Der Beruf heißt Mediengestalter Fachrichtung "Digital und Print". Sie entwickeln Konzeptionen für Medienprodukte wie Zeitschriften, Werbebroschüren oder Internetseiten. Aus den Informationen und Vorgaben der Kunden entnehmen sie Aufgabenstellungen und Ziele. Sie ermitteln, welche Zielgruppen angesprochen werden sollen, und sammeln Ideen für die Umsetzung des Auftrags. (siehe auch www.berufenet.de
Also zuerst würde ich mal in mich reinhorchen, wie weit ich die ganze Situation noch ertragen kann und außerdem solltest du dich fragen, ob du wirklich nicht der Beruf oder aber nur der Ausbildungsbetrieb nicht magst. Wenn du sagst, es geht noch , dann versuche es doch mal über ein klärendes Gespräch mit der Ausbilderin/Chef - und eventuell auch den Ausbildungsberatern der IHK (die können manchmal auch Wechsel organisieren oder mit den Ausbildern/Chefs reden). Wenn du zu dem Schluss kommst, es geht nicht mehr würde ich sagen, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende... und die Zeit kann noch lang werden. Dann such dir in der Umgebung eine Fachoberschule und mach die Fachhochulreife (auch in 2 Jahren), und zwar das, was du wirklich willst.
Da du scheinbar künstlerisch-gestalterischene Talente hast, wäre mal zu überlegen ob nicht der Beruf der Goldschmiedin etwas für Dich ist. Neben einer zeichnerischen Befähigung und Sinn für Ästhetik solltest du auch Finger-, Handgeschick mitbringen. Mit dem Beruf könntest du jedenfalls auch in einer kleineren Stadt Fuß fassen. Die meisten Berufsfachschulen befinden sich allerdings in Süddeutschland. Sollte Schulgeld anfallen, könntest du auch Bafög beantragen.
Also ich würde jetzt erst einmal abwarten, was in den nächsten Tagen passiert. Ob er die Sache selbst klären will oder nicht. Wenn ja bietet sich ja eine Gespräch über die Sache an . Und dann kannst du ja anhand seiner Reaktion ehen, ob für euch noch eine Perspektive besteht oder nicht. Wenn nein, dann lass ihn laufen.