Okay

Jeder Mensch hat eine Vorgeschichte. Und in dieser Vorgeschichte spielen auch Freunde eine große Rolle, egal ob m oder w (oder d). Wenn der Partner gewollt hätte, wäre er mit jemandem aus seinem Freundeskreis zusammen. Er hat sich aber bewusst für mich entschieden. Freunde fließen also in eine neue Beziehung mit ein. Das sollte man wissen und akzeptieren, indem man diese Freunde zB selber mal kennenlernt und seinen Platz an der Seite des Partners zeigt, durch Anwesenheit bei Treffen mit diesen Freunden. Auf Gegenseitigkeit. Dann sind die Fronten geklärt. Ich kann von meinem Partner ja nicht verlangen, dass er auf Freundschaften zu Männern, aber auch Frauen verzichtet, die waren eher da als ich und auch ich habe sowohl männliche wie auch weibliche Freunde und das muss auch für einen Partner klar sein.

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Naja, die Frage hat dich wohl kalt erwischt und du hast spontan NEIN gesagt, weil es dir....peinlich war? Ich denke schon, dass du noch eine Chance hättest. Aber sie hätte ihre Chance ja auch gehabt und hat sie nicht genutzt. Hätte sie gewollt, hätte sie dir das sagen können und über Dritte (Freundin des Mädels) macht man sowieso nichts aus, um sich kennenzulernen. Das sollte das Mädchen, oder du, schon selber in Angriff nehmen. Also trau dich, sprich unter 4 Augen mit ihr. Übrigens würde ich von sinnlosem schriftlichen Hin und Her abraten. Das wird schnell langweilig und wenn ihr euch sowieso öfter seht, könnt ihr auch die gute alte Live-Kommunikation nutzen.

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Frag bitte jemanden aus deiner Familie oder deinem Freundeskreis, dass man sich um dich kümmert. Ob Klinik oder nicht kann dir hier niemand sagen oder raten, der dich nicht persönlich kennt. Wenn du Hilfe brauchst, wirst du das für dich selber entscheiden. Ruf in einer Klinik an und frag nach. Jemand kann dich sicher auch dorthin fahren.

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Die Firma, wo du die Zusage hast, hat sie DIR gegeben. Würdest du jetzt so kurzfristig wechseln, wäre der Praktikumsplatz vermutlich nicht mehr so schnell neu zu besetzen und jemand anderes schaut in die Röhre. Vielleicht stehen die Statuten ja auch im Praktikumsvertrag drin, unter denen du vom Vertrag zurücktreten kannst. Ich würde das Praktikum durchziehen und bei der anderen Firma fragen, ob du dort zu einem anderen Zeitpunkt reinschnuppern darfst, weil du jetzt schon einen Platz hast. Das würde denen auch zeigen, dass du nicht einfach etwas hinwirfst, weil woanders das Gras grüner ist, sondern dass du erst die eine, zugesagte Sache durchziehst und DANN die andere. Alles andere fände ich extrem unfair.

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Du bist zwar im Urlaub, kannst aber zB im Hotel fragen, wo die nächste Apotheke ist oder ein Arzt. Hättest du jetzt noch hohes Fieber, könntest du hier sicher auch nicht fragen, und bis es zu Hirnschädigungen kommt, muss das Fieber schon über 40 sein, längerfristig. Fieber heißt ja erst mal "nur", dass du irgendwas ausbadest. Wenn es heute wieder besser ist, dann war es vielleicht nur was Kurzfristiges. Ferndiagnosen sind aber hier nicht möglich und meine Antwort nur eine Vermutung. Geh vor Ort zu einem Arzt. Über deine KK bist du vielleicht sogar auslandskrankenversichert.

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Gar nicht. Weil selbst die direkten Nachbarn oft nicht wissen, was hinter den verschlossenen Türen passiert. Die Gesellschaft müsste ggfs sensibler reagieren, mehr die Augen und Ohren offen halten. Die Polizei kann bei häuslicher Gewalt nur eingreifen, wenn sie informiert wird. Die Gesetze, was mit den Tätern dann passiert, macht nicht die Polizei, sondern unsere Regierung/Politik. Und Auswirkungen sind ja Folgen von häuslicher Gewalt (deine Fragestellung). Da kann die Polizei erst recht nichts gegen unternehmen. Da sind andere Fachleute gefragt.

