Also gerade bei sehr polarisierenden Predigern kann nur das eigene lesen zur Wahrheit führen.
Erfahrungsgemäß zumindest sehr schwierig.
Also, ob du laut betest oder nicht, hat mit dem S. nichts zu tun. Was ich nicht gut finde und auch von Christus ermahnt wurde, nicht öffentlich (zur Schau) zu beten.
Man stelle sich vor, ich darf mich im Gebet der Gottheit nähern, darf ihm mein Herz ausschütten. Das alles ist für mich sehr intim, das geht anderen meistens nichts an.
Ich würde mir wünschen, wenn Politik so weit wie irgend möglich draußen bleiben könnte, das tut sie leider immer weniger.
Die ev. Kirche verbiegt sich immer mehr um liberal zu sein, dabei hat sie aber ihren Glaubenskern verloren. Ich hadere sehr mit einigem was mir Sonntags von der Kanzel gepredigt wird, weil es oft genug vorkommt, das Gott und Glauben nicht mehr darin vorkommt.
Grundsätzlich ja. Trotzdem brauche ich keine vor der Haustür.
"Liebe Gott am meisten und deinen Nächsten wie dich selbst" ist doch die Zusammenfassung der 10 Gebote. Christus hat versucht dieses Gebot in seinen vielen Gleichnissen zu verdeutlichen.
Ich bin der Meinung, die Ehe wird vor Gott geschlossen, dazu brauche ich im Zweifel keinen Pfarrer und keine Heiratsurkunde. Gott sieht das Motiv. Die Sünde entsteht, wenn die Liebe fehlt, wenn Leid durch Egoismen entsteht. Es ist dabei völlig unabhängig, ob ich verheiratet oder befreundet bin. Die Ehe hat ihren Segen (den ich wirklich wichtig finde) weil sie einen Schutzraum für die Familie bildet.
Wenn man Christus als das Wort sieht auf jeden Fall. Da Christus die Nächstenliebe in allen Ausprägungen gelehrt hat, kann sehr gut erkennen, was damit gemeint ist.
Ob man Homosexualität ablehnt oder befürwortet ist von der Nächstenliebe völlig losgelöst. Ich kann einen Menschen völlig unabhängig von seiner sexuellen Ausrichtung lieben.
Ich würde eine Trennschicht (Öl oder ähnliches) verwenden, dann sollte das gehen.
Das bewertet natürlich jeder anders. Wenn der Inhalt mündlich gekommen ist, dann ist das in meinen Augen ein Abzug um 1 einen Punkt. Ich weiß natürlich nicht welche Wertigkeit der Vortrag hat. Bei einer Verteidigung einer Diplomarbeit ist es die Essenz des Vortrages und wiegt hier deutlich mehr.
Ich hatte mal die erstaunte Frage von einem Freund gestellt bekommen:
Freund: "Was du bist gläubig?" (als ich am Karfreitag nicht auf eine Party gehen wollte)
Ich: "Aber dass weißt du doch."
Freund: "Schon, aber ich dachte nur ein bisschen".
Viele Menschen sehen glauben nur in der Wortbedeutung von: für möglich halten, nicht aber als Tätigkeitswort oder als feste innere Überzeugung, die dem Wissen nahe kommt.
Bei manchen ist es ein Schutzreflex, man will sich damit nicht befassen, weil es einem Konsequenzen abverlangen würde. Zumindest die sich selbst zu reflektieren.
Im Sinne von Vorherbestimmung, die ich nicht beeinflussen kann, nein. Im Sinne einer Gesetzmäßigkeit die mir meine Taten und deren Konsequenzen auf die eine oder andere Art , im Diesseits oder Jenseits vor Augen führt, ja.
Ich befürchte, dass dies mit entsprechend großer Reichweite ein realistisches Szenario ist.
Instinkt ist eigentlich auch falsch.
Für mich lässt sich die Göttliche Gnade und Liebe nur dadurch sinnvoll erklären.
