Manchmal muss man den Lack verdünnen, damit er länger "offen" bleibt und sich langsam entspannt/verfließt. Hochglanz erreicht man aberauch, wie Du schon beschrieben hast, mit zwischen schliffen. Da lackiert man ein bis zwei Schichten Klarlack, nach der Trocknung schleift man mit 1000 und 2000 (am besten Nass) die Fläche durch. Dann wieder lackieren um die Schicht des Lacks zu erhöhen. Nach weiterer Trocknung nimmt man nun 2000, dann 3000 und 4000 (gibt es als Pads) und schleift die Fläche durch. Klar wird die Fläche erst matt, aber mit feinerer Körnung des Schleifmediums, je Schleifgang, kommt der Glanz wieder. Zum Schluss sollte dann mit 3M Finish Polierpaste das Ganze auf Hochglanz gebracht werden. Alles eine Sache der Übung und dem Sachgerechten verarbeiten des Materials.

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Kauf Dir ein Desinfektionsmittel. Egal von welchem Hersteller. Es sollte Desinfizieren.Dann stellst Du die Klimaanlage an, nimmst die Pollenfiter raus (auch auswaschen) und sprühst das "Verdampferpaket" ein, schön über die Fläche. Anlage wieder ausmachen und nochmal schön einsprühen und dann einwirken lassen. Bei Gerüchen durch die Anlage hilft aber nur ein Fachmännische Reinigung, da man dann die Kondensatwanne direkt reinigen muss und dazu muss das Gerät teilweise zerlegt werden. Man kann den Gerüchen etwas entgegen wirken, wenn man z.b Febreze oder einen anderen Geruchsneutralisator nutzt. Aber die Gerüche kommen immer wieder ohne Fachliche Reinigung.

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Um eine glatte bzw. eine fast glatte Oberfläche beim Lack zu erzielen, wenn man mit Pinsel/Rolle arbeitet, muss man den Lack mit passender Verdünnung so einstellen, man nennt das Zufügen von verdünner eben einstellen, dass der Lack wärend des Trocknens länger offen bleibt. Da wärend des trocknens der überflüssige Verdünner aus dem Lack quasi Verdampft kann sich der Lack auslegen/dehnen und somit legen sich die "Pinselschlieren/streifen". Das schwierige ist es den Lack gut einzustellen, man muss sich an das beste Verhältnis ranarbeiten. Zudem sollte noch die temperatur beachtet werden, entweder besagt der Hersteller wie warm es ein sollte oder man arbeitet bei 20-25 Grad und lässt maximal bei 30 Grad trocknen. Das Auftragen des Lackes sollte immer in einer Roll/Streichrichtung mit gleichmäßigen Farbauftrag geschehen. Also nicht erst den Pinsel verhunger lassen und mit dem Nächsten gang dann den halben Farbtopf raufknallen. Die Eisenstange muss angeschliffen, entfettet und wenn die Farb nicht gleichzeitig Grundierung ist auch grundiert sein. Man Schleift die Untergründe an, damit die Farbe Haftung findet! wenn man sich Zeit lässt und sich auf seine Arbeit konzentriert kann man eine fast glatte oberfläche hinkriegen, mit pinsel oder rolle ist es aber immer etwas wellig weil der Auftrag der Menge von Pinsel oder der rolle abhängt... mit Lackpistole oder Sprühdose kann man die farbe gleichmäßiger auftragen was dann auch zu einem glatteren Lackbild führt...aber man muss das alles schon üben...und nicht vom ersten werkstück schon das meisterstück erwarten...

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Die kleinen Luftbläschen entstehen wenn man zuviel Verdünner einsetzt oder wenn das zu lackierende Material selbst bei Temperaturen nochmal ausdünstet/abgast (kunststoff muss vor dem Lackieren getempert werden) Die Adern (risse) entstehen wenn beim Trocknen unterschiedliche Temperaturen den Lack/Füller anders trocknen als das Werkstück selber. Meistens ist der lack/füller angetrocknen, dann kommt die Wärme und das Werkstück dehn sich aus. es kann auch sein das der ABS Kunststoff in Verbindung mit dem Verdünner im Füller/Lack reagiert und praktisch "quellt". Ist Der Kunststoff Lackierfähig, haste das Material richtig angemischt, musst du wissen ob man normal oder in kleinen schichten arbeitet... trocken bei Zimmertemperatur oder doch im Heizkabine. Kann natürlich auch sein das sich noch anderes Material, alter Nitrolack z.b unter deinem Lack befindet - der muss auch komplett runter. Erkundige Dich im Fachhandel nach dem Material was für Deinen ABS Kunststoff am besten ist. Achja, und man nimmt niemals Lackiermaterial von verschiedenen Herstellern. Ausser, beide Hersteller geben das frei.

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