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Wie verarbeite ich mein Papa Trauma?

Hi, ich bin Marie und bin 15 jahre.

wir hatten damals viele Probleme als Familie, mein Vater ist ein Trinker und meine Mutter verdient wenig Geld.

Mein Vater ist eigentlich ein lieber Mensch er versucht ein guter Vater zu sein, aber als Kind hat er viele Sachen mit mir gemacht und ich kann ihn nicht verzeihen. Vor einigen Wochen war ich draußen weil meine Eltern sich gestritten haben( bin rausgegangen ohne Bescheid zu sagen) hatte mein Bus verpasst und konnte nicht nachhause, also hatte ich keine andere Wahl meinem Vater anzurufen da es der letzte Bus war. Als er mich abgeholt hat und wir los gefahren sind hat er angefangen auf mich zu zu schlagen, paar mal. Er hat mein Kopf genommen und gegen die Scheibe gebrettert. Er hat gesagt das ich nicht seine Tochter bin und nicht will das ich da weiter lebe, er meinte ich soll mich verpissen also hab ich mich angeschnallt und die Auto Tür während der Fahrt aufgemacht und wollte rausspringen. Er hat mein Arm festgehalten und anstatt mich zu umarmen hat er weiter auf mich zu geschlagen und gesagt das ich nur Probleme mache. Seit diesem Tag kann ich ihn nicht mehr in die Augen gucken ohne zu blinzeln. Ich hasse ihn dafür was er mir alles angetan hat und ich hasse mich dafür das ich es immer so weit kommen lassen hab. Zu dem Zeitpunkt war ich 15 Jahre. Als ich 12 war bekam ich die Diagnose „ Schwere Depression“ ich wurde in der Klinik eingewiesen Jugendamt kam auch aber Nix passierte. Meine Mutter erzählte mir Jahre danach das mein Vater viel geweint hat weil er dort war und viel mehr getrunken hat als sonst.. immer nachdem mein Vater mir weh getan hat, hat er gesagt es tut ihm leid und das er es nicht tuen will er sagte auch immer wieder das es besser wäre wenn er nicht da wäre. Am öftesten sagte er ich soll meiner Mama nicht weh tuen wenn er nichtmehr da sei, damit meint er ich soll keine Drogen mehr nehmen. Ich nehme sie seitdem ich 13 bin. Bin clean weil meine Mutter mir die Welt bedeutet und ich sie nicht so sehen will. Ich werde nächste Woche Dienstag 16 und hab bereit eine Ausbildung und einen guten Abschluss, nicht den besten aber etwas um entlich daraus zu kommen. Tut mir leid das ich so viel geschrieben habe, meine eigentliche Frage ist wie kann ich ihn verzeihen & wie verarbeite ich meine ganze Kindheit?

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Alkohol hat deinen Vater krank gemacht. Es ist oft so, dass sie dann schlagen und es ihnen hinterher leid tut. Keine Entschuldigung, nur eine Erklärung. Wie du damit klar kommen sollst? Zuerst mal, indem du sehr stolz auf dich sein kannst, dass du trotz aller Widrigkeiten offenbar einen sehr guten Weg geschafft hast. Clean, eine Ausbildung, eine Zukunft. Du bist stärker als man dir zugetraut hat und das ist ein sehr guter Grund, dir mal selber auf die Schulter zu klopfen.

