Ich habe letztes Jahr eine Hündin von PCAS adoptiert und mit dem Verein nur gute Erfahrungen gemacht. Ich stand die ganze Zeit über in engem Kontakt mit den Vermittlerinnen und mir wurden alle Fragen sehr geduldig und ausführlich beantwortet. Auch gibt es ein Infoheft, durch welches man gut aufgeklärt wird und in welchem sehr hilfreiche Tips aufgeführt werden. Auch jetzt habe ich noch Kontakt mit dem Verein und kann mich jederzeit melden, wenn irgendetwas ist. Ich finde, die Mädels sind echt mit Herzblut dabei und geben alles, dass die armen Seelen ein neues Zuhause finden.

Man muss sich natürlich darüber bewusst sein, dass man ein Überraschungspaket adoptiert. Die Hunde, die in der Tötung sitzen können nicht zu 100 % charakterisiert werden. Dafür kann aber der Verein nichts. Die Betreiber von den Tötungsstellen sind einfach nicht so kooperativ, denke ich.

Ich bin der Meinung, dass man an allem arbeiten kann. Man kann von den Hunden nicht erwarten, dass sie vom ersten Tag an perfekt funktionieren. Es kann schon ein paar Monate dauern, bis die Hunde sich eingelebt haben. Man muss ihnen auch einfach Zeit geben und Geduld haben. Die meisten haben noch nie in einem Haus gelebt, sind noch nie an der Leine gegangen, niemand hat ihnen je einen Napf mit Futter vor die Nase gestellt - das ganze Leben der Hunde wird quasi auf den Kopf gestellt. So viele neue Eindrücke, die sie verarbeiten müssen, aber bei mir hat es nur ein paar Tage gedauert und die meisten Dinge waren kein Problem mehr :)

Ich würde jederzeit wieder einen Hund aus dem Ausland adoptieren und auch jederzeit wieder von PCAS :)

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