Die beiden Antworten sind ntürlich Blödsinn - ehoberg schon wieder!

Die  Rückseite des Einfädelpapiers ist zwar schwarz aber da ist am Anfang noch lange kein Film drunter.

Der Bereich mit dem Film beginnt erst sehr viel später. Wenn Du nur Papier gesehen hast aber keine angeklebte milchig dunkel olivfarbene oder rötliche Plastikfolie, hast Du nicht zu viel von dem schwarzen Papier abgewickelt - also alles OK.

Das Einfädelpapier ist dafür gedacht, dass man den Film gefahrlos in die Kamera oder das Filmmagazin einfädeln kann. Du solltest dabei immer etwas im Schatten sein oder mit dem Rücken zur Sonne, weil am Rand der Spule unter Umständen bei sehr starkem Licht sonst etwas Licht eindringen könnte.

Man geht wie folgt vor:

Deckel auf, vorhandene Leerspule in der Kamera auf die richtige Seite wechseln - dort wo der Drehknopf ist, den schmalen Papierklebestreifen vorsichtig entfernen und dabei das Filmpapier immer straff festhalten, Spule einsetzen und die Papierlasche vorsichtig abwickeln, aber nur so weit, dass man das Ende in den Schlitz der anderen Spule einfädeln kann.

Jetzt dreht man die Leerspule mit dem eingefädelten Papierende so lange, bis die beiden Pfeile kommen und auf die Einfädel-Markierung in der Kamera zeigen (ca. 20cm). In der Bedienungsanleitung steht wie weit man das Papier zieht. Falls Du keine mehr hast schau mal im Netz bei Butkus.org rein und spende ihm am Ende seine zwei Dollar (ist glaube ich nicht zu viel verlangt).

Deckel zu machen und verriegeln und anschliessend weiter drehen bis eine "1" im Fenster ist.

Ab jetzt fotografieren und Deckel nicht mehr aufmachen. Am Schluss das selbe, weiterdrehen bis es leichter geht (Papier ist ganz aufgewickelt). Deckel auf, Klebestreifen anfeuchten, zukleben und Spule rausnehmen und entwickeln - fertig.

Wobei "entwickeln" nicht bedeutet, dass man den Film jetzt wieder abwickelt (im Fotolabor dann schon), sondern es handelt sich um einen chemischen Prozess teilweise im Dunkeln.

Gruß

Frank Gosebruch

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Jain!

Es gibt mehrere Versionen von dem Objektiv. Die AI-Versionen sind manchmal auch nur später modifizierte Non-AI-Versionen ohne die neue Vergütungstechnik. Mindestens sollte es ein Nikkor H.C. sein.

Das Einfachste ist der Farb- und Nummernabgleich: das Objektiv sollte vorn grünlich reflektieren, schon einen schwarzen Filterring haben und die Nummer sollte größer als 3 100 001 sein.

Serienmäßig gab es keine AIS-Versionen (für Programmautomatik), brauchst Du aberan der FE/FE2 (Zeitautomatik) auch nicht.

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Die Antwort mit den Akkus von "ehoberg" ist natürlich völliger Blödsinn! Beim SX-70 Film ist die Batterie im Film mit eingebaut und wird bei jedem Filmwechsel auch gleich mit ausgetauscht. Da gibt es keine Akkus.

Die Batterien im Blitzgerät haben mit der Kamera nichts zu tun. Wenn Du die Flashbar mit den Birnchen verwendest, spielt das sowieso keine Rolle.

Allerdings löst die Kamera meines Wissens nur aus, wenn genug Licht vorhanden ist.

Ich denke aber eher, daß der Impossible nicht in Ordnung ist. Messe doch mal die Batterie durch (die zwei Metallflächen auf der Rückseite). Dann geht aber ein Bild kaputt. Zur Not umtauschen.

Wenn Du noch eine leere alte Original Polaroid SX-70 Kassette hast, sollte die Batterie (die völlig überdimensioniert ist) für einen Test normalerweise noch funktionieren. Wenn das auch nicht geht, bei Ebay gibt es diese Kameras für fast umsonst.

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Bensdorp

Der Suchard Kakao Express kommt schon lange nicht mehr vom Schokoladenhersteller Suchard, das ist nur Geschichte.

Der jetzige Hersteller Mondelez kennt sein eigenes Produkt auf seiner Website auch gar nicht mehr: Artikel unbekannt! Wenn man Infos zur Kakaosorte, Herkunftsland oder zur Kadmiumbelastung kriegen will, gibt es keine Antworten; auf Emails reagieren die sowiese nicht.

Richtiger Kakao kommt von Bensdorp und Milchkakao mache ich mit Nesquik.

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Die Raumbeleuchtung nicht mit dem Rotfilter am Vergrößerer verwechseln! Geht es um den Positiv- oder Negativprozess?

Rotlicht sollte im Fotolabor nur für orthochromatisches Filmmaterial verwendet werden.Moderne panchromatische Filme können bei keiner (auch nicht Infrarot) Beleuchtung entwickelt werden.Das idR panchromatisch arbeitende Positiv-Fotopapier kann bei schwachem Grünlicht verarbeitet werden.Ich gehe davon aus, dass Du S/W-Filmmaterial unter direkter Betrachtung mit einem Nachtsichtgerät entwickeln bzw. in die Spule/Halter einfädeln willst und deshalb mit IR beleuchten willst.Das geht nur mit älterem Filmmaterial (Agfaortho 25 o.ä.), das orthochromatisch sensibilisiert ist und im Rot/IR-Bereich unempfindlich ist.

Die Leute die Rotlicht für panchromatisch arbeitendes Material verwenden, müssen sehr weit weg mit der Lampe oder setzen die Lampe über der Schale ein. Da ist das Papier schon nass und weniger sensibel.

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Nein...

Muß man nur bei Planfilmen machen und solchen die keine Tageslicht-Lademöglichkeit bieten (z.T. beim 220er Rollfilm, Filmmaterial für 16mm/35mm Ciné-Kameras). Da brauchst Du den Wechselsack.

Geh eben einfach in den Schatten und lege dort Deinen Film ein, die ersten zwei Bilder auf dem KB-Film sind mit eingerechnet und beim Rollfilm hast Du genug Vorlaufpapier bis zum Film. Nur Mut!

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