Weil das kein Spaß ist. So simpel ist das. Wo liegt denn der "Fun" in dieser Aussage, hm?

Mit Aussagen zum Körper einer Person ruft man nunmal Reaktionen hervor.

Schöne Augen, schönes Haar, eine schöne Stimme.. Sowas löst etwas aus oder?

Wenn du einer Frau sagst, sie sei sehr dünn oder sehr dick, dann löst auch das etwas aus.

Wenn du die sekundären Geschlechtsmerkmale in den Vordergrund stellst, dann löst es auch etwas aus.

Und all die Reaktionen sind unterschiedlich. Wie denkst du denn, dass Frauen sie alle bewerten würden? Und fun fact: bei keiner von alledem steht "Spaß" auf dem Antwortschild. Also ist doch die eigentliche Frage: wie kann man als ein Menschliches Wesen, dass ja eigentlich als vernunftbegabt gilt, auf die Idee kommen, dass es das jemals sein könnte?

...zur Antwort

Also ich glaube nicht, dass du irgendwann Probleme bekommen wirst, einen Partner zu finden, der zu deinen Neigungen passt. Es gibt tatsächlich mehr devote Männer als jeder glaubt. Vielen Studien zufolge sogar mehr als es dominante Männer gibt. Es wird nur nicht gern von ihnen nach außen getragen, weil es selbst heute noch für viele Männer so heftige Auswirkungen hat, als würde man sie ins Exil schicken. Es ist eben sozial noch nicht wirklich weit genug anerkannt uns akzeptiert.

Dass viele in deinem Alter eher auf dominante Typen stehen ist ebenfalls normal - und das wird mit Sicherheit auch so bleiben. Für dich ist das ja aber eher ein Vorteil, denn wer eher Daddy sagen als Mommy hören will, der wird dir bestimmt niemals bei der Partnersuche im Wege stehen, nicht wahr?

...zur Antwort
Stimme zu

Ich persönlich stimme dem Spruch zu. Denn letzten Endes beruht es auf der bestmöglichen Art, die man als Ausgleich bezeichnen kann. Er erinnert daran, dass es manchmal nötig ist, alle Register zu ziehen. Daran, dass wir Prioritäten setzen und abwägen müssen. Und daran, dass wir es uns niemals zu einfach oder zu bequem machen sollten. Mit dem einzigen Unterschied: im Krieg kostet es dein Leben. In der Liebe kostet es den Partner.

Wie in deinem Beispiel mit dem "ausspannen". Es kann jedem jederzeit passieren, angeflirtet zu werden. Ein Fakt, den man einfach hinnehmen muss. Wie weit das aber irgendwann führt, kann man beeinflussen. Wenn man die Fragen "Habe ich alles getan was möglich ist" und "Habe ich für die nötige Wertschätzung gesorgt, meine Hingabe mit allen möglichen Mitteln gezeigt, das Beste aus mir selbst für meinen Partner gemacht und mich nie auf irgend etwas zu sehr ausgeruht" alle mit "Ja, all das habe ich und ich habe mich auf nichts ausgeruht" beantworten kann... Und wenn der Partner es genauso sieht und genauso empfindet... dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausspannens minimiert. Und dieser Prozess sollte nie Enden.

Die einzige Grenzen bei alledem sind dann auch nur jene, die man sich selbst setzt. Und wenn man sich welche setzt muss man sich im klaren darüber sein, dass diese selbstauferlegten Einschränkung auch negative Auswirkungen haben können.

Man möchte sich längere Zeit einmal bloß um sich selbst kümmern? Oder man möchte etwas nicht machen? Man verschiebt öfter etwas, worauf sich der Partner freut? Womöglich vermittelt man ihm, nicht die oberste Priorität im Leben zu haben? Man schließt kategorisch Praktiken beim Sex aus? Oder wird nachlässig mit dem Zeigen der eigenen Liebe? Oder man beharrt immer auf seinen Standpunkt, schlimmstenfalls ohne Selbstreflexion? Man erwartet, dass der Partner auf etwas verzichtet, bietet aber keinen Ausgleich an? Oder widerspricht immer nur? Oder...oder... oder...

Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen. Der eigentliche Punkt ist dabei nur dieser, den sich die wenigsten Menschen vor Augen führen: Ich kann solche Fehler machen, aber dann muss man sich auch überlegen was passiert, wenn es jemand anders gibt, der es für den eigenen Partner besser machen oder all das Versäumte auch wirklich für den eigenen Partner tun würde.

Moral hilft dabei nicht. Aus rein moralischen Gründen hält heute kein Mensch mehr eine Beziehung aufrecht. Das schließt auch ein "um der Kinder wegen" ein.

