Hallo tomusch;

du hast eine interessante Philosophie. Dabei hast Du aber einen einzigen Denkfehler. Wenn etwas anfängt zu existieren, dann muss man sich doch fragen woran und worin? Der Mensch z.B. in einer Zeitachse innerhalb eines Universum. Weil es eben in der Natur des Menschen liegt, dass er erst einmal geboren wird, und dann auch sterben muss.

Daher ist die Sache ganz einfach zu verstehen. Wenn du die Zeit zurückspulen würdest, dann würde am Ende eine einzige Sache übrig bleiben. Und zwar der Ursprung, (für mich ist das Gott), und nicht wie du und viele andere Philosophen annehmen, dass beim zurückspulen am Ende "nichts=null" übrig bleibt. Ist doch logisch oder? Aus nichts ensteht nichts. Ursache und Wirkung. Gäbe es den Ursprung nicht, (Gott) dann gäbe es uns nicht. Da es aber einen Ursprung geben muss, existieren wir alle aus diesem Ursprung. Dieser Ursprung ist also eine Konstante. Und nichts kann außerhalb dessen existieren. So wie der Mensch ohne Luft zum Atmen nicht leben kann.

Um es weiter verständlich zu machen. Es kann auch nicht passieren, dass der Ursprung eines Tages ausgelöscht wird. Viel mehr kann alles höchsten zum Ursprung zurück kehren, das es im Anfang nur den Ursprung gab. Und das bezeichnet man eben den Anfang. Der Ursprung hat daher weder Anfang noch Ende und wird es auch nie haben. Er bleibt konstant. Ganz gleich ob etwas existiert oder nicht.

Nun kannst du also alles wegnehmen sogar das Universum und die Zeit ewig still stehen lassen, sodass niemals sich etwas verändert. Aber den Ursprung kannst du nicht wegnehmen. Er bleibt noch immer konstant. Weil ja alles daraus ist.

Warum es überhaupt den Ursprung gibt ist ganz einfach zu verstehen. Das ABSOLUTE "Nichts" gibt es nicht und kann es auch nicht geben. Wie soll man denn "nichts" beschreiben? Als leer Raum? Raum ist schon etwas, und selbst die Leere wäre etwas. Das nichts ist ein Paradoxon.

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