Erstens einmal, akzeptiere, dass du dich so fühlst. Es ist okay. Es wäre ja auch wirklich schön gewesen, wenns geklappt hätte. Und gerade bei dem Typen, der einem über die "erste grosse Liebe" hinwegtröstet denkt man sich doch, ah, jetzt hab ich ihn gefunden.

Es gibt 18jährige, die haben schon viel mehr Sexpartner gehabt, es gibt 18jährige, die haben noch keinen gehabt - dich mit anderen zu vergleichen, wird an deinen Gefühlen vermutlich aber nicht viel ändern.

Du kennst deine Beweggründe am besten und du weisst genau, wie es war - du musst dich vor niemandem dafür rechtfertigen! Es kann anderen ja egal sein, weshalb du mit wem geschlafen hast, es reicht, wenn du es für dich selbst weisst.

Was dir helfen könnte, ist, dir einmal zu überlegen, wann die Anzeichen begonnen haben, dass deine beiden Ex-Freunde dich enttäuschen werden. Wann hast du gezweifelt? Was hat dich gestört? Wie haben sie sich verhalten? Vielleicht findest du so das ein oder andere Anzeichen, das dir dabei hilft, beim nächsten Mal genauer hin zu sehen.

Wichtig ist auch, dass du dir bewusst machst, dass Sex dich nicht irgendwie schmutzig macht. Ich vermute, du fühlst dich schmutzig, weil du dich mindestens den letzten beiden emotional geöffnet hast und erfahren musstest, dass sie dies ausnutzten. Es ist nicht der Sex, sondern das Gefühl, das sie in dir hinterlassen haben. Das Gefühl, du wärst nur ein Objekt und nicht eine eigenständige Person, vielleicht?

Sei dir im Klaren, dass dir niemand etwas an Wert wegnehmen kann. Egal, was du erlebst und erlebt hast - du bist eine liebenswürdige Frau. Du hast eine Würde in dir, die dir niemand wegnehmen kann, egal, was er tut. Du hast etwas Göttliches und Heiliges in dir - wie jeder Mensch. Und du bist es wert, geliebt zu werden.

Vertraue darauf, dass es Zeiten geben wird, in denen du zurückschaust und merkst, was du aus deinen Erfahrungen gelernt hast. Dass sie dir geholfen haben, deinen Weg zu finden und du vielleicht auch gerade dadurch auf den Richtigen gekommen bist. Manchmal kommt erst Jahre später heraus, warum uns etwas Schlimmes zustossen musste - und wir merken, im Nachhinein, ohne dieses Ereignis hätten wir viel Schönes, das wir jetzt haben, verpasst.

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Das wäre eigentlich eine Frage für deinen Klavierlehrer/deine -lehrerin.

Wenn du schon lange Klavier spielst, sind deine Finger vermutlich nicht untrainiert, höchstens falsch trainiert. Vermutlich ist es eine Kopfsache - du musst jedem Finger schon einen Gedanken schicken, bevor du ihn spielen sollst. Wenn der erste Ton erklingt muss der zweite schon runtergehen und der Gedanke beim dritten sein.

Solange du die Tonleiter nicht langsam regelmässig spielen kannst, wirst du es noch schlimmer machen, wenn du sie schnell übst - deswegen langsam üben.

Da es eine Tonleiter vor dem Schlussakkord ist, empfehle ich dir, ein crescendo zu machen - es ist einfacher, eine Tonleiter regelmässig zu spielen, wenn du eine dynamische Vorstellung hast und ohne Dynamik wäre sie auch einfach viel zu langweilig.

Du kannst auch mit Rhythmen üben, das heisst, du hältst bewusst bei jedem 2. Ton einen Moment inne (einmal den ersten, dritten usw und einmal den zweiten, vierten usw) und dann das ganze regelmässig. Oder du übst es mal legato, mal staccato etc. Oder du machst das ganze mal rückwärts, hilft deinen Fingern auch, sich zu merken, wo sie hinmüssen.

