Nein, nichts kann Bibelstudium ersetzen

Also gerade bei sehr polarisierenden Predigern kann nur das eigene lesen zur Wahrheit führen.

...zur Antwort

Also, ob du laut betest oder nicht, hat mit dem S. nichts zu tun. Was ich nicht gut finde und auch von Christus ermahnt wurde, nicht öffentlich (zur Schau) zu beten.

Man stelle sich vor, ich darf mich im Gebet der Gottheit nähern, darf ihm mein Herz ausschütten. Das alles ist für mich sehr intim, das geht anderen meistens nichts an.

...zur Antwort

Ich würde mir wünschen, wenn Politik so weit wie irgend möglich draußen bleiben könnte, das tut sie leider immer weniger.

Die ev. Kirche verbiegt sich immer mehr um liberal zu sein, dabei hat sie aber ihren Glaubenskern verloren. Ich hadere sehr mit einigem was mir Sonntags von der Kanzel gepredigt wird, weil es oft genug vorkommt, das Gott und Glauben nicht mehr darin vorkommt.

...zur Antwort

"Liebe Gott am meisten und deinen Nächsten wie dich selbst" ist doch die Zusammenfassung der 10 Gebote. Christus hat versucht dieses Gebot in seinen vielen Gleichnissen zu verdeutlichen.

Ich bin der Meinung, die Ehe wird vor Gott geschlossen, dazu brauche ich im Zweifel keinen Pfarrer und keine Heiratsurkunde. Gott sieht das Motiv. Die Sünde entsteht, wenn die Liebe fehlt, wenn Leid durch Egoismen entsteht. Es ist dabei völlig unabhängig, ob ich verheiratet oder befreundet bin. Die Ehe hat ihren Segen (den ich wirklich wichtig finde) weil sie einen Schutzraum für die Familie bildet.

...zur Antwort
Auf jeden Fall - man muss nur den Wert erkennen!

Wenn man Christus als das Wort sieht auf jeden Fall. Da Christus die Nächstenliebe in allen Ausprägungen gelehrt hat, kann sehr gut erkennen, was damit gemeint ist.

Ob man Homosexualität ablehnt oder befürwortet ist von der Nächstenliebe völlig losgelöst. Ich kann einen Menschen völlig unabhängig von seiner sexuellen Ausrichtung lieben.

...zur Antwort

Ich würde eine Trennschicht (Öl oder ähnliches) verwenden, dann sollte das gehen.

...zur Antwort

Das bewertet natürlich jeder anders. Wenn der Inhalt mündlich gekommen ist, dann ist das in meinen Augen ein Abzug um 1 einen Punkt. Ich weiß natürlich nicht welche Wertigkeit der Vortrag hat. Bei einer Verteidigung einer Diplomarbeit ist es die Essenz des Vortrages und wiegt hier deutlich mehr.

...zur Antwort
Wieso sind die Meinungen über Religion so verdreht?

Hallo!

Ich werde mich nun auf das Christentum beziehen, da ich in meinem Bekanntenkreis hauptsächlich Christen und Atheisten habe und kaum etwas über persönliche Erfahrungen von Menschen anderer Religionen weiß.

Also, etwas, das mir aufgefallen ist (dazu zu mir als Person; ich bin u18, lese Bibel und bete, optimal täglich, würde mich jedoch noch nicht als Christin bezeichnen, aber was nicht ist, kann ja noch werden). Das ist davor passiert:

