Hey

also ich möchte dich wirklich nicht von deinem Traumberuf abbringen aber es gibt leider einige Punkte die deine Chance einen der sehr begehrten Ausbildungsplätze zu erhalten stark verringern....
Zum einen reicht schon ein sehr guter Realschulabschluss in den meisten Fällen nicht aus. Der Großteil der Auszubildenen hat das Abitur. Realschüler in einem Kurs sind eher eine Seltenheit. Dann ist bei dir noch die besondere Situation dass du einen lückenhaften Lebenslauf hast. Etwas erfinden bringt nichts weil die meisten Schulen Belege einfordern.
Was noch absolut notwendig ist um irgendeine Chance an den Hebammenschulen zu haben ist ein längeres Praktikum (am besten im Kreißsaal oder bei einer freiberuflichen Hebamme die Hausgeburten betreut).
Die Schulen möchten sehen dass du weißt worauf du dich einlässt und den Klinikalltag kennst/damit klarkommst. Selbst Abiturientinnen haben kaum eine Chance wenn sie kein Praktikum vorzuweisen haben.

Ich persönlich denke auch dass du mit deiner Vorgeschichte vielleicht nicht ganz geeignet bist den Beruf zu ergreifen. Ich kann mich natürlich auch total täuschen da ich dich und deine Situation nicht kenne aber psychisch sollte alles absolut stabil sein... man sollte ein starkes Nervenkostum haben denn nicht alles verläuft schön und in vielen Kliniken ist auch teamtechnisch (vor allem zwischen Ärzten und Hebammen) einiges nicht in Ordnung. Man muss als Auszubildene viel schlucken und mit einigem allein für sich klarkommen.

Mach am besten ein etwas längeres Praktikum und schau dann nochmal ob dieser Beruf zu dir passt. Dann kannst du handeln und vielleicht das Fachabitur machen etc.

Liebe Grüße von einer Hebammenstudentin


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Hallo ich habe dieses jahr das studium in hebammenkunde begonnen und kann dir auf jeden fall ein paar fragen beantworten. Vorab solltest und musst du aber sowohl fürs studium als auch für die ausbildung ein praktikum machen. Am besten natürlich im kreißsaal damit du schon einige geburten gesehen hast bevor du anfängst. Wenn man das erste mal mit einer gebärenden frau alleine ist kann das für einige schwer sein und man fühlt sich am anfang etwas hilflos. Eine geburt ist schon mental und physisch anstengend wenn man es nicht kennt. Das sollte man vorher mal erlebt haben... auch die arbeit mit schwangeren und wöchnerinnen ist wichtig und hat man bestenfalls in einem weiteren praktikum auf der wochenbettstation oder bei einer freiberuflichen hebamme schon mal kennengelernt ;) falsch machst du mit praktika jedenfalls nichts! ;) Wenn du fragen zum studium speziell hast kannst du mir gerne schreiben.

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Bin selbst hebammenstudentin und für mich war es bisher das beste was ich machen konnte! Wer keinen wert auf einen verdienst in der ausbildung legt und sich gerne theoretisch sowie interprofessionell weiterentwickeln will soll unbedingt studieren. Es ist zwar anstrengend und wir haben weit mehr theorie als die auszubildenden aber (entgegen vieler unwissender meinungen) genau die gleichen praxisinhalte/einsatzzeiten wie diese. Das wird alles von der ausbildungsverordnung vorgegeben. Fachlich sind wir also auf dem selben niveau. Haben aber einfach klare vorteile im wissenschaftlichen arbeiten, werden geschult auf augenhöhe mit den fachärzten kommunizieren zu können, lernen mehr 'drumherum' (gesundheitssysteme/vor und nachteile, studien erstellen, forschung, zusammenarbeit mit anderen professionen). Es herrscht eine tolle atmosphäre... bin einfach nur glücklich! Wenn deine freundin der berufung 'hebamme' wirklich nachgehen will soll sie es tun! Gerade in den schwierigen zeiten braucht der beruf nachwuchs sonst stirbt er wirklich irgendwann aus!

