ich mag die schon immer sehr gerne, habe bisher aber nicht gemerkt dass das als Trend in DE kommt oder gekommen ist.
Aber umso praktischer, dann muss man die nicht mehr umständlich suchen.
Du musst dich nicht einschränken für sie, aber wenn sie sich nicht unterhalten will will sie sich nicht unterhalten, das hast du zu akzeptieren.
Ich überlege gar nicht mehr mit ihr zu reden und so zu tun als wäre sie Luft, weil das ist ja was sie will.
Das wäre das respektvollste wenn du bereits weiß dass sie das nicht mag.
Aber irgendwie ist es persönlich für mich falsch.
Und du bist nicht der einzige Mensch auf der Welt und jede Person hat andere Bedürfnisse - manche wollen eben nicht quatschen, sondern ihre Ruhe.
Nicht, weil sie kein Interesse hat, sondern, naja ich weiss nicht genau weshalb.
Ich schätze das ist oft Unsicherheit und Angst sich verletzlich zu machen.
h empfinde es allerdings so, dass die einfach kein Risiko eingehen, indem die denken, wer etwas will soll kommen und mir schreiben, selber bemüh ich mich aber nicht. Es ist halt einfach bequemer so.
Da stimme ich zum größten Teil zu. Für mich zählt das dann auch schon in "keine emotionale Arbeit in die Beziehung stecken" und an so Leuten habe ich kein Interesse. Ich will auch gezeigt bekommen dass ich für andere wichtig bin.
Mir persönlich geht das manchmal ganz schön auf den Keks, immer muss man spekulieren, ob man nervt, ob man zu aufdringlich ist und ob die Person überhaupt interessiert ist.
Machs dir leicht: Frage einfach nach. Wenn die Person "Nein" sagt und es so meint ist es gut, wenn sie "Ja" sagt kann man eventuell darüber reden und weiß woran man ist, wenn sie "Nein" sagt und unehrlich ist ist das nicht mein Problem.
Ich habe damit aufgehört Mühe in Menschen zu investieren wo nichts zurückkommt. Es ist mir egal ob das auf Unsicherheit beruht, ich möchte das nicht in Beziehungen haben und wenn Leute darüber nicht kommunizieren können dann sind es wohl nicht die Menchen die in meinem Leben Sinn ergeben.
Ich habe genau eine Person in meinem Umfeld die eher selten was von sich selbst vorschlägt bzw fragt ob man was unternehmen will. Darüber haben wir uns aber unterhalten und das ist kein Problem da sie mir ansonsten recht zugewandt ist. Offene Kommunikation ist das A und O.
edit
Komplett vergessen: Ich schreibe sehr aktiv Leute an wenn ich Interesse habe - ich bin ein Labersack und we eng mit mir befreundet ist bekommt meist spontan irgendwelche Nachrichten zu irgendwas von mir. Das heißt nicht dass ich es gut finde wenn Leute selber keinen Kontakt suchen, aber ich weiß dass ich da ungewöhnlich mitteilsam bin und nicht jede Person so ist.
Meine beste Freundin ist beispielsweise eher für sich und schreibt bedeutend weniger. Ist voll okay für mich.
Das ist doch keine Freundschaft wenn man sich nicht versteht.
Auch Freund:innen von mir machen oder sagen Dinge die mir nicht gefallen. Ist aber ein Unterschied ob das ein "ich mag den Einrichtungsstil lieber" oder ein "X-Beliebige Volksgruppe sollte verrecken" ist.
Die Möglichkeit ist da.
Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering weil dazu enorm viele Skills gehören die einem eben in der Therapie beigebracht werden und deren selbständiges Erlernen durch psychische Erkrankungen ENORM eingeschränkt ist.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr viel höher die Symptomatik einfach zu verschieben da man sich nie um Ursachen kümmert.
edit:
Die Möglichkeit gilt nicht für alles. Psychosen und Schizophrenie benötigen beispielsweise ABSOLUT fachliche und medikamentöse Unterstützung. Diverse Neurodivergenzen sind nicht heilbar weil das HIrn da anders ist, da gibt es kein gesund / krank sondern "lernen damit zu leben".
Dann solltest du eine Therapie in Anspruch nehmen, weil das sehr nach einer damit verbundenen ANgststörung klingt.
Absoluter Blödsinn in meinen Augen.
