Hallo pedram98!

Soweit ich weiß nach dem Gegenstromprinzip.
Das Atemwasser fließt von vorn nach hinten (oder auch von innen nach außen) durch die Kiemen, das Blut fließt in Gegenrichtung.
Wie bei einem Wärmeaustauscher ist so die Übertragung effektiver.

Landwirbeltiere haben so einen Aufwand weniger nötig, aus mehreren Gründen:

  • Luft enthält mehr Sauerstoff als Wasser
  • Der Energieaufwand für das Durchpumpen der Luft ist wesentlich geringer, Luft strömt leichter
  • An Land muss man ohnehin atmen, um das Kohlendioxid loszuwerden, da ist nicht der Sauerstoff der begrenzende Faktor

Außerdem ist die Lunge eine recht junge Erfindung der Evolution, richtig optimiert haben das nur die Vögel und evtll. ihre Vorfahren, (einige?) Dinosaurier.

Gruß, GyntHerr

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Hallo werte socke!

Zur Beantwortung deiner Frage musst du schon etwas tiefer in die Grundlagen der Physik eintauchen.

Sprich den Welle-Teilchen-Dualismus und die Heisenbergsche Unschärferelation.

Ein Elektron hat eine gewisse Größe, oder meinetwegen auch dessen Aufenthaltswahrscheinlichkeit, wenn du Elektronen als punktförmig annimmst. Chemiker denken eher in Orbitalen, und stellen sie sich längst nicht mehr als "Umlaufbahnen" vor.

Und auch wenn die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons im H-Atom im Kern am größten ist, fällt es nicht hinein, weil es eben diffus ist. Multipliziert mit der Fläche einer Kugelschale ergibt sich nebenbei bemerkt ein Maximum, das mit dem Bohschen Radius übereinstimmt.

Metallen "sitzen (nicht der Colt) die Elektronen relativ locker", und sie haben weniger Elektronen locker als Nachbaratome. So betreiben sie das, was neudeutsch (nicht Carsharing) Metallbindung heißt. Jedes Atom ist mit jedem Atom verbunden, durch Elektronen, die überall und nirgends sind.

Daher können sie auch wandern, rechts Platz machen, wenn von links ein Elektron kommt. Sie sind ungebunden und haben kein Atom oder Molekül, dem sie "treu" sind.

Das war erst mal die primitivste Ebene, komplizierter geht immer. Da stellt sich die Frage, warum der Widerstand mit der Temperatur zunimmst. Davon solltest du erst mal Abstand halten. Welle ist wohl das Stichwort, mitsamt der Komplikationen.

Gruß, GyntHerr

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Hallo QMstudy!

Das weiß man, wenn es sich um einfache und vertraute Beispiele handelt. Auch anhand von Wissen, das man bereits hat.
Schon HCl ist stärker als Schwefelsäure [und die Darstellung von HCl aus NaCl und Schwefelsäure beruht auf der Flüchtigkeit!!!], und die Acitität der Halogenwasserstoffe nimmt nach unten zu, wie auch die der Chalkogenwasserstoffe.

Schwefelsäure ist natürlich stärker als Phosphorsäure, wegen der höheren Kernladung des S.

Bleiben Schwefelwasserstoff und Ammonium. Ich kann leider nicht mehr sagen, worauf ich getippt hätte, weil ich die Lösung schon vorher gelesen hatte. Der pKs von Ammonium liegt irgendwo bei 9. Den von Schwefelwasserstoff kenne ich nicht.

Ist aber eigentlich auch egal, spätestens wenn Blausäure ins Spiel kommt, mit einem pKs von ca. 9, muss man auch mal nachschauen.

Es entbindet einen keiner von der Fleißarbeit, dass man nicht nur Stoffe lernt, sondern ihre EIgenschaften. Und zu einer Säure gehört der pKs-Wert, natürlich das gleiche wie der Ks-Wert, aber dem Menschen besser verständlich/merkbar. Die hat man im Urin, HCl=-6, HF=-3, H2SO4~-2, Essisäure=4,75, HClO4=-9, Phosphorsäure~2, HBr~7-8, und so weiter.

Das zu verstehen ist sicher möglich, aber ungleich schwieriger, als sich mal 50 Stoffe zu merken. Früher gab es Grund- und Hauptstudium, heute ist es sicher nicht besser. Ich hoffe nur schwer, dass man auch als Junggeselle ansatzweise nach Erklärungen sucht.

Gruß, GyntHerr

P.S. Der pH hängt immer auch von der Konzentration aller beteiligten Säure-Basen-Paare ab, um Gegenstz zum pKs, der eine Stoffeigenschaft ist.

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