (Mittel/Kurz/Ultrakurzwelle). Früher wurden die Signale analog übertragen und es wurden entweder die Amplitude oder die Frequenz verändert um Information zu codieren (AM/FM)

Im modernen digitalen Mobilfunk wird die Phase des Signals moduliert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Phasenmodulation

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Hallo,

der Montblanc-Normalweg ist nicht so schwierig und keineswegs nur für Profibergsteiger machbar.

Du frägst nach dem Voraussetzungen, insbesondere der Höhenakklimatisation? Die ist nicht zu unterschätzen, denn oberhalb von 3000 m.ü.NN könne schon ernsthafte Probleme auftreten, die zu einem Tourabbruch zwingen können. 

Das Ganze lässt sich aber sehr einfach dadurch lösen, dass man sich genügend Zeit lässt bevor man auf einen Gipfel wie den Montblanc geht. Die übliche Empfehlung lautet, dass man oberhalb von 3000 m seine Schlafhöhe um nicht mehr als 300 bis 600m pro Tag steigert. Dabei gilt immer "Climb High sleep low" - d.h. man macht einen Gipfel und geht wieder zu einer Hütte herunter.
Wenn Du drei Tage lang vorher eine Tour in der Höhe von 3000 bis 4000 m machst, hast Du schon ein solides Polster um auf der Gouterhütte ohne größere Kotzereien und Schlaflosigkeit bleiben zu können.

Du schreibst, dass Du schon Wanderungen in den Alpen gemacht hast, allerdings nicht wie lange diese waren. Für einen Gipfel wie den Montblanc solltest Du in der Lage sein, auch eine konditionell anspruchsvollere Tour mit 1600 bis 2000 Höhenmetern Anstieg (dabei meine ich von Talhöhe aus) mit einer Anstiegsgeschwindigkeit von ca. 400 Höhenmetern pro Stunde gehen zu können.

Der letzte Punkte sind die technischen Anforderungen. Sofern Du selbstständig gehen willst:
Man muss leichte Klettereien (Grad II am Bosses-Grat) sowie moderate Firn/Eisflanken bis 40° mit Steigeisen gehen können und wissen wie man in Fels und Eis sichert. Das lernt man üblicherweise auf einem Hochtourenkurs. Der Montblanc ist aber vielleicht nicht der ideale Berg um ihn als ersten selbstständigen Gipfel zu versuchen......Etwas Erfahrung vorher schadet nicht.

Die einfache Lösung dieses Problems ist es, sich in Chamonix einen Führer zu buchen und dort die Ausrüstung zu leihen. Die Guides sind auch gewohnt, ziemliche Anfänger dort rauf zu hieven. Kostenpunkt liegt nach meiner Erinnerung um die 800€ bei einer Privatführung 1:1

Viel Erfolg!

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Hallo,

entspann Dich und lies mal die Seiten bei hochschulstart.de aufmerksam durch.
Die extrem harten Werte für den NC, die einem beim ersten Durchlesen ins Auge springen, beziehen sich auf die Vergabe von 20% der Studienplätze an die Abiturbesten. (Abiturbestenquote)


Die Masse der Plätze (60%) werden im Auswahlverfahren durch die Hochschulen vergeben (AdH). Dort ist der Schnitt deutlich niedriger, lässt sich aber nicht eindeutig angeben, denn die Unis behandeln Gutschriften auf den TMS; medizinische Berufsausbildungen etc. sehr unterschiedlich.

Mit 1.2 bis 1.4 hast Du immer noch sehr gute Chancen auf eine Studienplatz. Du solltest Dir halt Gedanken machen, an welche Hochschulen Du am liebsten willst.

VG


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Hallo,

entweder nimmst Du eine Exe als Griff zur Hilfe ("A0")

oder Du greifst auf die Methoden der "behelfsmäßigen Bergrettung " zurück:

A.) Aufstieg am Seil mit Prusikschlingen (schau mal in den Alpinlehrplan; auf youtube müsste es auch was geben). Dabei wickelt man Schlingen oder Reepschnüre zu Knoten um das Seil. Die Knoten greifen bei Zug, bei Entlastung kann man sie hochschieben.
Ist die Standardtechnik, wenn man aus einer Gletscherspalte hoch will/muss - MUSS GEÜBT WERDEN!