Es klingt vielleicht hart, aber nüchtern betrachtet ist es nicht bloß nachvollziehbar sondern nur logisch. Wir sind Menschen, und Menschen suchen bei einem Mangel nach einem Ausgleich. Wir tun es nur dann nicht, wenn es uns an nichts mangelt. Wer glücklich und zufrieden ist, der bleibt, wo er ist. Wo er sich wohl fühlt und es ihm gut geht. Aber je mehr einem fehlt, umso weiter bewegt man sich fort, um diesen Mangel beseitigen zu können. Niemand bleibt in einem brennenden Haus oder alleine in einer trockenen Wüste. Das kann auch keiner von jemandem erwarten. Wir gehen stattdessen. Suchen jemanden, der das Feuer löscht oder versuchen, eine Quelle zu finden oder die Wüste hinter uns zu lassen.

...zur Antwort
Arroganz wirkt sexy bei Frauen die was können

Das ist tatsächlich ein schwacher Punkt bei mir, denn solche Frauen üben einen ungemein großen Reiz auf mich aus. Besonders wenn es eine gewisse, nicht gekünstelt sondern natürlich wirkende, Arroganz ist. Eine aus tiefer Überzeugung mit einem Hauch von herablassendem Verhalten. Ungemein schick.

...zur Antwort
Meine Ansicht- eher wahrscheinlich

Innerhalb von zwei Jahren etwa 60kg mehr würde bedeuten, dass sie jeden Monat 2,5kg zugenommen hat. Das über einen solchen Zeitraum absichtlich zu tun halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

Auch die Curvy-Aussage ist in meinen Augen keine Begründung, denn bei einer solchen Gewichtszunahme hätte sie den Bereich Curvy (also kurvig bzw. "etwas mehr überall") sicherlich schon so einigen Monaten verlassen. Obendrein fehlt mir hier die Begründung hinter dem ihrer "Ich wollte curvey werden"-Aussage. Das "weil" wäre da schon interessant. So jedoch wirkt es auf mich persönlich nicht nach einer fundierten Motivation aus reiflicher Überlegung und vollkommen eigenem Antrieb.

Was ich persönlich eher vermute ist entweder ein Krankheitshintergrund. Oder, ebenso leicht möglich: sie hat mit der Intention, curvey zu werden, zwar begonnen - konnte dann aber nicht mehr aufhören bzw. es ist ihr nicht gelungen, in diesem Bereich zu belassen.

...zur Antwort

Was bedeutet Normal? Lediglich "der Norm entsprechend; vorschriftsmäßig", oder aber, dass etwas so ist, wie es sich die allgemeine Meinung als das Übliche, Richtige vorstellt.

Es ist also nichts wirklich schlimm, wenn etwas nicht "normal" ist. Und schon gar nicht etwas, weswegen du dir Sorgen machen müsstest. Sicher, unreife Mitmenschen neigen dazu, heftig zu reagieren, wenn sie etwas derartiges herausfinden. Aber das ist höchstens ein Hinweis darauf, dass du es eher diskret tun solltest.

Abgesejem davon ist es in deinem Alter schonmal gar nicht schlimm. Wenn es nicht einmal jetzt in Ordnung sein soll, seine Bedürfnisse zu erforschen, wann dann? Komme deinem Bedürfnis in Ruhe für dich nach und erfahre so mehr über dich selbst. Das ist doch großartig.

...zur Antwort
Den Partner "erwachsener" werden lassen?

Hallo zusammen :)

Ich stelle diese Frage für eine Freundin, da sie langsam nicht mehr weiter weiss.

Sie ist nun seit gut 3 Jahren mit ihrem Freund zusammen. Sie wohnen zusammen und ich habe sie noch nie so glücklich mit jemandem gesehen. Er ist 3 Jahre jünger (Beide Ü20) und das fällt bei ihm manchmal sehr auf. Er macht die Wäsche nicht und auch sonst kein Haushalt, ausser er wird mehrmals dazu aufgefordert. Meine Freundin spielt also etwas die Mama. Sie fühlt sich verantwortlich. Zurückzuführen ist das auf seine Mutter, dich sich auch heute noch einmischt. Auch fehlt manchmal die Romantik bei den beiden bzw. seinerseits.
Meine Freundin hat nun eine Auszeit genommen und ist für ein paar Tage zurück zu ihrer Mutter. Als sie gestern kurz nach Hause ging hatte er die Wäsche gemacht und ein Plan aufgestellt, wer was im Haushalt macht. Denselben "Streit" hatten die beiden bereits und dann ging es für 2 Monate gut und danach verfiel er wieder in alte Muster. Deswegen hegt sie hier keine Hoffnung bei seiner Geste.
Sie will ihn nicht verändern aber sie hofft, dass er doch endlich erwachsen wird. Er will das auch und diese Sache belastet ihn sehr, aber es sieht so aus als wäre sein Herz bei der Sache aber sein Hirn noch nicht ganz.
Langsam geht es auf die Kinderplanung zu, sie könnte es sich mit niemand anderem vorstellen aber sie hat auch Angst.

