Die 6 ist notwendig, damit die Reaktion am Ende ausgeglichen ist. Glucose (C6H12O6) kann man eben nicht in kleine Teilchen zerlegen, da es ein Molekül ist. Entsprechend braucht man eben 6 CO2 usw. usf.

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Nein. Eine Veresterung ist keine Neutralisation, sondern eine Kondensationsreaktion.

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Das kommt darauf an wie pingelig man sein will.

  1. Befindet sich in Alkohol (Ethanol) immer Wasser. Man kann ihn zwar, wie viele Lösungsmittel, absolutieren und wasserfrei lagern, sobald man aber einmal die Flasche öffnet, hat man gleich wieder Wasser drin - solange man nicht unter Schlenkbedingungen arbeitet.

  2. Ethanol unterliegt, genau wie Wasser, zu einem gewissen Grad der Autoprotolyse. D.h. ein (verschwindend geringer) Teil der Ethanolmoleküle reagiert nach folgender Gleichung: 2 EtOH --> EtOH₂⁺ + EtO⁻

Dann könnte man aber auch wieder argumentieren, dass es sich ja in beiden Fällen um keinen reinen Ethanol handelt. Wie man es in der Theorie auch drehen und wenden mag: Für alle praktischen Belange ist unvergällter und wasserfreier Ethanol ein Reinstoff und höchstens ein Lösungsmittel.

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Eine genaue Zahl kann ich dir nicht nennen. Allerdings gilt allgemein schon, dass ein Stoff umso eher flüssig oder fest sein wird, je höher seine molekulare Masse ist.

Dass es davon Ausnahmen geben kann, hast du ja schon selbst erkannt - vgl. z.B. Wasser und Methan. Zwischenmolekulae Kräfte spielen also eine mindestens ebenso große Rolle, wenn nicht sogar die größere Rolle als das Molekulargewicht.

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Das Konzept der Außenelektronen ist sowieso nur für Atome sinvoll. Bei Molekülen klappt das nicht mehr.

Unser Chemielehrer hat uns damals erklärt wir sollten unterscheiden zwischen den Elektronen, die ein Atom direkt bei sich hat, die ihm also wirklich "gehören" und denen, die es "um sich herum" hat, sprich diese, die ihm durch Bindungen mit anderen Atomen "gehören".

Nach der Logik hat Sauerstoff im Wasser 6 Elektronen bei sich und ist daher neutral. Um sich herum hat Sauerstoff 8, also zwei weitere Elektronen durch die Bindungen zu den Wasserstoffatomen. Jedes Wasserstoffatom hat ein Elektron direkt bei sich und ein zweites um sich herum durch die Bindung zum Sauerstoff.

Im OH- verschwindet nun eins der Wasserstoffatome und lässt dabei sein Elektron zurück. Das verbleibdende Wasserstoffatom im OH- merkt davon nichts. Es hat noch immer ein Elektron bei sich und zwei um sich herum und ist somit glücklich.

Das Sauerstoffatom hat nun aber 7 Elektronen bei sich und nur noch eins um sich herum. In Summe ergibt das noch immer 8 und die Oktrettregel ist erfüllt. Allerdings ist Sauerstoff nun einfach negativ geladen.

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Chlor ist NICHT 1. HG, sondern 7. Daher ist Kalium einfach positiv und Chlorid einfach negativ geladen. Ergo KCl.

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Stichwort: Unterkühlte Schmelze

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Meinst du vielleicht "schwierig"? ;)

Meiner Erfahrung nach benötigt man für Bio relativ wenig Chemiewissen. Ganz ohne geht's natürlich nicht. Aber das sollte eigentlich zu schaffen sein.

Kleine Anekdote aus meiner Studienzeit: 7 Biochemiker im 5 Semester - kein einziger kann die Struktur von EDTA auswendig. Wenn selbst erfolgreiche Biochemie-Studenten so wenig Ahnung von Chemie haben, sollte ein Bio-LK zu schaffen sein ;)

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Ein Molekül Salzsäure neutralisiert genau ein Molekül NaOH.

Ein Molekül Schwefelsäure neutralisiert jedoch zwei Moleküle NaOH.

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Da es nicht das Nitrat und das Ammonium gibt, sondern jeweils noch ein Gegenion notwendig ist, kann man das so pauschal nicht sagen.

Sowohl Nitrat- als auch Nitrit- als auch Ammoniumionen selbst sind allerdings anorganisch (oder siehst du irgendwo CH-Gruppen?).

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Ein Elektronendonor ist leicht erkannt: Er hat nämlich freie Elektronen(paare). Die Elemente der 5. Periode sind mit ihrem freien Elektronenpaar (in den 3wertigen Verbindungen wie NH3, PH3..) in der Lage das freie Elektronenpaar in Reaktionen zur Verfügung zu stellen.

Elektronenakzeptoren sind im Umkehrschluss alle Verbindungen/Atome/Ionen, die einen Elektronenmangel haben. Das Proton (H+) wäre da ein Kandidat. Oder Verbindungen der 3. Hauptgruppe (AlCl3, BF3....)

Im Wesentlichen sind die Begriffe Elektronendonoren und -akzeptoren eng mit den Begriffen Lewissäuren und Lewisbasen verbunden. Dazu findet man sicher viel im Internet.

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