Tagträumen und/oder Fantasiewelten sind an sich nichts Schlimmes. Jeder von uns hat Tagträume. Du solltest allerdings aufmerksam werden, wenn du das Bedürfnis hast dich nur noch in deinen Fantasien aufzuhalten. Exzessives Tagträumen kann durchaus auf psychische Erkrankungen, wie Depression und/oder Angststörungen, etc. hinweisen, muss es aber nicht (Am besten immer ärztlich abklären lassen). Meistens werden Fantasiewelten vom Gehirn als Schutzmechanismus entwickelt, um mit viel Stress, Druck und/oder anderen schwerwiegenden Problemen umzugehen. (Wie gesagt, es muss nicht so sein)

Darf ich fragen wie stark deine Fantasiewelt ausgeprägt ist? Bzw. Wie oft du dich in sie zurückziehst und (möglicherweise) tagträumst? Es gibt nämlich etwas, das nennt sich „Maladaptives Tagträumen“.
Betroffene beschreiben, dass sie sich meist stundenlang in ihre ausgedachte Welt zurückziehen, dabei gestikulieren, herumlaufen, reden, weinen, etc. Sie denken sich meist ganze Geschichten aus.
Dieses Phänomen ist leider noch nicht sehr bekannt.

Wie bereits gesagt, wenn du dir Sorgen um deine mentale/körperliche Gesundheit machst, dann geh am besten zum Facharzt (Hausarzt, Therapeut, Psychiater, etc.) Für den Fall, dass dich das Thema „Maladaptives Tagträumen“ interessiert, dann suche mal nach Eli Somer oder Wild Minds Network.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. 😊

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