  • Eine Freundin, mit der ich zusammen wohne, hat mitbekommen, dass ich begonnen habe, wieder Bibel zu lesen, und mich gefragt, ob ich denke, dass „das Christentum die Wahrheit“ sei. Ich hab „ja” gesagt ‒ und dass es sonst wohl kaum Sinn ergäbe, dass ich an Gott glaube. Daraufhin meinte sie, dass meine Sicht sehr westlich dominiert sei und diskriminierend gegenüber anderen Religionen wie dem Islam und dem Judentum, weil ich davon ausgehe, dass ich im Recht bin. Daraufhin hab ich gesagt, dass diese Religionen alle aus der gleichen Gegend stammen und dementsprechend nicht wirklich westlichen Ursprungs sind. Ihr ging es scheinbar aber eher um die Verbreitung. Auch hat sie kritisiert, dass ich manchmal viel Zeit für meinen Glauben aufbringe, und z. B. Bibel lese. Sie hat das kritisiert, da ich mich anscheinend zu intensiv damit beschäftige (15‒45 Minuten am Tag lol).
  • Schon vor Längerem (2 Jahre her) hat mich jemand gefragt, wieso ich glaube, dass das Christentum und nicht das Judentum der richtige Weg sei, da Jesus ja Jude war. Ich hab (so gut ich es damals eben wusste), erklärt, dass Jesus die alten Gesetze erfüllt hat und man durch ihn gerettet wird, und Juden daran eben nicht glauben und ich deswegen denke, dass das Christentum stimmt. Daraufhin hat sie in meiner Klasse verbreitet, dass ich Antisemitin sei.

Solche Sachen fallen mir öfter auf; das bezieht sich sicher auch in gewisser Weise auf andere Religionen, aber, wie gesagt, ich beziehe mich auf Christen:

  • Wenn man sich ernsthaft mit seinem Glauben auseinandersetzt, ist man fanatisch.
  • Wenn man versucht, sich an Gottes Wort zu halten, ist man radikal.
  • Wenn man glaubt, dass der eigene Glaube der Wahrheit entspricht (was für Glaube wohl essenziell ist), dann ist man nicht offen genug.

Versteht mich nicht falsch, aber es ergibt doch keinen Sinn, wenn man religiös ist und dann sagt, dass man jede Religion akzeptiert, geht damit doch einher, dass man etwas als wahr anerkennen muss, um es zu akzeptieren. Und damit würde man seinen eigenen Glauben verleugnen oder gar implizit zugestehen, dass es andere, genauso mächtige Götter gibt. Ich sage nicht, dass man Personen anderer Religionen nicht respektieren sollte. Aber ihre Religion zu akzeptieren, ist doch sinnfrei.

Das Gleiche mit Missionieren. Ich verstehe, dass Leute teils genervt sind oder nicht wollen, dass abgeschottete Stämme etc. missioniert werden. Aber aus rein religiöser Sicht ergibt das keinen Sinn. Christen glauben, dass man nur durch Jesus gerettet werden kann; man verlangt also von ihnen zuzusehen, wie andere Menschen, die sie lieben, verloren gehen, anstatt zu missionieren.

Teils bezieht sich das scheinbar auch nur auf Christen, da man z. B. für Ramadan fasten, fünfmal am Tag beten und Kopftuch tragen vor allem von liberalen bis sozialistischen Personen Akzeptanz erfährt. Aber wenn jemand in die Kirche geht oder die Bibel ernstnimmt, wird man von der gleichen Gruppe kritisiert.

Man verlangt von religiösen Menschen, ihre eigenen Glaubensansichten zu verleugnen, um Offenheit für andere zu erlangen. Da stimmt doch was nicht. Wieso ist das so? Habt ihr solche Erfahrungen gemacht?

...zur Frage

Ich hatte mal die erstaunte Frage von einem Freund gestellt bekommen:

Freund: "Was du bist gläubig?" (als ich am Karfreitag nicht auf eine Party gehen wollte)

Ich: "Aber dass weißt du doch."

Freund: "Schon, aber ich dachte nur ein bisschen".

Viele Menschen sehen glauben nur in der Wortbedeutung von: für möglich halten, nicht aber als Tätigkeitswort oder als feste innere Überzeugung, die dem Wissen nahe kommt.

Bei manchen ist es ein Schutzreflex, man will sich damit nicht befassen, weil es einem Konsequenzen abverlangen würde. Zumindest die sich selbst zu reflektieren.

...zur Antwort
Instinkt

Instinkt ist eigentlich auch falsch.

Für mich lässt sich die Göttliche Gnade und Liebe nur dadurch sinnvoll erklären.

Meine Erfahrung ist die, dass ich nur durch den Glauben an Christus eben doch noch kein besserer Mensch geworden bin. Ich muss mir diesen Glauben / Überzeugung erarbeiten/ verinnerlichen und das auch unter allen schicksalsmäßigen Rahmenbedingungen. Nur dann ist es auch gerecht. Ich kann mir Gott eben nicht ungerecht vorstellen.

