Nein

Deutschland braucht mehr Bildung und Ausbildungsstellen. Immigration als Heilsbringer sehen hat ja erwiesener Maßen nicht zum Ziel geführt, sonst wären die Sozialsysteme weniger belastet und der Fachkräftemangel kein wirkliches Thema mehr, oder?
Es ist wohl so, dass andere Länder ihre gut ausgebildeten Fachkräfte auch nicht so gerne gehen sehen und umgekehrt viele Hochqualifizierte ihr Heil schon im Ausland suchen, weil die hiesigen Arbeitsbedingungen und Vergütungen bei Weitem nicht mehr dem entsprechen, was sie zu Recht erwarten können (siehe insbesondere IT, Pflege/Medizin und das sonstige "Akademikertum").

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Wenn du in den ersten 4 Wochen eines Arbeitsverhältnisses krankgeschrieben wirst besteht ja kein Anspruch auf Lohnfortzahlung. Das mal vorweg. DANN musst du Krankengeld bei der Krankenkasse beantragen.

Dass Arbeitgeber - gerade bei Probezeitkündigungen - gerne schon bei Kündigungsübergabe freistellen ist gar nicht mehr so selten. Das wird dann wohl geschehen sein.

Du solltest in jedem Fall vom Zeitpunkt deiner Genesung an (wenn dieser noch in die Probezeit fällt) deine Arbeitskraft anbieten, losgelöst von den üblichen Pflichtmeldungen beim Arbeitsamt. Dann geht dir auch kein Vergütungsanspruch verloren.

Es wäre sogar so, dass dein bereits erworbener (anteiliger) Urlaubsanspruch ausgezahlt werden müsste, wenn du bis zum Ende des Kündigungsfrist krankgeschrieben bist und ihn daher nicht nehmen kannst. Eine eventuelle Urlaubssperre während der Probezeit ändert daran gar nichts. Die würde ja nur bedeuten, dass du in der Probezeit keinen Urlaub nehmen darfst, nicht aber, dass für den Zeitraum ein (anteiliger) Anspruch entsteht, der dann eben nach der Probezeit genutzt werden könnte.

Im Übrigen werden 2,5 Tage auf 3 Tage Urlaub aufgerundet, das Gesetz kennt keine halben Urlaubstage. Alles andere (einen halben Tag Urlaub nehmen) ist reine Absprachesache zur Vermeidung von Fehlzeiten bei vom Arbeitnehmer gewünschter Verkürzung der Arbeitzeit für einen Tag, die das Gesetz aber ausdrücklich nicht regelt.

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Nein, dürftest du nicht. Denn die vorsätzliche - mitin heimtückische - Tötung eines Menschen führt als Mord nunmal auf umbestimmte Zeit hinter schwedische Gardinen. Und auch wer Mörder tötet wird zum Mörder.
Unser Rechtssystem kennt (noch) nicht die Rechtfertigung "Verhinderung eventueller Verbrechen in der Zukunft" als Legitimation. Mal sehen wie lange das noch so bleibt bis das dafür genügt. Auf dem besten Wege dorthin sind wir ja und staatliches Töten durch Polizei wird im Nachgang schon passend dargestellt, damit kein wertvoller Polizist für sein Handeln gerade stehen muss.

Was aber ginge wäre mittelbarer und unmittelbarer politischer Widerstand. Und selbstredend der Einsatz von Notwehr gegen ihn und seine Schergen.

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Hitler hat ein Volksbild geprägt, dem er selbst nicht im Ansatz gerecht werden konnte. Er selbst war ja nicht mal Deutscher sondern Österreicher. Und auch dem idealen Erscheinungsbild von "blond und blauäugig" entsprach er ja nun offensichtlich in keinster Weise.

Seine Ideologie / politische Richtung war ganz klar dem Nationalsozialismus verschrieben. ABER: Er war nicht NAZI im Sinne derjenigen, die sich heute selbst so sehen (die würden seinen Idealen nämlich nicht eine Sekunde gerecht, wenn sie saufend und pöbelnd in dreckigen Klamotten durch die Lande ziehen - so stellt man sich ja Nazis im allgemeinen vor, oder?)
Seine Ideologie vom bedingungslosen Gehorsam und der Diskreditierung von Andersdenkenden passt heute ja eher ins linke Spektrum, wenn man so die aktuellen politischen Gebahren der Regierung und ihrer Protagonisten betrachtet.

Hitler als solches ist am Ende einem Wahnsinn erlegen, während seine Amtsgeschäfte ja aus dem "off" von Joseph Göbbels und Co. fortgeführt wurden (und die waren nochmal um Potenzen extremer drauf als Hitler höchstselbst - was schon was heißen soll).

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Heute ist jeder Nazi, der nicht SPD und Grünen nach der Schnauze redet. Das ist nun mal leider so. Dass man damit einen erheblichen Teil der Menschen schwerst beleidigt und sie völlig zu unrecht und unverschämter Weise mit Dingen in Verbindung bringt, die sie niemals gutheißen, geschweige denn tun würden ist Zeichen der immer dümmer werdenden Bevölkerung, die einfach verlernt hat, zu differenzieren.

