Hallo,

also erstmal, Monty Roberts hat nix mit Horsemanship zu tun. So überhaupt gar nix! Es geht in eine absolut andere Richtung als Parelli.

Was Horsemanship angeht, praktiziere ich das zwar, habe aber noch kein Praktikum gemacht, kann dir also leider keine Adressen nennen. Generell ist es das einfachste, sich Menschen zu suchen, dessen Arbeit man mag und dann einfach direkt zu fragen, ob man (bei mobilen Lehrern) mitfahren kann oder auf einem Hof gg Arbeit lernen kann. Oft sind Praktika auf Höfen möglich ohne dass diese groß damit werben, also gezieltes Anfragen ist das sinnvollste.

Ein Studium in welche Richtung? Horsemanship? Oder generell was mit Pferden? Ersteres sicher nicht, zweiteres kommt auf deine Berufswünsche an...

Ich antworte dir gerne auf weitere Fragen, wenn du diese per Kommentarfunktion stellst.

Liebe Grüße!

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Hey,

also, dass es nur an einer Stelle ist, spricht für mich sehr für Pilz. Juckt sich dein Pferdi daran? Ruf deinen TA an, der kann das leicht feststellen. Bei einem Pilz gibt es ein spezielles Shampoo und eventuell eine Impfung. Mein Pferdchen war leider auch vor kurzem davon betroffen, weil uns der Besitzer eines Pferdes in unserer Herde verschwiegen hat, dass sein Pferd Pilz hatte, habe ich es nur für eine Juckstelle gehalten, sonst wäre ich eher auf die Idee gekommen... Was ich damit sagen will: Sollte es ein Pilz bei deinem Pferd sein, dann unterrichte bitte den Hofbesitzer, damit er die anderen Pferdebesitzer eurer Herde zu erhöhter Aufmerksamkeit auffordern kann.

Und beachte bitte, dass ein Pilz sowohl auf den Menschen als auch auf andere Tiere üpbertragen werden kann (auch Haustiere, wie Hund, Katze oder Kaninchen etc) also ist Hygiene wichtig.

Es kann natürlich sein, dass sich dein Pferdi nur geschuppert hat, aber wenn das jetzt schon ein bisschen länger ist, spricht es eher für einen Pilz. Lass es einfach vom TA checken! Ist auch nicht teuer, also bei mir hat das 2malige Impfen (muss im Abstand von 14 Tagen nachgeimpft werden) inklusive Anfahrt nur 50 € gekostet.)

Bei weiteren Fragen antworte ich dir gerne per Kommi ;-)

LG, Lonka

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Hey,

ich kenne dein Problem sehr gut, und bei mir hat ein Reitlehrerwechsel sehr viel bewirkt! Ich habe zwar erst mit 8 Jahren zu reiten begonne, aber als ich dann 12 war bin ich nach jeder Reitstunde mit denm Gefühl nach Hause "och, ja, war ganz nett" aber nicht mehr mit dem "so, heute habe ich wieder was gelernt". Meine Reitlehrerin hatte einfach sehr geringe Ansprüche an uns. Sie hatte unseren Sitz korrigiert und gesagt welche Hilfen wir geben müssen, sodass ich am Anfang schon etwas gelernt habe, aber irgendwann wusste ich dann wie ich sitzen musste (was nebenbei sogar fehlerhaft war, was sie aber nicht weiter korrigiert hatte, ich habe meine Ellbogen immer zu weit vom Körper weg gehabt). Meine 2. Reitlehrerin war das genaue Gegenteil, sie hat peinlich genau darauf geachtet, dass der Sitz absolut korrekt war und das Pferd exakt an den Hilfen geht... Gar nicht so einfach, wenn du die Jahre davor (aus mangelndem Wissen) eher passiv geritten bist. Bei ihr gab es dann auch kein "genug". Hattest du das eine kapiert und gut gemacht, kam sogleich die nächste Herausforderung. Was nicht heißt, dass sie nicht gelobt hat, aber sie hatte immer noch etwas auf Lager, wie du die Übung noch perfektionieren konntest. Ergo war sie die geamte Stunde nur am Reden und Korrigieren (was z.B. eine Freundin von mir total aufgeregt hat - diese wollte aber auch "nur zum Spaß" reiten (was meiner Meinung nach völlig damlich ist, weil du dein Pferd auch beim "zum Spaß reiten" korrekt reiten musst) aber genau, dieses andauernde Verbessern ist nötig, damit du dich entwickelst. Wenn du so jemanden al Lehrerin hast, dann hast du gar keine andere Chance als zu merken, wie du dich verbesserst ^^

