Psychologie hat nichts mit Menschenkenntnis an sich zu tun.
Psychologie ist eine Wissenschaft.
Bei jeder Wissenschaft auch bei Diplom-Pädagogik, Soziologie etc geht ein mathematischer Teil meist in Form von Statistik dazu.
Ich würde aber nicht vor der Statistik zurück schrecken. Ich war in der Schule nicht gut in Mathematik...nein, ich war grottenschlecht....
In meinem Diplom Studium habe ich es dennoch gut durch die Statistik Vorlesungen geschafft. Gut, sehr gut. Mir war bewußt, was daran hing. Und ich habe es geschafft.
Also mache die Entscheidung für oder gegen ein Studium nicht von der Statistik abhängig.
Viel mehr frage dich, ob die Psychologie an sich für dich etwas ist. hast du dich schon einmal mit psychischen Erkrankungen beschäftigt. Weißt du, was da auf dich zu kommt ? Man muss einen starken Charakter haben, um damit umgehen zu können. Man muss Verantwortung übernehmen können für Patienten. Oder man geht in die Forschung in die Wissenschaft. Ist das dein Weg?
Um dem Feld der Psychologie näher zu kommen, absolviere doch zunächst ein Praktikum in einer Psychiatrie in deiner Nähe. Dann kannst du dir ein Bild machen.
Wenn du diese Energien nicht aufwenden möchtest und es eher nur um das Interesse an Menschenkenntnis geht, dann reicht es nicht aus. Und ich würde von einem Psychologie- Studium abraten.
Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg und das du einen passenden Berufswunsch heraus bilden kannst...aber lasse dich nicht von " Kleinigkeiten" abschrecken...wenn du hinter einem Weg stehst, schafft du auch die unangenehmen Anteile......( wie z B Statistik ;-) )
Viel Glück