...zur Antwort

Ob du hässlich bist, liegt zum allergrößten Teil an deiner inneren Sicht. Wie dich andere wahrnehmen kannst du also mit bestimmen. Klar haben es schöne Menschen scheinbar leichter, aber ich empfinde manche schöne Menschen als furchtbar hässlich, einfach weil sie oberflächlich und rücksichtslos sind. Dein Autismus ist sicher eine Herausforderung, oft geht er aber mit einer besonderen Begabung einher, vielleicht hast du sie noch nicht entdeckt. Ich glaube fest daran, das Gott alles ausgleichen kann, sei es hier oder im Jenseits. Aber Gott hasst nicht, auch dich nicht.

Gott erwartet nicht dass du ihn anbetest, er möchte dass du es aus einem inneren Antrieb machst. Wenn du es jetzt nicht tun kannst, er ist geduldig und liebt dich trotzdem, ganz sicher.

...zur Antwort
Kritische Fragen an Christen?

Hallo und einen guten Tag erstmal. Dieser Beitrag richtet sich an jene Christen, die im Außen missionieren. Ich lasse jeden glauben was er möchte, auch wenn es in meinen Augen keinen Sinn machen sollte. Meiner Ansicht nach muss man jedoch seinen Glauben auf einem Fundament stützen, sobald man irgendjemanden davon überzeugen will. - Sprich: Erklären, WARUM.

  • Die folgenden Fragen sind sehr kritisch und womöglich sogar unpolitisch, aber dennoch notwendig.
  • Ich möchte keine Bibelzitate hören, sondern ich bitte höflichst um eine Erklärung. "Weil es in der Bibel steht" zählt für mich nicht.
  • Meine Ansicht: Ein Gott, der den Menschen gut gesinnt ist, legt ihnen Regeln auf, damit sie ihnen dienen, nicht damit die Menschen den Regeln dienen.
  • Je kürzer gefasst und treffender die Antworten, desto besser. Bitte keine Diskussionen darum, was "echte Christen" sind oder den Unterschied belegen zwischen Glauben und Religion. Das war nicht meine Frage. Mir ist das Schema bekannt, nach dem das Christentum funktioniert, da ich selber freikirchlich erzogen wurde und bis ich erwachsen wurde (probiert habe) danach zu leben. Vielen Dank. Gerne auch nur auf eine dieser Fragen antworten.

Meine Fragen:

  1. Gott erschafft Menschen mit Neugierde, sexuellen Begierden und einem freien Willen, nur um sie danach zu schikanieren, dass sie selber probiert haben zu denken, als sie den Apfel vom Baum der Erkenntnis gegessen haben?
  2. Jene Erkenntnis bildet die Moral und damit verbunden das (in meinen Augen) Einzige, was Menschen von triebgesteuerten Tieren unterscheidet. War es nicht vielleicht das beste, was sie tun konnten, diesen Apfel zu essen??
  3. Jesus bietet mir an, weil er mich gerettet habe, ohne dass ich es merkte und ich ihn zudem nicht kenne, sein Diener/Knecht/Schaf zu sein. Will Gott nicht, dass die Menschen frei sind? Vielleicht möchte ich ja gar kein "Schaf" sein, sondern ein Mensch???
  4. Ab wann komme ich in den Himmel? - Wenn ich an Jesus glaube. Muss ich glauben, dass es ihn gibt? dass er auferstanden ist? Dass er der Sohn von Gott ist?? Oder muss ich seine Moral einhalten? Weil diese einzuhalten hat bisher noch keiner geschafft. Was verschafft euch Christen also ganz spezifisch diesen Unterschied zu uns????
  5. Ich habe festgestellt, dass Christen nicht moralischer sind als nicht Christen. - Es gibt gute und schlechte beider Parteien. Findet ihr es nicht etwas hinterhältig, eure nicht christlichen Freunde, die euch so oft im Leben geholfen haben, hier zurückzulassen, um in die Hölle zu fahren?? Ist es nicht vielleicht besser, wenn wir (wenn schon) alle zusammen in die Hölle fahren?????
  6. Ehebruch ist strengstens verboten. Was hat denn Gott mit der Jungfrau Maria getan? Der heilige Geist ist über sie gekommen... - Das ist doch lediglich eine Umschreibung für Sex auf nicht physischer Ebene. Als Josef dann verletzt reagiert hat, befahl er seinem Knecht es sich nicht zu Herzen zu nehmen, da es ja schließlich nur er, sein eigener Gott war. Hätte er keine Witwe oder eine Nonne oder eine Frau desgleichen nehmen können??????
  7. Die Menschen, die das Handeln Gottes hinterfragen, sind seine Feinde. Doch statt seine Feinde einfach zu töten und dass sie im Anschluss nicht mehr Existieren, wirft er sie in die Hölle, in der sie für alle Ewigkeit schmorren müssen. Ist das Barmherzigkeit???????
  8. Gibt es abgesehen von Angst vor der Konsequenz noch etwas, was mich antreiben sollte, ein "Schaf" von Jesus zu sein????????

