Es gibt viele Gemälde aus dieser Zeit, die noch auf sog. Halböl- oder Ölgründen gemalt sind und dadurch, oder weil der Maler mit Verwendung flüchtiger Lösemittel (wie Sangajole o. ä.) eine matte Schlusswirkung des Bildes beabsichtigte. Es ist natürlich unter Umständen die matt-stumpfe Wirkung solcher Ölgemälde durch werkstofflich unsachgemäße Arbeitsweise.

Die Reinigung ist nicht ganz einfach. Restauratoren verwenden verschiedene Lösemittelgemische (etwa Ethylalkohol, Balsamterpentin, Petroleumdestillat und Wasser) um die Verschmutzungen zu entfernen. In der Regel ist die Oberfläche des Gemäldes dann leicht angegriffen und noch matter. Es wird dann häufig ein reversibler Mattfirnis aufgetragen (z. B. Damarlösung in Shellsol T oder Terpentinöl mit Bienenwachs als Mattierungsmittel), um die Lichtbrechung an der Oberfläche der Malschicht wieder ungefähr auf das natürliche Maß von Ölfarben anzuheben. Der Glanzgrad kann von geübten Restauratoren durch verschiedene Auftragstechniken und Mischungsverhältnisse beliebig variiert werden. Ein Firnisauftrag hat den Vorteil, das spätere Reinigung sehr viel leichter ist.

Ein sehr trocken wirkendes, stumpfes Ölbild zeigt an, das der Bindemittelgehalt der oberen Farbschicht zu gering ist. Hier greift die Luftverschmutzung und das UV-Licht direkt die Malschicht an. Da die Lichtechtheit der Pigmente in den 60er Jahren noch nicht so auf dem hohen Stand war, wie heute, ist das ein nicht zu vernachlässigendes Problem für den Erhalt des Gemäldes. Bei werthaltigen Bildern wird daher jeder verantwortungsvolle Restaurator zu einer reversiblen Beschichtung raten (wiederanlösbarer Firnis), wobei moderne Kunstharze oder Additive auch den UV-Schutz für das Bild verbessern.

Das ganze gilt in etwa synonym für Akrylbilder aus dieser Zeit.

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Meine Lotus-Approach-Datenbanken laufen einwandfrei unter Windows 7 Pro. Ich habe natürlich die Patches von IBM installieren müssen für Approach 9.8 (und ggf. 1-2-3), danach ging es einwandfrei. Ich kann auch aus Windows 7 Approach starten und die Daten (.dbt, .dbf und adx) auf einem NAS aufrufen (die dort zentral liegen, um von mehreren PC aus bearbeitet werden zu können).

Auch in der virtuellen Maschine, wie von wotan38 beschrieben, läuft Approach bei mir einwandfrei, wenn das Patch installiert ist. (Mit den Patches sind die unter http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24004062 gemeint, Ausgabedatum 29.12.2002, neuere verwende auch ich nicht. Das Patch für 1-2-3 braucht nur, wer 1-2-3-Tabellen in seiner Approach-Datei als eingebettetes Objekt betreibt. Falls Probleme bestehen, die Patches zu finden in den [ziemlich verwirrenden] IBM-Internetseiten, kann diese von mir per E-Mail erhalten [<= 3 MB]).

Wer meint, von Approach wegkommen zu müssen, wird lange suchen und sich sehr umstellen müssen, bis er eine vergleichbare Lösung findet. Mit Open Office ist das nicht annähernd möglich, ich habe da alles versucht. Und sich in MS Acces einzuarbeiten, von Approach aus kommend, sicher sehr zeitaufwendig.

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