Ha, die Frage kommt aber früh! :-)

Als unsere Kids noch im Kindergarten waren, gab es eine Art >Actionaufführung< bei der jeder mitgemacht hat. 

Wir hatten die Weihnachtsgeschichte mit ein paar Aufgaben gefüllt. Da waren wir jetzt nicht die kreativsten, Topfschlagen oder ein >Spießrutenlauf<, der im übrigen nicht mehr war wie ein paar Zweige auf dem Boden die man nicht berühren durfte. Die Kids hatten trotzdem mächtig Spaß! War die Aufgabe erledigt, ging es mit der Geschichte weiter. Nach einer Zeit, kam dann die nächste Aufgabe usw.

Vielleicht fallen dir noch ein paar kleine Minispiele ein, die man da mit einbauen kann. Oder es ist mal eine kreative Vorlage, kannst dir ja noch ein bischen was dazu einfallen lassen. Mir fällt leider nicht mehr genau ein, was wir sonst noch mit eingebaut hatten, ist auch schon ein paar Jahre her.

Ansonsten war es leider immer der übliche >Weihnachtskram<.

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Hallo!

Wir können nur vom Australian Shepherd reden.

Ein Aussie ist ein wirklich anspruchsvoller Hund, sei dir bewusst, dass er dir auf der Nase rumtanzen wird, wenn er nicht genügend Auslastung bekommt. 

Bei dieser Rasse kommt hinzu, dass sie sehr sensibel sind, Fehler in der Erziehung verzeihen sie nicht so leicht, oder auch gar nicht. Dieser Hund muss definitiv mit sehr viel Zeit, Zuneigung und Ausdauer trainiert werden, eine autoritäre Erziehung würde er dir niemals verzeihen. Wenn man bei einem Aussie einmal >unten durch< ist, dann kann man ihn gleich wieder abgeben, da er dann nie hundertprozentiges Vertauen in dich haben wird.

Die Rasse ist außerdem sehr intelligent, Kopfarbeit ist wichtig und darf in keinem Fall vernachlässigt werden. Apportieren, zumindest bei unseren Hunden, finden sie schon nach 3 mal langweilig, sie brauchen Aufgaben die sie fordern. Wir haben regelmäßig Agility gemacht, da ist Kopfarbeit und auch Schnelligkeit gefragt, beides findet ein Aussie super toll.

Zu Hause würde ich sowieso nicht mit einem Aussie spielen, da sollte er lernen Ruhe zu wahren. Wenn er das traute Heim mal als Spielwiese entdeckt hat, verabschiede dich schon einmal von deinen Möbeln, wenn du ihn mal alleine lassen möchtest.

Etwas Training ist Daheim auf jeden Fall möglich und auch notwendig, das kann auch gut gemacht werden, da keine äußeren Einflüsse einwirken und er sich voll auf dich konzentrieren kann.

Hundeschule, sowieso mit diesem Hund, gerade wenn die Rasse neu für dich ist. Solltest du dich dazu entscheiden den Aussie zu nehmen, empfehle ich auch einen Trainer der sich mit der Rasse wirklich auskennt. So kannst du von Anfang an schon Erziehungsfehler vermeiden und ihr könnt ein glückliches Hunde-Halter-Paar werden.

Aber wie gesagt: Sei dir bewusst, dass diese Rasse nicht >einfach< ist, Vernachlässigung im Training kann ganz schnell zu Problemen führen. Mit ganz schnell meien wir, schon nach wenigen Tagen.

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Hallo!

Malis sind ja recht impulsive Hunde, bzw. können sie es sein.

Wir können leider nicht sehen, wie dein Hund genau reagiert, ist es Angst? Ist es Meldeverhalten? Ist es das Testosteron was gerade anfängt zu sprudeln? Hier wäre eine etwas ausführlichere Fragestellung hilfreich.

Wir können dir zumindest vielleicht schon einmal so weiterhelfen:

Bei Meldeverhalten oder Testosteron-Überschuss, können wir dir zu Konsequenz raten. Sobald ein anderer Hund ankommt, in die entgegengesetze Richtung gehen. Unser Schäferhund-Mali-Mix war nicht anders, das hat aber nach ca. einem Monat schon gut geklappt. Aber du musst dann wirklich das bei jedem Hund der euch begegnet und er so ausflippt konsequent >durchziehen<.