Tja, mittlerweile bin ich fast 18, habe seit 2 Jahren ein verrittenes Problempferdi und biege das mit ihrer Hilfe (also immer noch Reitlehrerin Nummer 2 - bei der bin ich geblieben und werde immer bleiben solange es geht) wieder hin. Da arbeite ich halt mehr am Pferd, als an mir, aber auch da merkst du Stück für Stück Erfolge. Auch wenn du vielleicht nicht jede Stunde sagen kannst "heute hat zum ersten Mal das und das" geklappt, aber du merkst jede Stunde "ok, heute hab ich sie schon zwei Tritte länger in der Traversale halten können" oder "aha, im dritten Galoppsprung fällt sie gerne aus, da muss ich mehr gegensitzen". Ein bisschen was lernst du immer. Und wenn mal ein schlechter Tag dabei ist, dann weißt du, dass auch wieder andere kommen, Und eine gute Reitlehrerin, unterstützt dich auch an schlechten Tagen so, dass du nach der Stunde sagen kannt "Ich habe alles getan, mehr war heute nicht aus mir und dem Pferd rauszuholen"

Also einen Reitlehrerwechsel kann ich dir hier absolut wärmstens empfehlen. Oder du sprichst mit deinem / deiner jetzigem / jetzigen und fragst sie, ob ihr nicht was neues machen könnt...

Auch als ich noch im Schulbetrieb ohne eigenes Pferd geritten bin, haben wir immer was neues gemacht, wenn wir mit vorangegangenen Übung keinerlei Probleme mehr hatten...

Bist du schon...

...aus dem Schritt angaloppiert?

...eine Vorhandwendung/Rückhandwendung geritten?

...Schulterherien/Schenkelweichen geritten? (Schritt und Trab)

...gezielt Außengalopp auf dem Zirkel geritten und dann kontrolliert umgesprungen?

...Travers und Renvers geritten?

Wie sieht es mit dem Springen aus? Nur einzelne Sprünge oder auch im Parcour?

Auch schon einzelne Kniffe wie Galoppwechsel über dem Sprung, Absprung mal ein bisschen näher und mal ein bischen weiter weg vom Hindernis (also, dass DU den Absprung gibst und nicht dein Pferd?)

...Kombinationen gesprungen? Auch mal welche mit unpassenden Abständen und dann kontrolliert mal mit einem Galoppsprung mehr und mit einem weniger dazwischen?

Auch außerhalb der klassischen Reitweise lassen sich Aufgaben finden:

...Schon mal Slalom um Hütchen geritten? Schritt,Trab und Galopp? Galopp wahlweise mit fliegenden Wechseln oder einer kurzen Trabphase dazwischen (oder auch Schrittphase)?

...Schon mal ohne Zügelhilfen geritten? Und zwar die normalen Übungen? Also auch Galoppwechel oder Schenkelweichen etc.

...Schon mal ohne Stiegbügel geritten (Auch leicht getrabt und leichter Sitz)? Schon mal ohne Bügel gesprungen?

So, ich hoffe ich konnte dir ein paar neue Herausforderunge aufzählen, du siehst, man lernt nie aus, und solange man noch was hat, was man nicht kann, dann kann man bei jedem Mal reiten was dazu lernen und somt den "Fortschritt fühlen".

Als kleiner Tipp noch. In der Reitzeitschrift Cavallo ist immer eine Seite mit einem Übungsvorschlag drin. Also die sagendir was du aufbauen sollst (z.B. Quadrat aus Hütchen) Und wie du drüber reiten kannst. Sind auch versch. Möglichkeiten zur Auswahl ;-)

So, lass es mich wissen, wenn ich dir helfen konnte ;-)

