ich mache gerade ein Praktikum in einem kiga mit offenem konzept. mir is gleich aufgefallen, das es keine "gruppenräume" in dem sinn gibt die wir früher hatten. damals war es bei uns so das die kinder im etwa gleichen alter in einer gruppe waren. in der kita wo ich grade bin, sind die kinder von 2,5- 6 Jahren alle gemischt. es gibt zwar gruppen wie zb. im morgenkreis zur begrüßung und besprechung was die kinder heute machen wollen. die kinder können sich dann "angebote" selbst aussuchen was sie heute z.b basteln,spielen,lesen... wollen. ( jeweils bei 1-2 Erzieherinnen) danch geht jedes kind zu dem angebot egal wie alt es ist. Bsp. KIND A 3 Jahre will heute zu Erzieherin 1 kuchen Backen Kind B 2,5 und Kind C 4 Jahre möchtn heute mit Erzieherin 2 in der Bauecke was tolles gestallten. Kinder E 6 jahre, F5, G 2,5 wollen zur Erzieherin 3 und Osterhasen mit Nester und bunten Eiern Malen und ausschneiden.

Nach dem angebot geht es je nach Wetter raus in den garten und alle kinder jeder " gruppe" können gemeinsam spielen.

-- ich persönlich finde es toll, das es so ein offenes konzept gibt. so können die großen Kinder den kleinen auch viel beibringen, egal ob sprachlich,erzieherisch,spieltechnisch, beim anziehn ( jacken,Schuhe usw. ) etc. für die kleinen kinder sind die großen immer ein vorbild,weil die schon soviel können was die kleinen auch gerne schon tun würden und orientieren sich dan an ihnen. was für die erzieher auch toll ist, is ein kleiner nebenefekt. ;) jeder erzieher kennt Jedes kind beim namen und auch ihre "Macken", ihre art zu denken und handeln und lernt so noch besser auf bestimmte kinder einzugehen.

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