Auf die Idee gekommen, Wasser mit Kohlensäure zu trinken, ist der britische Naturforscher Joseph Priestley (derselbe übrigens, der die bekannten Experimente zum Sauerstoffverbrauch von Tieren sowie der Sauerstoffproduktion von Pflanzen gemacht hat). Allerdings enthält Wasser, das natürlicherweise vorkommt, immer kleine Mengen an Kohlensäure, aufgrund der Gleichgewichtsreaktion des Wassers mit dem Kohlenstoffdioxid aus der Luft.
Einfache Diffusion: Diffusion direkt durch die Doppellipidschicht; v.a. kleinere, lipophile Moleküle (e.g. Steroidhormone) sowie bis zu einem gewissen Grade Wasser
Erleichterte Diffusion: Passiver Transport mit Transmembranproteinen: grössere, hydrophile Moleküle
Kanal: Tunnelförmiges Transmembranprotein (e.g. Ionenkanäle, Aquaporine), relativ unselektiv
Carrier: Transmembranprotein, welches beim Binden des zu transportierenden Moleküls seine Konformation ändert und dieses so auf die andere Seite der Membran bringt (e.g. Glucose)
Cotransporter: Carrier, der zwei Solute gleichzeitig transportiert
Primär aktiver Transport: Transport wird direkt von ATP angetrieben (e.g. Natrium-Kalium-Pumpe)
Sekundär aktiver Transport: Transport wird indirekt von ATP angetrieben, indem zuerst aktiv ein Konzentrationsgradient (e.g. H+) erstellt und dann ein Solut entgegen seines Konzentrationsgradienten im Cotransport mit H+ in Richtung des Konzentrantionsgradienten passiv transportiert wird (e.g. Sucrose-Protonen-Cotransport)
Nein, Erfahrungen, die ein Lebewesen während des Lebens machen, werden kaum im Erbmaterial gespeichert. Eine Ausnahme stellen epigenetische Modifikationen dar, welche bisher kaum erforscht sind und nur sehr selten weitervererbt werden. Zudem beeinflussen die epigenetischen Faktoren "nur" die Transkription und können so nicht bestimmten Erfahrungen zugeordnet werden. Evolution aufgrund von Erfahrungen bezeichnet man als Lamarckismus, welcher definitiv ins Reich der Märchen gehört.