Also leider hat sich zumindest in manchen Einheiten aber rein nichts geändert. Es gibt immer noch sadistische Ausbilder, die schon in ihrer Eröffnungsrede an die neuen Rekruten die Worte Srsch und schleifen genüsslich rausbrüllen. Wird jemand krank wird ihm der Gang zum Arzt verboten, seine Kollegen aus dem gleichen Zug dürfen sich an ihm abarbeiten, eine ganze Nacht in den Spind sperren, mit in Socken gesteckte Seife schlagen, nachts kalt abduschen, Haare komplett abrasieren usw. isf. Glaubt Ihr nicht? Es geht bis zum Selbstmordversuch einzelner Rekruten. Nach 6 Monaten, 10 kg weniger, kaum Schlaf, weil man nachts ab 3 Uhr raus durfte, Gräben schaufeln, hat es gereicht. Es gab die Kündigung, dann kam noch ein Anruf an die private Telefon Nr. daheim, man solle doch an die Schweigepflicht denken, sonst geht's vor das Militärgericht. Ja Leute, leider Alltag oder warum glaubt Ihr, dass 21% aller Rekruten in den ersten 6 Monaten abbrechen.

Es wird sich nie was ändern, man muss den Dienstweg einhalten und den Grund der Kündigung kriegen die in Köln nicht auf den Tisch, obwohl 2 Seiten ausführlich geschrieben, kam bis heute keine Reaktion oder gar ein Anruf aus köln...

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