Bitte nicht persönlich nehmen. Die folgenden Punkte sind nur bei mir persönlich so das (Größte), woran es scheitert, wenn mich jemand überzeugen möchte. Gerne setze ich mich hin und nehme mir die Zeit, zuzuhören, wenn ich merke, dass jene Person mir etwas zu sagen hat, was mich auch nur einen Schritt weiter bringt, das zu verstehen.

Ich bitte um einen höflichen Umgang.

Freundliche Grüße

...zur Frage

Sie haben ja viele Fragen gestellt, ich würde mal auf eine eingehen. Ich tue das auch nicht um Sie zu missionieren, weil das nicht auf diese Art funktioniert.

Die Menschen, die das Handeln Gottes hinterfragen, sind seine Feinde. Doch statt seine Feinde einfach zu töten und dass sie im Anschluss nicht mehr Existieren, wirft er sie in die Hölle, in der sie für alle Ewigkeit schmorren müssen. Ist das Barmherzigkeit???????

Ich wüsste tatsächlich nicht wo das stehen sollte. Gott ist viel zu erhaben um Feinde zu haben. Die zweite unrichtige Annahme ist eine ewige Hölle. Ein Hölle, wie auch immer man sie sich vorstellen möchte, ist ein Ort der Buße (warum soll ich büßen, wenn danach nichts mehr kommt?) und der Erkenntnis. Die Ewigkeit widerspricht der Liebe. Eltern lassen doch ihre Kinder auch hin und wieder die Folgen ihres eigenen Handelns erkennen, oder? Der Staat macht das auch, sei es durch Gefängnisstrafen oder Sozialstunden. Kaum einer stellt das in Frage, aber bei Gott ist das ganz ganz schlimm. Dabei dient es doch lediglich dem Wachsen der Persönlichkeit.

Nun stelle ich mir Gott nicht als den alten Mann mit Rauschebart vor, sondern als das Prinzip der Liebe und Freiheit, welches nicht an einen zeitlichen Rahmen gebunden ist wie wir. Es mag daher durchaus den Anschein haben, dass ich das Wirken und den Plan den Gott mit uns hat nicht immer gleich erkennen kann.

...zur Antwort
Die Stange ist ein legtimies Werkzeug der Rindschlachtung.

Ich würde mich fragen, was nach dem Bolzenschuss als "humane" Alternative zur Verfügung steht. Ich war nie bei einer Schlachtung von Großtieren dabei. Aber wenn ein Tier bewusstlos ist, dann nimmt es den Schmerz nicht mehr wahr, auch wenn es noch nicht tot ist.

...zur Antwort
Andere Antwort!

Also ich habe ein Problem den Zwang zu definieren. Nur weil ich vielleicht keine Lust hatte früh aufzustehen, so zwingen mich nicht meine Eltern, sondern auch die Schulplicht. Beim Sonntäglichen Kirchbesuch ist es u. U. die Aufsichtspflicht. Also nein der Zwang ginge bei mir erst los, wenn auch meine Eltern die freie Entscheidung gehabt hätten.

...zur Antwort