Meine Erfahrung ist die, dass ich nur durch den Glauben an Christus eben doch noch kein besserer Mensch geworden bin. Ich muss mir diesen Glauben / Überzeugung erarbeiten/ verinnerlichen und das auch unter allen schicksalsmäßigen Rahmenbedingungen. Nur dann ist es auch gerecht. Ich kann mir Gott eben nicht ungerecht vorstellen.
Ob du hässlich bist, liegt zum allergrößten Teil an deiner inneren Sicht. Wie dich andere wahrnehmen kannst du also mit bestimmen. Klar haben es schöne Menschen scheinbar leichter, aber ich empfinde manche schöne Menschen als furchtbar hässlich, einfach weil sie oberflächlich und rücksichtslos sind. Dein Autismus ist sicher eine Herausforderung, oft geht er aber mit einer besonderen Begabung einher, vielleicht hast du sie noch nicht entdeckt. Ich glaube fest daran, das Gott alles ausgleichen kann, sei es hier oder im Jenseits. Aber Gott hasst nicht, auch dich nicht.
Gott erwartet nicht dass du ihn anbetest, er möchte dass du es aus einem inneren Antrieb machst. Wenn du es jetzt nicht tun kannst, er ist geduldig und liebt dich trotzdem, ganz sicher.
Sie haben ja viele Fragen gestellt, ich würde mal auf eine eingehen. Ich tue das auch nicht um Sie zu missionieren, weil das nicht auf diese Art funktioniert.
Die Menschen, die das Handeln Gottes hinterfragen, sind seine Feinde. Doch statt seine Feinde einfach zu töten und dass sie im Anschluss nicht mehr Existieren, wirft er sie in die Hölle, in der sie für alle Ewigkeit schmorren müssen. Ist das Barmherzigkeit???????
Ich wüsste tatsächlich nicht wo das stehen sollte. Gott ist viel zu erhaben um Feinde zu haben. Die zweite unrichtige Annahme ist eine ewige Hölle. Ein Hölle, wie auch immer man sie sich vorstellen möchte, ist ein Ort der Buße (warum soll ich büßen, wenn danach nichts mehr kommt?) und der Erkenntnis. Die Ewigkeit widerspricht der Liebe. Eltern lassen doch ihre Kinder auch hin und wieder die Folgen ihres eigenen Handelns erkennen, oder? Der Staat macht das auch, sei es durch Gefängnisstrafen oder Sozialstunden. Kaum einer stellt das in Frage, aber bei Gott ist das ganz ganz schlimm. Dabei dient es doch lediglich dem Wachsen der Persönlichkeit.
Nun stelle ich mir Gott nicht als den alten Mann mit Rauschebart vor, sondern als das Prinzip der Liebe und Freiheit, welches nicht an einen zeitlichen Rahmen gebunden ist wie wir. Es mag daher durchaus den Anschein haben, dass ich das Wirken und den Plan den Gott mit uns hat nicht immer gleich erkennen kann.
Na klar ist das Rost, was man damit noch machen kann, kann ich auf dem Bild nicht erkennen. Es kommt ja auf die restliche Materialstärke an.
Ich würde mich fragen, was nach dem Bolzenschuss als "humane" Alternative zur Verfügung steht. Ich war nie bei einer Schlachtung von Großtieren dabei. Aber wenn ein Tier bewusstlos ist, dann nimmt es den Schmerz nicht mehr wahr, auch wenn es noch nicht tot ist.
Auf die eigenen Interessen.
Nach Abklingen aller Symptome
Also ich habe ein Problem den Zwang zu definieren. Nur weil ich vielleicht keine Lust hatte früh aufzustehen, so zwingen mich nicht meine Eltern, sondern auch die Schulplicht. Beim Sonntäglichen Kirchbesuch ist es u. U. die Aufsichtspflicht. Also nein der Zwang ginge bei mir erst los, wenn auch meine Eltern die freie Entscheidung gehabt hätten.