Vielleicht:
Micha Brumlik " C. G. Jung zur Einführung" (Junius Verlag, 1993, 166 S.)

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Die "Spätheit" definiert dann das erlebte, erfahrene und begegnete Ereignis - ohne eine definierbare Zeitempfindung im Konotation zu einem Zahlensystem wäre die psychische Eigenzeit immer mit episodischen Ereignissen verküpft - z.B. Tages- oder Nacht"zeit", Erntezeit, Winterzeit, Schlafzeit, Wachzeit bis hin zu kulturellen, sozialen und individuellen Ereignishorizonten die im Leben einer spezfischen Kontinuität, Effektivität und Viabilität (Brauchbarkeit, Wichtigkeit) entspringen.

Die Antwort wie spät es ist wäre also das ein episodisch- kontinuierlicher Sachverhalt der auf relevanten extrinsischen (z.B. kosmischen) wie intrinsischen (z.B. Hungergefühl)  Ereignissen beruht - also es wäre jetzt z.B. Abendbrotzeit o.ä.



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Ich erlaube mir die wichtigsten Eckpunkte zu benennen:

a. Die internationale Lage darf als äußerer Faktor eine Gesellschaft nicht destabilisieren (Stichwort: Krieg, Flucht- und Vertreibung, ökonomische Inflationen)

b. eine demokratisch legitimierte Verfassungsordnung mit ausfließenden legislativen, exekutiven und judikativen Institutionen

c. eine funktionierende Rechtsordnung, die Willkür und staatliche Gewalt ausschließt.

d eine demokratisch- zivile Kontrolle polizeilicher, verfassungsinhaltlicher und m.ilitärischer Anstalten und Einrichtungen

e. eine "...pluralistisch gegliederten, von staatlichem Dirigismus freien
Gesellschaft, in der die Machtressourcen in Politik, Gesellschaft und
Wirtschaft breit gestreut sind. Eine Verteilung der Verfügungsmacht über
Kapital, Arbeit, Geld, physische und psychische Gewalt, Information,
Medien und Wissen ist geeignet, eine Machtkonzentration zu verhindern,
die den demokratischen Prozess verzerrt oder ihn durch die Herrschaft
Einzelner oder Cliquen zur Oligarchie deformiert." (http://www.bpb.de/izpb/175922/erfolgs-und-risikofaktoren-fuer-demokratien?p=all)

f."...eine aktive Bürgergesellschaft, die mit ihren vielfältigen
Gemeinschaften und intermediären, zwischen Staat und Gesellschaft
vermittelnden Vereinigungen wie Parteien, Vereinen und Bürgerinitiativen
Bürgersinn und damit eine demokratische politische Kultur ausbildet." (http://www.bpb.de/izpb/175922/erfolgs-und-risikofaktoren-fuer-demokratien?p=all)
g. eine effektive und ausgewogene Verteilung von gesellschaftlichen Ressourcen wie Bildung, Vermögen, Werte, Sinnstiftungen, Fähigkeiten und Kompetenzen,  Wissen usw.

h. ein gesellschaftlicher Datenkranz (religiöser, ökonomischer, sozialer, politischer, technologischer Werteformen, Identitätsstiftungen, Vertrauensfaktoren, (Markt)Mechanismen, Traditionsbestände, Stabilisierungsfaktoren usw.) im Rahmen freiheitlicher, zugleich aber demokratisch geordneter Koppelungen und Einrastkriterien.

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