Ich nehm das auch eher mit Humor, sehe aber auch mit einem Augen wie Leute denken sie wären männlicher weil sie davon überzeugt bin ihr Testo-spiegel geht hoch wenn sie nicht ejakulieren.... da kann ich nur die Augen verdrehen.
es Teil der Geschichte der Person ist, Verhalten erklären oder begründen könnte und man da auch prima sieht mit was die Person in vergangenen Beziehungen Probleme hatte. Man lernt ja daraus. Sich das zusammen anzuschauen ist IMMER sinnvoll.
Ich rede sehr offen über vergangene Beziehungen und stelle dabei recht klar was meine Probleme mit Verhaltensweisen von Partner:innen waren als auch was meine problematischen Verhaltensweisen haben. Diese sind ja oft eher generele PRobleme von einem selber und daher enorm wichtig für die Kommunikation.
Ich war nur auf einer Klassenfahrt - ich hab einem Mitschüler eine Ohrfeige gegeben und mich schließlich abgeseilt um alleine durch die Stadt zu laufen weil ich das angnehmer fand. Abgesehen von den Leuten und der Gastfamilie war es sehr schön, ich habe mich enorm wohl gefühlt.
Nein. Du solltest daran arbeiten nicht so rachsüchtig sein zu wollen.
Das kommt völlig auf die Zubereitungsart an, daher kann das ENORM variieren.
Sinnvoller (und auch psychisch gesünder) wäre es wenn du das Essen vom Essen gehen nicht tracken würdest und, wenn du aus sinnigen Gründen auf deine Kalorien achten musst, aktiv als entspannten Abend siehst wo das egal ist.
Hefeschmelz, veganer Käse, Sauce Hollandaise (da eben dann passenden Belag nehmen), Creme Fraiche drunter, einfach weglassen ...
Du assoziierst das mit dem Aufstehen und das macht dir Panik oder eben "Angstzustände". Öfter mal den Ton davon austauschen und nichts nehmen was man mag.
So lange wie man Spaß daran hat. Das kann je nach Kontext wenige Minuten sein oder ein ganzer Nachmittag.
Ja, es kann sein dass man eine kleine Narbe davon hat. Schließlich wird ja da in die Haut geschnitten. Gefährlich ist das aber nicht wirklich.
Misogynie, Anerkennung von anderen (Männern), Überspielen der eigenen Unsicherheit durch Runtermachen anderer.
Von daher würde ich sagen alles von dem was du sagtest kommt in Frage.
Und nee, da muss man gar nicht locker bleiben. Da wird einmal gesagt dass das nicht in Ordnung ist und wenn noch ein Piepston kommt gehts zur Chefetage. So einen Schwachsinn muss sich niemand geben.
Auch wenn man nicht weiblich ist sollte man da handlen.
Wie Loka95 beispielsweise schon sagte: wenn es dich sehr beeinträchtigt dann ist das schon etwas was man am Anfang erwähnen sollte.
Ich finde das bei neuen Leuten auch schwierig und kürze es schlichtweg mit Neurodivergenz, Immunerkrankungen und traumatische Kindheit ab. Da fällt meist in den ersten Sätzen die man austauscht dass ich deswegen einen Behindertenausweishabe, wenn die Leute nachfragen unterhält man sich kurz darüber.
Ich finde es selbst recht anstrengend das richtig rüberzubringen - weder will ich was ich kann und bin kleinreden, noch will ich so tun als ob ich nicht manchmal kaum aus dem Bett kommen würde oder ständig bei Ärzten bin.
Ein "Ich würde noch gerne erwähnen dass ich XYZ habe und mich das immer wieder einschränkt" ist nie verkehrt, stell dich eventuell darauf ein dass mehr erklären zu müssen.
Kein gegenseitiges Unterstützen, keine offene Kommunikation, Vorhaltungen, Konfliktverschiebungen, kein Vertrauen, Unehrlichkeit.
Recht simpel für mich: man unterstütz die andere Person nicht bei ihrem Glück.
Indem man einfach frägt - wenn du dich nicht eifersüchtig verhältst wird man dir das auch kaum so auslegen.
Als Person die sowas nicht wirklich nachempfinden kann: scheint wohl so. Vielleicht solltest du diese Präferenz mal hinterfrage.
nachdem ich in einem Gespräch über dieses Problem erwähnte, dass sie "vielleicht wirklich einfach nicht meinem optimalen Körpertyp entspräche". Ich habe sie damit sehr stark verletzt.
mir ist nicht ganz verständlich wie man so unempathisch sein kann und das so ausdrücken - das ist das was für mich bei der ganzen Sache am meisten raussticht.