Aber wer eben nicht mit Argumenten überzeugen kann braucht eben solche Killerphrasen um nicht in der Sache überzeugen zu müssen.

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Als erstes solltest du mal akzeptieren, dass du niemandem - auch nicht deinem Vater - seine politische Wahl aufzwingen kannst. Es ist rein seine Sache, wo er sein Kreuzchen macht.

Und natürlich kann man als Muslim die AfD wählen. Warum denn auch nicht? In einer säkularisierten Gesellschaft hat Politik und Religion nichts miteinander zu tun. Die AfD hat im Übrigen sogar Muslime in ihren Reihen, genau wie viele anderen Parteien das auch haben.

Wenn ihn das Parteiprogramm der AfD überzeugt ist das eben so. Wenn du dann eine andere Wahl für dich triffst, weil dich ein anderes Parteiprogramm mehr anspricht ist das genau so deine Sache. Wahlen werden erstens geheim und zweitens höchstpersönlich vorgenommen und niemand hat dem Wähler in seine Entscheidung hineinzureden. Wenn seine Sicht eben so ist und er dann so wählt dann ist das so. Wenn du anders wählst auch. DAS nennt sich Demokratie.

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Mit der AfD wird Deutschland auch kein Nazi-Staat. Dazu sind die Kontrollinstrumente des Grundgesetzes mittlerweile zu streng. Aber ein wenig mehr Blick auf die eigenen Leute - nicht á la Germany first vielleicht, aber durchaus "erstmal kümmern wir uns um uns und das was dann noch übrig bleibt kann man dazu benutzen, den Rest noch irgendwie zu supporten" wäre gar nicht so schlecht.

Und da ist es durchaus möglich, dass die AfD mal den Kanzler stellt. Sie ist von der Stimmenzahl ja mittlerweile durchaus auf Niveau der SPD unterwegs. Ewig werden die anderen Parteien ihre konsequente Verweigerung einer Zusammenarbeit nicht mehr aufrecht erhalten können, ohne selbst dabei das ihnen heiligste - nämlich Ministerposten - zu verlieren. Konsequent der Vertreter von immerhin etwa 1/5 der Wähler zu ignorieren und auf Kindergartenniveau anzugehen funktioniert sicherlich nicht mehr ewig.

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Nein weil...

... das absolut nichts bringen würde. Was viele ja nicht begreifen ist, dass ein Verbot einer Partei oder auch eines Vereines ja nicht die Meinungen, die sie vertritt auslöscht.

Und diese Meinungen respektive die Menschen, die sie vertreten werden dies auch weiterhin tun. Notfalls finden diese Menschen sich anderweitig wieder zusammen und tun unter anderem Namen das Gleiche, mal losgelöst davon, dass es ja Aufgabe der Parteien ist, ihren Mitgliedern eine Stimme zu geben. Was ist falsch daran, wenn die AfD das eben für diejenigen tut, die sich anderswo nicht verstanden oder repräsentiert fühlen? Genau das ist ihre Aufgabe und genau das tut sie. Das zu verbieten wäre jenseits allem demokratischen Handeln.

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Verrat mir doch mal eines: Warum in aller herrgotts Namen sprichst du den Kerl nicht mal an und fragst ihn, ob ihr mal außerhalb seiner Arbeit etwas zusammen unternehmen wollt? Klar, dir geht die Düse, schon verstanden. Aber ohne ein gewisses Risiko wird's auch keine Klarheit geben, was Phase ist.

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Also im günstigsten Fall kann das ohne Genehmigung eine 5-6stellige Geldsumme kosten, im ungünstigsten Fall als Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion ab einem Jahr Freiheitsstrafe aufwärts mit etwas gesiebter Luft enden. Das Gefährden von Menschen (die Möglichkeit eines Knalltraumas oder Brandgefahr reicht dafür ja schon aus) oder Sachen von bedeutendem Wert ist dann sehr schnell konstruiert.

Also lieber lassen, solange das nicht von den zuständigen Behörden genehmigt wurde.

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Heute bist du ein Nazi, wenn du eine falsche Meinung hast. DAs hat rein gar nichts damit zu tun, welche der Parteien du wählst. Und auch AfD etc. sind grundsätzlich erstmal Parteien des demokratischen politischen Spektrums, egal, ob sich der im Moment vom politischen Gegener gelenkte "Verfassungsschutz" auf diese stürzt.
Der Wahl-o-mat ist ja auch nur eine Sammlung politischer Statements und nicht zuletzt auch wegen der Polarisierung mancher Aussagen auch in der Kritik. Im Grunde genommen gibt er also nur wieder, welche Parteien - gemessen an den politischen Aussagen, die eben dort hinterlegt sind - am ehesten mit den jeweiligen Statements konform gehen und gerade NICHT, ob das auch die Partei ist, die in allen - dort nicht genannten - Bereichen auch deinen politischen Standpunkten entsprechen.