Liebe Grüße,

Lonka

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Hallo :-) also erstmal, das Pferd wird angebunden. (es sei den, es ist bekannt dafür, dass es steigt oder ähnliches). Dann musst du die Hufe aufheben. Machen wir das als Beispiel mal am rechten Vorderhuf. Du nimmst ihn ganz normal (mit der linken Hand) auf, greifst dann aber mit der rechten Hand noch zusätzlich an den unteren Teil des Beines (da wo das Röhrbein sitzt, also zwischen Fessel- und Vorderfußwurzelgelenk) und gut festhalten ;-) Der Schmied hockt sich dann vorden Huf und schneidet erst mal die obere Schicht des Strahls ab, das macht er miteinem Hufmesser, einer Art Küchenmesser, dessen Spitze aber nach oben gebogen ist. Den Hinterhuf (wieder Beispiel rechts) nimmst du auch normal mit der linken Hand auf, die rechte hand packt wieder den Teil zwischen Sprung- und Fesselgelenk und zusätzlich schiebst du dein linkes Knie hinter das Bein, sodass deine RB nicht einfach das Bein wegziehen kann. Auch hier wird erst aus geschnitten. Bei den anderen Hufen geschieht das selbe, du musst genauso aufnehmen, also gerda anderherum. Als nächstes folgt die Zange, mit der er den Hufrand abzwackt (Aufhalten ist das gleiche Prinzip. Dann kommt die Hauklinge, das ist noch einmal ein langes messerartiges Ding, das in Verbíndung mit einem Schlegel (eine Art kleiner Knüppel) und wieder wird altes oder übershcüssiges Horn abgeschlagen. (wie bei einem Steinmetz, er setzt die klinge an und haut mit dem schlegel, sodass horn abfällt) dann wird gefeilt, erst wieder in der Position, dann auf dem Bock. Das ist ein Dreibeiniges Gestell wo oben praktisch ein Kegel ist (tennisballgroß), auf den der Huf des Pferdes kommt. Dazu wird (wieder Beispiel rechts vorne) das Bein nach vorne gezogen (wie beim spanischen Schritt) und auf den Bock gestellt. Hier musst du mit beiden Händen oberhalb des Vorderfußwurzelgelenks halten. anche Pferde ziehen das Bein gerne wieder runter, da musst du schauen, dass du gut festhältst, aber das passiert immer wieder, dass ist nicht schlimm ;-)) manche Böcke haben zwei kurze und ein langes Standbein, das lange Bein zeigt zu dir, da musst du manchmal einen Fuß drauf stellen, damit er nicht umfällt, aber das wird dir der schmied sagen. Hinten (wieder Beispiel am rechten Hinterhuf)nimmst du auf, aber ziehst das Bein Richtung Bauch, wo der Bock steht (den platziert der Schmied)dann hältst du mit beiden Händen den Teil unter dem Sprunggelenk. Aber nicht hinten ums Bein fassen, sondern beide Hände von der Seite vorm Sprunggelenk. Auf dem Bock kommt der letzte Schritt, das letzte Feilen und Abfeilen von Kanten rund um den Huf. Auf der anderen Seite ebenso, wieder halt gerade andersherum. Ich bekomme immer den Huf nicht auf den Bock, aber keine Angst der Schmied wird dir schon helfen ;-)) Ansonsten, frag einfach nach, jeder macht mal seinen ersten Schmiedegang durch und der Schmied wird dir nicht den Kopf abreißen ;-) Er wird dir auch sagen, ob du höher halten sollst o.ä. Kleiner Tipp, frag mal die Besitzerin, ob deine RB das alles mitmacht oder ob du auf was achten musst. Ein Pferd vom Hof z.B. Hasst das Klopfen, ist ansonsten aber lieb.

Ich achte zum Beispiel bei meiner darauf, dass sie mit der linken Seite paralell zur Wand steht, wenn die rechte Seite dran ist und umgekehrt, damit sie dann auf der einen Seite die Wand und auf der anderen mich aht und nicht so viel hin und herrennen kann, aber das musst du nicht machen, meine ist halt generell sehr unruhig, sonst würde ich das nicht machen.

Der Scmied kennt doch das Pferd auch, dann weiß er ja ungefähr wie es sich verhält.

Sei einfach freundlich, sag gleich, dass du die Reitbeteiligung bist und wenn du dich dann besser fühlst kannst du auch gleich dazu sagen, dass es dein erstes Mal beim Schmied ist.

Das war jetzt der Ablauf, der bei mir immer ist (ich habe auch keine Eisen) kann aber auch sein, dass vielleicht ein oder zwei punkte vertauscht sind, aber das kommt alles dran. Vielleicht findest du bei Youtube auch ein Video ;-))

LG und ich hoffe ich konnte helfen ;-))

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