Ich habe ihr geraten, dass sie mit seiner Mutter reden soll, damit sie sich aus deren Sachen raushält. War das in Ordnung so?
Sie ist im Konflikt mit sich selbst, da sie glücklich sein will, ihn aber nicht verlassen will. Heisst, sie will wieder mit ihm glücklich sein aber gibt langsam auf, weil sie so erschöpft ist.
Er ist wirklich ein guter Mensch, hilft auch mir immer wieder.

Ist das noch zu retten? Hilft eine Paarberatung? Habt ihr sonst irgendwelche Tipps?

Danke :)

...zur Frage

Wenn ein Mann mehrmals etwas versucht, aber nach einer Weile immer wieder in alte Muster zurück fällt, dann ist das in der Regel ein Signal, dass er eigentlich keine Änderung wünscht. Es wird der Partnerin zuliebe auf etwas eingegangen, die Dinge bewusst erledigt, aber irgendwann schleift es wieder. Das bewusste Handeln wird mit der Zeit immer weniger, weil bei der Partnerin ja eine Entspannung der Situation zu spüren ist. Und wird das bewusste Handeln weniger, ist das alte Problem irgendwann wieder da...

Das Schlimme daran ist, dass solche Männer es selbst nicht merken. Es ist nicht so als würden sie sich denken "Ach, ich stelle mich jetzt mal für ein paar Wochen um, und wenn Ruhe ist mache ich wieder mein Ding", sondern dass sie wie von selbst wieder in ein Schema verfallen. Die gute Nachricht ist also: Es ist in der Regel keine böse Absicht. Die schlechte: es sagt viel über die betreffende Person aus und dieses Verhalten ist kurz- oder mittelfristig kaum zu ändern. Warum? Weil solche tiefsitzenden Muster nur aus eigenem Antrieb und aus eigener Motivation heraus verändert werden können. Druck oder Ultimaten sind da Kontraproduktiv, denn das kommt eben "von außen" und sorgt damit unbewusst für Widerstand. Es geht ja gegen den eigenen, freien Willen.

Es würde also nur funktionieren, wenn der betreffende Mann eine sogenannte intrinsiche Motivation hat. Wenn er also ahnt oder spürt (und nicht gesagt bekommt) was für positive Auswirkungen es für ihn und sein Leben hat, wenn er das übliche Muster durchbricht. Es gilt also, eine solche Motivation für Haushaltstätigkeiten zu finden oder zu schaffen. Das dürfte eine Herausforderung sein...

Die andere Möglichkeit wäre, es alles bewusst anzugehen und zu akzeptieren, dass es Dinge gibt, die niemand gerne macht aber Zwangsweise erledigt werden müssen. Aber das erfordert Planung, Disziplin und Geduld. Zumindets zeigt er momentan die Bereitschaft hierzu, da kann nur die Zeit zeigen, ob er durchhält.

Ebenso bei der Einmischung seiner Mutter. Der Mann ist, aus ihrer Sicht, grad erst frisch zu Hause raus. Es ist die erste Partnerschaft "ihres Jungen", die so ernst ist. Natürlich macht sie sich da Gedanken, Sorgen und mehr - und all das in ihrem eigenen, für sie üblichen Verhaltensmuster. Nun ja, wenn man mit einer anderen Person eine so ernste Beziehung oder evtl sogar eine Ehe eingeht, dann bekommt man nicht nur einen Partner. Man bekommt auch seine ganze Familie gratis (und oft unerwünschter Weise) dazu. Aber das dauernde sich-einmischen Ihrerseits lässt nach einigen Jahren nach. Und wenn einmal Kinder da sind, dann ist es vielleicht ja auch ganz nett wenn sie eine Oma haben, die auch bereit ist, diese Rollle zu übernehmen. Oder hin und wieder auf´s Kind aufzupassen, damit die Eltern ein wenig Zeit für sich haben.

In Sachen Kinderplanung würde ich allerdings vielleicht lieber noch ein wenig warten. Zumindest bis die Partnerschaft reif und gefestigt genug ist dafür. Denn wenn diese Dinge jetzt schon für Probleme sorgen... Nun, die Herausforderungen werden nicht weniger als jetzt.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.