Ich gehe auch auf ein sprachlichen Gymnasium ind habe dort natürlich erst mal mit Englisch angefangen (5. Klasse).

In der 6. ist dann Latein dazu gekommen und ich habe die Sprache gehasst und bin einfach nicht damit klargekommen, habe allerdings auch so gut wie nie irgendwas dafür getan (also weder Vokabeln noch Grammatik gelernt) und meine Noten waren auch dementsprechend schlecht.

In der 8. Klasse habe ich noch Französisch dazu bekommen. Ich liebe Französisch einfach vom Klang und vom Land her. Mir hat es auch wirklich geholfen in den Sommerferien zu meiner Familie nach Frankreich zu fahren und die Sprache dort anzuwenden.

Auch wenn man jetzt denkt, dass Latein lernen das Schlimmste ist, das ich je getan habe, stimmt das so nicht. Tatsächlich bin ich nämlich in der 10. Klasse von meiner alljährlichen 5 runtergekommen auf eine 2! Und das liegt nicht nur daran, dass ich angefangen habe Vokabeln zu lernen, sonder dass ich irgendwie ein Gefühl für Sprachen bekommen habe.

Allgemein kann ich also sagen dass Latein mir rückblickend viel geholfen hat. Man glaubt es vielleicht nicht, da Latein ja eine "tote Sprache" ist, aber ich profitiere sowohl in Deutsch, als auch in Englisch und Französisch von meinen (teils schmerzhaften) Erfahrungen aus Latein.

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