Hallo zusammen!

Ich finde es ganz schade, dass auf eine ernst gemeinte, recherchierte Frage solch teils herablassende Antworten kommen („Wenn ihr Mischlinge wollte, habt ihr keine Ahnung, lasst es ganz“… ehrlich jetzt?).

Ich habe mich damals auch ganz bewusst für einen Goldador entschieden. Diese Mischlingsform ist zwar noch nicht anerkannt und wird daher nicht von „anerkannten Züchtern“ gezüchtet, hat aber, genau wie der Golden- oder Labradoodle (die auch noch nicht lange anerkannt sind) absolut seine Vorzüge!

Wir haben unsere Hündin von einem Bauernhof. Nennt es von mir aus Vermehrer. Ich nenne es sehr liebevolle Hobbyzucht, von Leuten, die sich absolut mit Tieren auskannten, sich toll gekümmert haben und Hunde „produziert haben“, die nicht die typischen Überzüchtungskrankheiten der „Rasse-Goldies“/„Rasse-Labbis“ zeigen. Während die überwiegende Anzahl der reinrassigen Golden Retriever und Labradore in meinem Umfeld mit durch Futtermittelallergien hervorgerufenen Hautproblemen und Magen-Darmbeschwerden, HD, ED und Anfälligkeit für Übergewicht zu kämpfen haben, ist unsere Hündin top-fit, bringt die tollsten Charaktereigenschaften beider Rassen mit und ist dazu noch ein sehr ansehnlicher Hund (sieht ein wenig aus, wie eine zierliche Labbidame mit langem Goldie-Rücken und zwar langem, aber nicht exakt Goldiefell).

Ich kann den „Goldador“ nur empfehlen, besonders, wenn er aus einer guten Privatzucht kommt, wie unsere Hündin (muss man sich natürlich genau ansehen, ohne Frage!).

Viel Glück bei eurer Suche!

...zur Antwort