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Erstmal ja... man sollte immer einen ,, kaninchenkäfig" da haben falls mal etwas ist. Z.b. wenn sich die gruppe verstreitet oder eins durch krankheit räumlich getrennt werden muss. Am besten schaust du dir diese seite an http://www.chinchilla-scientia.de/ diebrain usw. sind eher wenuger geeignet weil dort noch sehr viele mythen kursieren und bei der ernährung lassen diese seiten noch einiges zu wünschen übrig! Du kannst mich gerne auch jederzeit privat anschreiben. Ich hab schon einige jahre chins und ernähre diese naturnah. Was alles in den käfig soll ist schwer zu beantworten aber was NICHT in den käfig darf ist aufjedenfall plastik! Die führt zum darmverschluss und kann im schlimmsten fall den tod bedeuten. Der käfig sollte natürlich insgesamt groß genug sein... welche maße hat denn dein käfig?

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Auf gar keinen fall im zoogeschäft kaufen! Die tiere sind gerne mal krank und die beratung ist unterirdisch. Schau in tierheimen nach und sammeln deine infos zu den tieren in foren und gruppen. Selbst die meisten züchter haben leider keine ahnung von artgerechter fütterung und haltung. Schau dir mal die seite an http://www.chinchilla-scientia.de

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Also wenn du genaueres detailliert über die naturnahe ernährung von chins erfahren möchtest kannst du mich gerne in einer nachricht anschreiben. Die ernährung von chins ist nicht einfach und auch nicht günstig. Ich selbst hab 8 chins und nur notfällchen die ich alle umgestellt habe. Pellets sind generell eher nicht geeignet das sie auf dauer krank machen können. In pellets ist melasse usw. enthalten was sie nicht brauchen. Ich würde dir raten dir mal die seite http://www.chinchilla-scientia.de/ anzuschauen. Auf diebrain steht alles nur im groben und sehr oberflächlich. Z.b. die liste mit den geeigneten hölzern und kräutern ist fast kompletter quatsch. Du solltest als kraftfutter auf saaten umstellen. Da fängst du am besten mit einer mischung aus leinsaat, sesam, sonnenblumenkerne, kürbiskerne, kardisaat an. Ölsaaten werden in der regel sehr gut vertragen. Der hauptteil des futters sollten jedoch getrocknete kräuter, blüten, blätter und gutes heu ausmachen! Dies garantiert auch den optimalen zahnabrieb. Chins sind futterselektierer das bedeutet dass sie sich aussuchen welche inhaltsstoffe die an dem und dem tag brauchen und fressen dann die entsprechenden kräuter wenn man ihnenn genügend zur verfügung stellt. Meine kräutermischung besteht z.b. aus 27 verschiedenen kräutern, meine blattmischung aus 15 verschiedenen blattsorten und die blütenmischung nochnmal aus 20 verschiedenen blüten.frischfutter sollte ebenfalls auf dem speiseplan stehen aber langsam angefüttert werden. Hierzu eignet sich vor allem frische haselnussäste mit blättern, chicorée, apfel, löwenzahn, spitz- und breitwegerich. Alles aber langsam und erstmalnnur in kleinen mengen geben sonst kann es zu matschkot kommen. Ganz wichtig ist bei dir dass du deinem chin schnellstmöglich einen partner suchst. Dass er sich nicht vergesellschaften lässt ist quatsch. Man muss nur den richtigen partner finden und das ist bei chins nicht unbedingt leicht. Wenn er sich nicht mit böckchen versteht lass ihn bei einem chinchillaerfahrenen tierarzt kastrieren und setzt ein weibchen dazu (bjtte drauf achten dass chins noch bis zu 4 wochen nach einer kastra decken können) mit dem richtigen tierarzt ist es auch nicjht so gefährlich wie oft angenommen wird! Bitte kauf keine tiere aus zoohandlungen und informier dich über die richtigen vergesellschaftungsmethoden. Notfallstationenn oder tierheime können dir oft bei der vergesellschaftung helfen und nehmen die tiere auch wieder zurück wenn es nicht passt. Wenn chins keinen partner bekommen können schlimme verhaltensstörungen wie fellbeißen oder selbstverstümmelungen entstehen.

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