@loveyou1298: im letzten Satz muss ich dir widersprechen. Es gibt genügend Frauen, denen überhaupt nicht übel wird und denen es die gesamte SS über gut geht.

Die Philosophie von @dawala lass ich mal so stehen. Den Punkt, dass eine gewisse Körpersensibilität dazu gehört, will ich aber nochmal aufgreifen. Genauso wie es Menschen gibt, die nicht bemerken dass ihr Zehennagel einwächst, gibt es auch Frauen die nicht merken, dass sie schwanger sind. Ich würde behaupten, dass bei einem normalen gesunden Körperverständnis eine Schwangerschaft für die Frau absolut nicht unbemerkbar verlaufen kann (allein schon die Kindsbewegungen und kleinen Fußtritte, die irgendwann zu spüren sind. Einfach magisch. Für mich nicht verständlich, wie man so etwas nicht spüren kann). Aber kommt tatsächlich leider vor, habe selbst eine im Freundeskreis, die bis zur 36. SSW nicht gemerkt hat, dass sie schwanger ist. Ist aber wirklich nicht die Regel.

So und nun zur eigentlichen Frage: wie fühlt sich der Bauch an?

Das, was man von außen während der Schwangerschaft spürbar ist und den Bauch rund macht, ist die Gebärmutter (und logischerweise das Kind darin). Der Bauch dehnt sich nur mit und die Bauchhaut kommt meist erst gegen Ende der SS an ihre Grenzen und wird straff (wie bei einem Luftballon, je weiter aufgeblasen desto straffer). Die Gebärmutter ist ein Muskel und fühlt sich von außen getastet prall elastisch an. Bei schlanken Schwangeren ist der Bauch entsprechen straff und hart (vorausgesetzt das Kind/die Gebärmutter sind schon so groß, dass sie tastbar sind. Das braucht eine Weile, einfach mal „Fundusstand Schwangerschaft“ bei Google Bildern suchen). Bei eher beleibteren Frauen ist das durch das darüberliegende Bauchfett abgepuffert, weicher, und die Gebärmutter darunter einfach nicht so spürbar von außen.

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