Bei Angst hilft, dass du dich vor ihn stellst, hinunterknien und ihm Schutz bieten. Das kannst du auch mit anderen Hundehaltern üben, die du vielleicht kennst und die hilfsbereit sind. Dabei ist es auch wichtig, dass du den anderen Hund >abwehrst<. Z.b. den anderen Hund wegschieben oder ein klares entschiedenes Stop. Wenn er sich dann sicher ist, dass du die Lage unter Kontrolle hast, wird er sich beruhigen. Gibt ja dann keinen Grund mehr für ihn.

Das ist aber alles Spekulation, wenn du noch mehr Infos hast, immer her damit, dann kann dir sicher präziser geholfen werden.

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Hallo!

Dein Hund ist viel zu jung um ihn schon so lange alleine zu lassen. 4 Stunden... das ist eine Arbeit, die über ein Jahr oder länger, je nach Hund, gehen kann bis ein Hund das wirklich problemlos übersteht. Alleine zu sein ist ein unheimlich großer Stressfaktor für so einen jungen Hund.

Er wird wohl Verlassensängste haben, das führt zu Verstörung und könnte das Problem verursachen.

Ich weiß gar nicht was ich noch schreiben soll... in meinen Augen solltest du dir überlegen, ob du den Hund in der Zeit jemand anderem geben kannst, aber auch das ist keine gute Lösung.

Dein Hund gewöhnt sich gerade an dich, baut eine Bindung auf, die du dadurch stören kannst, eventuell hast du später, wenn er erwachsen ist, mächtige Probleme. In der Pubertät kann das zudem dazu führen, dass eine psychische Störung eintreten kann, das könnte sogar so weit gehen, dass er sich gegen den Halter wendet.

Bitte lass dir etwas einfallen, damit du diese Zeit für deinen Hund besser überbrücken kannst. Meine Hunde konnten mit 5 Monaten vielleicht mal 20 Minuten alleine bleiben, wenn man das stetig trainiert.

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Hund hört nicht, wie vorgehen?

Hallo, ich habe eine Hündin (Australian Shepherd), die 1½ Jahre alt ist. Zuhause läuft eigentlich alles ganz gut. Sie darf z.B. nur auf's Bett, wenn ich ihr es mit Befehl erlaube, bevor sie ihr Essen bekommt wird erdtmal Sitz gemacht und solange gewartet, bis ich ihr mit Befehl signalisiere, dass sie anfangen kann, zu essen. Mein eigentliches Problem mit ihr ist aber, dass wenn ich mit ihr draußen unterwegs bin, sie nicht hört. An der Leine wird andauernd gezogen bis sie ganz schlimm keucht. Außerdem macht sie alles nur gegen Essen. Wenn ich mit ihr zuhause über möchte, macht sie maximal Sitz und Pfote geben ohne Leckerli. Platz o. Ä. ist unmöglich. Und wenn man sie ruft, wird man nur ignoriert wenn man kein Futter bei sich hat. Ein weiteres Problem ist, dass sie wenn ich mit ihr z.B. auf einen Platz gehe, um sie auszupowern, (Frisbee/Ball werfen), wird nichts zurückgebracht. Ich werfe z.B. das Frisbee, sie rennt, nimmt es und rennt an mir vorbei. Sie hat nicht einmal darüber nachgedacht, es mir zurückzugeben. Wenn ich auf sie zugehe um es mir zu holen, rennt sie weg und "verarscht" mich auf gut deutsch einfach.

Meine Fragen sind also: 1) Was sind Methoden, um sich den Respekt zu verschaffen, dass sie die Befehle gerne und auch ohne Leckerlis durchführt und mich nicht verarscht?

2) Was kann man machen, beziehungsweise welche Übungen gibt es, um zu erreichen, dass sie nicht mehr an der Leine zieht?

Ich gehe mit ihr auch einmal in der Woche zur Hundeschule, die aber wenig bewirkt.

Das war's erstmal. Ich hoffe die Informationen reichen aus, um mir etwas zu helfen. :-)

Ich bedanke mich schon einmal.

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Hallo!

Ich bin mit Australian Shepherds groß geworden, wie du es beschreibst, wirst du dem Hund nicht gerecht, so hart das klingt, aber so sehe das nicht nur ich, sondern auch meine Frau und ein paar andere Antwortgeber.

