Ich lebe zwar nicht vegan, versuche aber beim Pferd auch auf tierische Produkte zu verzichten. Da ich mit meinen Pferden auch Turniere gehe, kann ich leider auf Leder am Sattel und an der Trense nicht verzichten. Außerdem ist ein anderen Material bei manchen Pferden auch nicht umzusetzen, denn der Kopf ist ja bekanntlich sehr empfindlich. Scheuerstellen oder ähnliches treten leider sehr schnell auf.

Ich achte aber darauf, dass ich zB kein Lammfell verwende, sondern andere Polster oder ähnliches. Das gilt sowohl bei Sattelunterlagen als auch bei Gamaschen und co.

Auch bei Pflegemitteln für das Pferd oder das Zubehör achte ich darauf das alles Vegan ist, das heißt für mich auch ohne Tierversuche. Dafür frage ich bei den Herstellern dann an, ob es sich um vegane Produkte handelt bevor ich es kaufe.

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Ich habe ein altes Pony (26 Jahre) sie steht mittlerweile in einem Aktivstall. Ihr Leben lang stand sie Nachts in einer Paddockbox und tagsüber draußen. Dazu ist sie noch ein sehr sehr rangniederiges Tier. Ich hatte also große Bedenken sie in einen solchen Stall zu stellen. Ich habe mich auf die Suche gemacht und habe einen super Stall gefunden, indem nur 6 Pferde stehen. Sie steht da nun seit einem Jahr und ist fitter als jemals zuvor. Durch die kleine Herde gibt es keinen "Kamps ums Futter", denn es sind mehrere Heuraufen vorhanden, an denen sich die Pferde verteilen, auch die Weiden sind so riesig, dass sich kein Pferd mit einem anderen ums Gras streiten muss. Ich bin super zufrieden mit dem Stall. Sie bekommt 5 mal den Tag eine kleine Portion Kraftfutter, die sie sich selbst abholt. Das ganze ist auf einem Chip gespeichert, der in eine Art Halsband versteckt ist. Auch Trinkmöglichkeiten, ein kleiner Wald und eine Befestigte stelle sind vorhanden. Es gibt 3 große Unterstände mit jeweils zwei Eingängen, also auch hier gibt es keine Kriegereien.

Es hat ziemlich lange gebraucht bis ich einen solchen Stall gefunden habe. Doch ich bin einfach super happy und vor allem das wichtigste ist, dass es meinem Pony gut geht und sie sich dort wohl fühlt.

Ich kann dir also grundsätzlich Aktivställe empfehlen, doch nicht jeder ist gleich und nicht jeder ist gut für dein Pferd. Du wirst am Besten wissen was dein Pferd braucht und womit es klarkommt.

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Ich hatte bei meinen Pferde das gleiche Dilemma, ich habe dann angefangen die Kommandos auf Französisch zu sagen. Für das verbeugen habe ich "Salut" genommen, da das ja sowohl eine Begrüßung als auch eine Verabschiedung ist. Und so habe ich das weiter geführt. Für Drehungen nach links "gauche" für die nach rechts "droit", so zieht es sich durch alle Übungen. Ich habe das so gemacht, da ich einmal wollte dass es gut klingt und auch dass das Pferd die Wörter nicht im normalen Umgang hört und das so klar unterscheiden kann.

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Bei meinem Pferd habe ich damals als er 3-jährig war erst einmal mit grundlegenden Sachen angefangen. Vor allem das Führen habe ich geübt. Vorwärts, rückwärts, seitwärts. Später dann auch ohne Halfter und Strick (auf einer abgesperrten Fläche) Ich habe das Training langsam gesteigert und habe irgendwann gemerkt dass er mir vertraut. Erst dann habe ich angefangen mit Zirkus- und Gehorsamkeitslektionen. Auch im Gelände habe ich später dann begonnen dass Training fortzusetzen.

Aber genaue Vorschriften gibt es da nicht, ich würde immer auf mein Pferd achten. Wenn es eine Übung gut aufnimmt kann man diese auch schneller steigern als eine Übung wo es dem Pferd schwer fällt.

Das wichtigste ist immer die Ruhe zu bewahren und das Pferd nicht zu überfordern.

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