B.) Expressflaschenzug durch den Vorsteiger. Ist kompliziert, kann ich z.B. auch nicht....

Viele Grüße Martin

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Wahrscheinlich meinst Du eine Markierung auf Karabinern oder sonstiger Schlosserei?

Bandmaterial und Seil lassen sich problemlos mit Edding markieren.

Für Karabiner halte ich eine Gravieren für vertretbar.

In Karabinern gibt es an den Rundungen oft Vertiefungen. Ich habe auch mal bei einer Bekannten gesehen, dass sie in Vertiefungen einen Tropfen bunten Nagellack getupft hat. Das hält dann ganz gut.

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Nein, die Universitäten der Bundeswehr bieten keine Lehramtsstudiengänge an.

In Fächern, in denen Lehrer gesucht werden (Mathe/Physik/Berufsschullehrer im technischen Bereich) ist es manchmal möglich, einen Quereinstieg ohne Staatsexamen zu machen, das hängt aber immer von der jeweiligen Bewerberlage ab.

Da Du Dich beim Bund für 13 Jahre verpflichten musst, sind Vorhersagen extrem schwierig.

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Hallo,

ja, in den Bergen hat man seit einigen Jahren einen (fast) flächendeckenden Empfang. Der DAV empfiehlt auch das Mitnehmen von Handys für Notfälle.

Vor einigen Jahren hat der DAV gesagt, dass die Abdeckung im D-Netz besser als im E-Netz ist. Ob das so noch stimmt, weiß ich nicht genau.

Es kann allerdings immer mal wieder sein, dass einzelne Gegenden z.B. wegen einer Abschirmung durch benachbarte Gipfel keinen Empfang haben.

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Ich bin Mitte 40 und habe vor fast 30 Jahren mit dem Klettern angefangen - wie ich jung war, fand man kaum Frauen am Fels (Hallen gab es damals noch gaaar nicht....)

Ich finde es gut, wenn Frauen auch klettern. Es bringt Lockerheit und Entspannung in die Kletterei, zumal Frauen auch nicht so verbissen sind wie Männer.

Und gut aussehen tut es auch noch... :-)

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Normalerweise macht man das beim Klettern so, dass man das Abseilgerät mit einem Prusik hintersichert, der das Durchrutschen des Seils blockiert.

Beim Achter ist das Problem, dass der Prusik durch den Achter durchrutscht und man ihn nicht mehr rausbekommt. Daher fährt man besser, wenn man als Abseilgerät einen Tuber (oder Ähnliches) verwendet. Der Prusik stoppt dann direkt vor dem Gerät. Wenn man weiter möchte, kann man dann den Prusik wieder mit der Hand lockern und weiter abfahren.

Die Gebäudekletterer verwenden meine Wissens nach selbstblockierende Geräte wie eine Seilklemme oder ein GriGri.

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Früher gab es in der Physik den Diplomphysiker als Studienabschluss. Heutzutage bekommt man an einer Uni nach 6 Semestern den Bachelor of Science, nach weiteren 2 Jahren den Master of Science. Der Abschluss zum Diplom-Physiker wird heutzutage nicht mehr angeboten.

Das Diplom bzw. der Master berechtigen zur Promotion, den Physiker dann zum Dr. rer. nat. abschließen. Danach kommt die Habilitation (die wird aber immer mehr überflüssig), der Abschluss hieße dann Dr. rer. nat. habil. (und nicht Privatdozent).

Dann kommt die Berufung zum Professor (so heißt der Titel an FHn) oder zum Universitätsprofessor.

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3000 Euro brutto sind übrigens keine wirklich so gute Bezahlung für einen Universitätsabsolventen.

Das verdient man als Psychologe dann, wenn man in einer Beratungsstelle sitzt und nach dem Tarif des öffentlichen Dienstes bezahlt wird. Gleiches gilt auch, wenn man als angestellter Therapeut in einer Klinik arbeitet.

Besser verdienen tut man als selbstständiger niedergelassener Therapeut mit eigener Praxis , allerdings ist es nicht einfach eine Zulassung zu bekommen, und man muss noch einige Jahre Zusatzausbildung zum Therapeuten machen.

Die besten Verdienstmöglichkeiten hat man wenn man in privaten Unternehmen (meistens ist das im Bereich des Personalwesens) arbeitet.

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