Wenn du DAS wirklich rausfinden willst bleibt dir wohl nur, Parteiprogramme komplett zu lesen und deine Entscheidung dann auf deren Inhalten zu treffen. Da kannd er Wahl-o-mat dir dann vielleicht eine Tendenz geben, welche du dir mal näher anschauen solltest.
Sich rein auf absolute Aussagen und "Totschlagargumente" FÜR oder GEGEN eine bestimmte Partei bei seiner Entscheidung zu stützen ist bestenfalls kurzsichtig.

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Björn Höcke

Losgelöst von Sympathien ist Höcke einfach mal intelligenter und schlicht auch als Oberstudienrat und Gymnasiallehrer wohl auch gebildeter. Was dabei am Ende rauskommt schmälert ja nicht seine akademischen Leistungen, wohl aber seine Symapthien.

Fräulein Bärlauch hat's über ein Vordiplom hinaus ja nie zu einem Abschluß gebracht und zeigt ja auch in ihren überaus "gekonnten" Auftritten immer wieder, wie weit ihr geistiger Horizont denn reicht. Mehr als unseren Staat international zu blamieren und Russland im Nebensatz den Krieg zu erklären ist mit ihr jedenfalls nicht drin, wenn sie da weitermacht wo sie rumturnt.

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Ich wähle Garten A mit den Zecken und Hornissen!

Die Anwesenheit von vielen Insekten ist Indiz für ein gesundes Ökosystem. Und dann gerne so viele Hornissen wie möglich, die halten nämlich das andere Krabbelzeugs (Zecken, Wespen etc.) schön in Schach und tun dem Menschen nichts, solange man sie nicht in Bedrängnis bringt und deren Nester in Ruhe lässt.

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Man sagt, dass ein Bienenstich schmerzhafter ist, weil der Stachel ja in der Haut hängen bleibt und dann mehr Gift in die Stichwunde appliziert. Dafür stechen Wespen durchaus auch mal mehrfach, was dann auch schmerzhafter sein kann.

Von der Giftwirklung als solches sind beide aber wohl nicht sooo weit auseinander (ausgehend von den in unseren Breiten lebenden Arten, in anderen Ländern gibt es ja noch durchaus "wehrhaftere" Vertreter der Wespenarten.

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Losgelöst davon, dass die Tötung eines Tieres nur aus vernünftigen Gründen erfolgen darf und sonst strafbar ist und kein seriöser Tierarzt dieser Bitte ohne zwingende medizinische Indikation entsprechen würde ist die Frage doch wohl nicht ernst gemeint, oder?

Wenn man sich anmaßt, Tiere zu seinem persönlichen Vergnügen einzusperren oder zu "halten" übernimmt man Verantwortung für deren Wohlergehen in jeder Hinsicht. DANN muss man sich eben eine Wohnung leisten, die groß genug ist. Geht das nicht darf man gar nicht darüber nachdenken, aus purem Egoismus Tiere zu halten, die dort nicht angemessen gehalten werden können.
Und sich dann Gedanken zu machen, diese zu töten oder zu quälen macht mich ehrlich gesagt ein Mittelding aus sprachlos und stinksauer. Und da gibt es dann auch kein "entweder... oder..." sondern nur ein "weder... noch..."

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Zu ersteinmal sind 80m² mehr als genug für eine Katze. ABER: Man hält erstens nicht nur eine, das ist Tierquälerei. Katzen und erstrecht Kater brauchen durchaus Artgenossen um sich wohlzufühlen. Der Irrglaube, dass Katzen Einzelgänger sind hält sich wacker, ist aber grundfalsch. Katzen sind Einzeljäger, sonst Rotten- bis Rudeltiere.

ABER: WEnn nicht alle Haushaltsmitglieder ein neues Familienmitglied mit 4 Beinen haben wollen (oder aus besagten Gründen sogar 2 - auch dafür reichen 80m² absolut) dann wird es schwierig. Wenn ich höre, dass du deine Mutter überzeugen musst gehe ich davon aus, dass du noch nicht volljährig bist. Damit sollte die Verantwortung für ein anderes LEbewesen auch nicht nur auf deinen Schultern lasten. Das kann nämlich schnell auch mal teuer werden (Stichwort "Tierarzt").
Und dann ist es ja wohl absolut keine Option, die kleine(n) Fellnase(n) sich selbst zu überlassen oder aus Geldgründen nicht angemessen zu versorgen, nicht wahr?

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Was soll passieren? Das wird so wie jede andere Wunde heilen und das war's dann. Katzen haben ja keine "Giftklauen". Also alles harmlos. Schlimmstenfalls mal etwas Octenisept drauf zum desinfizieren, also wie jede andere Wunde auch versorgen und gut ist.

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