Was dein Vater dir angetan hat, lässt sich nicht wegdiskutieren. Vielleicht tut es ihm in "lichten" Momenten sogar selber leid. Vielleicht war er auch ein Opfer. Trotzdem kannst du auch hier stolz sein, dass du anders geworden bist, als dein Vater dachte. Du bist also stärker als der "Täter", der dir schlimmes wollte. Darauf solltest du aufbauen. Mach deine Ausbildung, versuch alles, um möglichst früh auf eigenen Beinen zu stehen. Mach, wenn es dir hilft, eine Therapie. Halte dich, wenn es geht, an andere Verwandte, die dich verstehen und schützen könnten. Zeig deiner Mutter weiterhin, wie lieb du sie hast. Sie schämt sich vielleicht auch, weil sie dich nicht schützen kann. Solange es deinen Vater gibt, wirst du nicht vergessen können, aber versuch, dich gegen ihn zu schützen, indem du Hilfe annimmst, egal, woher sie kommen könnte. Und behalte deine Stärke. Er hat es nicht geschafft, dich zu brechen. Diese Erkenntnis dürfte dir die Stärke geben, auf deinem Weg zu bleiben. Ob du ihm verzeihen kannst? Musst du das? Akzeptanz, dass er krank ist, ist auch eine Art von Verzeihen. Alles Gute für dich!!!!

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Deine letzte Frage hat ja schon darauf hingewiesen, dass du eindeutig zu lange am Handy hängst. Dass du es selber jetzt eingesehen hast, ist ja immerhin schon mal der Schritt in die richtige Richtung. Allein kommst du da aber vermutlich nicht raus. Es ist eine anerkannte Sucht, dass manche ihr Handy nicht mehr aus der Hand legen können, dass sie always on sein müssen. Dafür gibt es aber Hilfe über den Hausarzt und mit Weiterüberweisung an einen Spezialisten oder sogar eine Klinik. Nur, indem du das Handy täglich 5 Minuten weniger nutzt, ist es nicht getan. Da gehört Konsequenz dazu und natürlich kann es auch zu Entzugserscheinungen kommen, wie bei jeder Sucht. Also je nach Alter gehst du bitte allein oder mit deinen Eltern zum Arzt und lässt dir durch Überweisung und Therapie helfen. Und erinnere dich immer daran, dass du in deinen wohlverdienten Ferien deine Lebenszeit damit verbracht hast, an diesem blöden Ding zu hängen, während das wahre Leben an dir vorbei gezogen ist. Das liest sich hart, aber wenn man sich das mal bewusst macht, hilft es vielleicht, das Leben live wieder lieben zu lernen und wieder vermehrt raus zu gehen.

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Du hast immerhin 4 Wunden im Mund, die auch noch unter schön warmen Temperaturen manchmal nicht so schnell verheilen. Da gibt es vielleicht Durchschnittswerte, wann diese Wunden nicht mehr schmerzen, aber erstes hat jeder ein anderes Schmerz-/Unwohl-Fühl-Level und zweitens hat jeder eine unterschiedlich lange Genesungszeit. Das kann man also nicht pauschal sagen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob alles so okay ist, dann geh nochmals zum ZA und frag nach seiner Einschätzung zum Heilungsprozess. Keiner kann dir leider sagen, wie lange es bei dir dauert und ob es noch länger schmerzt.

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Leider ganz unterschiedlich. Es gibt Unternehmen, von denen hört man leider dann nichts mehr. In den meisten Fällen bekommt man aber immerhin eine kurze Mail mit einer freundlichen Absage und guten Wünschen, woanders unterzukommen.

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Zuhause bleiben

Wenn du mit jemandem reden willst, klar, ab zu den Eltern. Ihr seid aber beide erwachsen und weglaufen hilft auch nicht, es sei denn, für einen Spaziergang, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Gehst du jetzt zu deinen Eltern, wirst du die Geschichte - wenn - aus deiner Sicht erzählen und sie werden vermutlich zu dir halten. Je nach Grund des Streites wiegelst du sie vielleicht sogar - bewusst oder unbewusst - gegen deinen Mann auf.

Ob dir das weiterhilft, den Streit zu schlichten? Wenn du zuhause bleibst, dich anderweitig beschäftigst, dich ablenkst, kannst du in Ruhe über den Streit nachdenken und vielleicht Argumente finden, um das Gespräch heute Abend nochmals aufzugreifen und in Ruhe auszudiskutieren.

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Ja

Ich bin zwar nicht mehr in der Schule, aber natürlich habe ich mich mit jedem und jeder unterhalten, wer das wollte, auch wenn wir nicht befreundet waren. Stell dir mal vor, man geht später arbeiten und redet nur mit denen, die man mag oder mit denen man befreundet ist. Geht gar nicht! Deswegen ist es doch toll, wenn man auch mit anderen redet, die man nicht so gut kennt. Die, die man kennt, hat man ja auch irgendwann mal kennengelernt und diese Chance sollte jede/r bekommen.