Beim ins Tempo bringen könntest du anfangs immer eher langsam starten (mit Metronom), erhöhst dann das Tempo immer ein bisschen (nur ca. 2 oder 3) und wenn du merkst, dass es nicht mehr geht, dann machst du zum Abschluss das Tempo zwischen dem Anfangstempo und dem, das nicht mehr geht. Es fühlt sich dann viel langsamer an, als vorher, aber du merkst schon, wie deine Finger beweglicher wurden. Am nächsten Tag (oder, falls du zu mehreren Zeiten täglich übst, beim nächsten üben) startest du dann etwas langsamer als am vorherigen Tag beim Schlusstempo. So kommt es regelmässig und relativ schnell ins richtige Tempo und du brauchst eigentlich nur anfangs etwas Geduld, mit der Zeit macht es dann richtig Spass.

Aber zuerst langsam und dafür regelmässig =)

Viel Spass und Erfolg! =)

Ach ja, was für ein Stück spielst du? =)

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Möglicherweise, weil du bei den Strophen wohl nicht so auf den Text achtest, sondern dir die Musik wichtiger ist und es häufig einfach extrem langweilig ist. Immer dieselben Akkorde, häufig kein richtiger Gesang, im Refrain dann eher. Zudem bleibt der Refrain besser und vermutlich hast du Emotionen oder Erinnerungen, welche damit verknüpft sind - welche dir eben diese(s) vertraute Gefühl/Erinnerung geben und deswegen gefällt dir nur der Teil.

Vielleicht solltest du mal in Dinge hineinschnuppern, die du normalerweise nicht hörst. Deinen Musikgeschmack ermitteln kannst nur du und wenn du das wirklich wissen willst, solltest du dich mit den verschiedensten Musikarten beschäftigen und herausfinden, was dir wieso gefällt. Dann findest du vielleicht auch eher Lieder, die dir wirklich ganz gefallen ;)

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Energy Drinks sind schädlich für die Gesundheit - vor allem fürs Herz sehr belastend oder führen zu Herz-Rhythmus-Störungen, sie verleiten übrigens auch zum Konsum anderer Drogen [wurde durch Studien belegt], auf die Dauer kriegt man dadurch z.B. auch Schlafstörungen. Ausserdem schaden sie den Zähnen, verschlechtern deine Leistungen [auch wegen den Schlafstörungen], oder es kommt zu Koffein-Syndromen (Herzrasen (Tachykardie), Zittern, Ängstlichkeit und Kopfschmerzen, Schlafstörungen, erhöhter Blutdruck, Konzentrationsschwierigkeiten, oder Durchfall)

Ich würde dir also raten, lieber kein Energy Drink zu trinken und wenn, dann nicht in so grossen Mengen.

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Bevor du dir Gedanken machst, ob das jemals was werden könnte, solltest du vielleicht einfach mal eine Anfrage schicken. Er wird dich deswegen nicht umbringen. Ausserdem siehst du dann direkt, ob er dich einigermassen mag oder gar nicht - wenn er sie nicht annimmt oder dir nicht zurückfolgt, ist sein Interesse nicht da und du kannst ihn vergessen und wenn er sie annimmt und dir auch noch zurückfolgt, dann könnte vielleicht was draus werden.

Einfach mal ausprobieren, mach dir nicht so viele Sorgen.

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Es klingt leider so, als ob dich andere Menschen nicht genügend respektieren, um dir wirklich zuzuhören. Das Problem an sich löst du nur durch Kommunikation. Sage den Leuten, die dir nie zuhören, dass du nicht unterbrochen werden willst, wenn du ihnen etwas erzählst. Stelle klar, nach welchen Regeln man sich mit dir unterhalten kann und was nicht geht. Und halte dich auch daran. Lass nicht alles mit dir machen.

Wenn dich etwas nicht interessiert, dass dir jemand erzählt, dann fühl dich nicht gezwungen, jetzt zuzuhören. Vor allem, wenn diese Person dir auch nie zuhört. Sag einfach, tut mir leid, ich habe jetzt gerade keine Zeit für das - du hast nämlich besseres zu tun. Es gibt viel interessantere Dinge, die auf dich warten. So paradox es auch klingen mag, du wirst von den Leuten nur respektiert, wenn du dir nicht immer alles gefallen lässt.

Und wenn Leute dann immer noch nicht zuhören oder dich unterbrechen, dann würde ich die einfach mal stehenlassen und sie sollen selber sehen, ob sie jemanden finden, der ihnen wieder zuhört. Sie sind selbst schuld, wenn sie dich nicht schätzen und du musst dir wirklich nicht alles gefallen lassen.

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