Ich denke schon. Vor allem vor dem Hintergrund "Qualität vor Quantität".

Außerdem glaube ich, dass man bei positiven Begegnungen schneller dazu neigt, eine Person auf ein Podest zu heben und ein Bild nach den eigenen Erwartungen formt, die letztlich gar nicht der Realität entsprechen. Ich glaube, man kann dann auch einfach Gefühle für eine Vorstellung entwickeln. Oder verwechselt Gefühle positiver Natur vielleicht sogar mit jenen der Angst (z.B. Schmetterlinge im Bauch, die eigentlich keine sind).

ODER man findet die Person einfach interessant/mysteriös und schaukelt sich selbst hoch, weil das ja reizvoll und spannend ist.

Natürlich können es auch sehr reine romantische Gefühle sein, weil die Chemie einfach stimmt, die Ausstrahlung der Person in ihrer Gesamtheit sehr beeindruckend und angenehm, vielleicht sogar heimisch, ist. Und man sie auch einfach "gut riechen" kann.

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nein

Nein, tatsächlich nicht. Ich bin sehr fest davon überzeugt, dass heranwachsende Menschen selbst entscheiden sollten, ab wann sie inwiefern an welcher Religion teilhaben wollen, und würde daher immer davon abraten, sowas über den Kopf eines Kindes hinweg zu entscheiden.

Es ist vollkommen okay, einem heranwachsenden Kind die eigene Religion zu zeigen und ihm beizubringen, worum es dabei geht -- dann kann es irgendwann schon selbst sagen, dass es da auch mitmachen will, wenn ihm das zusagt. Aber schon im Säuglingsalter Entscheidungen für das Kind treffen, das noch nicht mal ansatzweise ein Konzept von Glauben hat? Find ich weird und bedenklich.

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