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ja

Bei einem offenen und ehrlichen Kennenlernen erfährt man doch in der Regel relativ früh, ob der oder die andere Person schon Kinder hat. Das sollte keinesfalls verschwiegen werden. Auch Männer, die getrennt leben, ihre Kinder nur hin und wieder sehen, sollten damit von Anfang an offen umgehen, denn jeder Mensch hat eine Vorgeschichte und die Kinder gehören immer mit dazu, denn auch wenn getrennt: die Kinder verbinden einen immer noch mit dem Expartner oder der Expartnerin, zugunsten der Kinder, so sollte es jedenfalls sein. Ich fände es egoistisch, einen neuen Partner und eine Beziehung mit ihm/ihr nur deswegen "abzulehnen", weil Kinder da sind. Wer mit dem Gedanken nicht leben kann, der ist für eine Beziehung mit einem Vater oder einer Mutter eben einfach nicht gedacht. Ich selber war schon mit mehreren Partnern zusammen, die aus früheren Beziehungen Kinder hatten. Na und? Die Kinder waren Teil der Vergangenheit, ich wusste von den Kids und hatte immer einen guten Draht zu ihnen. Für mich selbstverständlich.

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Hund

Und zwar ein Terrier. Klein, wuselig, immer in Bewegung, voller Ideen, auch mal faul rumliegend, Familientier, das seine Streicheleinheiten, aber auch seine Freiheiten braucht und gerne draußen ist, immer umgeben von seinen Lieblingsmenschen.

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er würde ihm Feuer geben ohne Verwarnung

Polizisten sind auch Menschen, tatsächlich! Manche würden vielleicht sogar gerne für eine gute Sache mit demonstrieren, aber sie müssen sich ja neutral verhalten. Wenn man also einen Polizisten freundlich anlächelt und ihn duzend nach Feuer fragt, denke ich mal, er würde einem Feuer geben, wenn er welches hat. Man wird auch schnell merken, ob das Du jetzt völlig daneben rüber kam und sich entschuldigen und auf SIE wechseln. Vermutlich wird es dafür keine Verwarnung etc geben. Wenn ich natürlich hingehe und ihn anbaffe von wegen: "Alter, gib mir mal Feuer", dann muss ich sicher damit rechnen, dass er mich in meine verbalen Schranken weist.

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Ich glaube nicht, dass man aus nur so wenigen Worten eine schlüssige Antwort darauf geben kann. Wenn sich schon das Jugendamt einschaltet, wird sicher jeder gehört, den es betrifft. Da kannst du also deine Geschichte im Detail erklären. Für mich persönlich sind das viel zu wenig Infos über das, was bei euch da jahrelang schon abgeht, um da eine passende Antwort zu geben, die dich weiter bringt. Sei einfach ehrlich mit dem, was du dem JA erzählst.

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gut

In der Theorie denken das wohl die Meisten. Leider ist das aber nicht so einfach umzusetzen, denn es gibt oft Abkommen mit den Ländern, wo solche Täter herkommen. Hier in D und im Besonderen auch in meiner Nachbarstadt liest man auch fast täglich von Messerangriffen und anderen Gewalttaten, es muss sich - theoretisch - was tun, das ist allen bekannt, aber den Ordnungshütern sind da leider die Hände gebunden. Die können nur festnehmen, aber für den Rest sind andere Institutionen verantwortlich.

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Wenn ich am Wochenende tanzen war und einen wunderschönen Abend hatte, mit tollen Menschen und meinen Freundinnen um mich herum. Oder wenn ich eine schwere Aufgabe sehr gut geschafft habe, wenn ich bestimmte Baustellen, die mir Kopfzerbrechen bereitet haben, abgebaut habe und hinter allem einen Haken setzen konnte. Also bei allem, wo ich ein Erfolgserlebnis hatte oder Spaß hatte. Bei allem, wo auch Adrenalin im Spiel ist/war.

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