Hallo! bei den alten trilogien,besonders bei krieg der sterne wurden für die normalen aufnahmen mit den schauspielern panavision 35mm filmkameras mit cinemascope optiken verwendet. für die trickaufnahmen halt wie hier auch schon beschrieben wurde,die dykstraflex. sie bestand aus alten vistavisionkameras.(vistavision war ein breitwandverfahren in dem ein normaler 35mm film horizontal durch kamera und projektor lief und zwei filmbilder benutzte um auf eine größere bildfläche und qualität wie bei teureren 70mmfilmen zu gelangen) da vistavision durch die größere bildfläche weniger bildrauschen hat,eignete sich dieses filmformat bestens für doppelbelichtungen die bei starwars nötig waren um die raumschiffe mit dem hintergrund zu verbinden.es wurde damals schon mit der bluescreen gearbeitet,es ist im film aber komplizierter den blauen hintergrund transparent zu filtern als bei einem videomischpult oder einem programm.also zieht man von dem bluescreenmaterial ein schwarzweiß negativ und hat somit eine laufende maske in schwarz welche das bild des raumschiffes überdeckt,der blaue hintergrund hat im schwarzweißfilm keinen stellenwert und ist somit transparent.von der schwarzweißmaske zieht man nun noch eine maske welche auf strichfilm aufgezeichnet wird um halt nur eine weiss schwarze deckmaske zu haben und das passende negativ dazu.nunwerden alle filmstreifen in einer kopierbank übereinander mit dem dazugehörigen bewegten hintergrund auf einen unbelichteten film aufkopiert.nun hat man eine fertige sequenz des films.die maske nutzt man,daß ein raumschiff oder was man sonst noch so in andere hintergründe einblenden möchte nicht durchsichtig erscheinen,da es ja eine mehrfachbelichtung ist.klingt etwas verwirrend,ist aber auch alles bebildert im netz zu finden. ;-) bei der neuen trilogie wurde bei der dunklen bdrohung noch mit eine analogen arriflexfilmkamera gedreht,da die von george lucas bestellten digitalen kinokameras nicht rechtzeitig geliefert werden konnten.die letzten zwei wurden dann aber voll digital gedreht.hat ja auch sinn,da es die produktionskosten für dreharbeiten um ein vielfaches senkt.chemischer film ist sauteuer geworden,selbst super-8 amateurfilme sind heute nicht mehr unter 30,-€ zu bekommen.

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Hallo SirMarvel! In der Regel kannst Du jeden weissen Textil nehmen,aber erwarte nicht all zu viel gegenüber einer teuren Leinwand,welche oft mit speziellen reflektierenden Lacjierungen überzogen sind.Das Ikea oder Poccorollo welches hier schon angesprochen worden ist,ist für den Heimbereich recht gut,denke aber daran,daß es im freien also bei Dir im Garten zur späten Stunde etwas mehr Winde aufziehen können und eine Open-Air Filmvorführung sehr schnell zum Katastrophenfilm werden kann ;-) .Ich habe mein Gartenhäuschen ab und an als Vorführraum(unter anderem auch für Super-8 oder 16mm Vorführungen)zweckentfremdet und durch das Fenster projiziert und nutze eine weisse und schwere gummierte LKW Plane welche wir über ein gespanntes Stahlseil gehangen und mit den eingenieteten Haltegummies an Haken im Boden gesichert haben.Klar,daß es dann auch mal etwas hin und herwackelt,aber es hält sich doch in Grenzen. Also wenn Du an sowas günstig drann kommst,haste sogar was allwetterfestes und kannst es getrost über Nacht hängen lassen und bei bedarf mit nem leichten Hochdruckreiniger waschen.Tip,geh auf den Schrottplatz und seh dich da mal um.meine ist von einem Brauereilaster und habe ne ganze Seite von nem Sattelzug für schlappe 90,-€ bekommen.war<zwar ne schlepperei aber es hat sich gelohnt.Ich hoffe,daß ich Dir ne kleine Anregung geben konnte und viel Spaß bei Deinem Open-Airkino! VLG Kalle Knall

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