Es liegt die größte Vermutung nahe, dass dein Hund, keine ordentliche Bindung zu dir aufgebaut hat, die, die es gibt, beruht wohl auf Bestrafung. Da ist es rein natürlich, dass der Hund vor dir Abstand nimmt. Aussies sind unheimlich sensible Hunde, du hast bei diesem wohl schon die Chance vertan eine ordentliche Bindung aufzubauen. Mit anderen Worten, bist du bei deinem Hund unten durch. Leider bist du nicht die einzige die diesen Hund völlig unterschätzt weil sie ja so lieb sind.

Der Aussie ist nachtragend, wer bei ihm unten durch ist, hat keine Chance mehr darauf mit dem Hund >eins< zu werden. 

Rassebedingt, empefhle ich dir, den Hund abzugeben. Ihr werdet beide nicht glücklich.

Ich spreche im Übrigen aus über 20 Jahren Aussie-Zucht-Erfahrung. Ihr könnt kein Team mehr werden, diese Rasse verzeiht solche groben Fehler einfach nicht.

Ihr könnt vielleicht mal mit einem Trainer noch etwas probieren, aber ich gebe dir leider nur die geringsten Chancen, wie gesagt, Aussies sind mit die sensibelsten Hunde und verzeihen solche Erziehungsfehler so selten, dass man es an einer Hand abzählen kann.

Ach... schade, es ist ja nicht das erste mal, dass ich das erleben darf...

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Hallo!

Das ist nur eine reflexartige Reaktion, da hat jeder Hund seine >Stelle<. Meistens ist es an der Flanke oder am Bauch, aber ich habe auch schon davon gehört, dass ein Hund am Hals diese Reaktion gezeigt haben soll, leider nicht selbst gesehen.

Unsere Hunde hatten das bisher an der Flanke, da gibt es meist einen bestimmten Punkt, den wenn man streichelt, auch der Hund mit dem Hinterlauf zuckt.

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Hallo!

Autos sind natürlich ganz schlecht.

Ihr habt ja einen Hof und sicherlich auch ein Auto, da bietet es sich an, mit eurem Auto als erstes zu üben.

Ihr könnt beispielsweise so vorgehen:

Das Auto auf den Hof stellen und den Hund daneben absetzen oder legen, je nachdem wie gut er schon erzogen ist. Das so lange machen, bis das Auto für ihn uninteressant ist. Wenn es das schon ist, nächter Schritt.

Das Auto anmachen, Hund wieder daneben absetzen oder legen, wieder so oft üben, bis das Auto normal ist.

Danach ein weiterer Schritt, mit den Auto kleine Stücke zu fahren bzw. anfangs erst einmal das Gas etwas betätigen, damit das Auto lauter wird, aufheulen muss der Wagen nicht. Wieder daneben den Hund platzieren und das auch wieder so lange, bis das Auto für den Hund egal ist. 

Das Alles aber langsam steigern.

Auf der Straße bzw. wenn ihr Gassi geht, bei Fahrradfahrern oder Fußgängern mal darauf achten, wann euer Hund schon angschlägt. Wenn ihr das wisst, nehmt ihr einfach den Hund >kurz davor< und geht in die entgegengesetze Richtung.

Ansonsten empfiehlt sich wegen Radfahrern und Fußgängern eine Hundeschule, da gibt es viele unbekannte Menschen, das wird dann irgendwann für den Hund egal. Wegen Fahrradfahrern haben viele Hundeschulen dafür sogar ein Trainingsprogramm.

Bei so einem großen Hund und dieser Veranlagung, empfehlen wir eine Hundeschule oder einen Trainer, der euch noch Tipps geben kann. Wir können hier nicht zu 100% helfen, da wir den Hund nicht live sehen können.

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Zu aller erst einmal:
Du hast einen neuen Hund, er hat eventuell noch gar kein Vertrauen in dich, ist in einer neuen Umgebung, muss sich erst einmal einleben und zu dir Vertrauen aufbauen. Gib ihm etwas Zeit, bis er entsprechend weiß, dass in deiner Nähe nichts passiert. Er weiß das vermutlich noch gar nicht und versucht das mit einer Übersprungshandlung zu kompensieren.

Außerdem empfehlen wir, dass du etwas Leinentraining machst, das geht einfach, ist aber wichtig. Das kannst du erst einmal zu Hause machen, leg ihm die Leine an, gehe durch die Wohnung, nimm ihn, wenn zu z.B. in die Küche musst an der Leine mit usw.
Da er ja meist sicherlich sowieso hinter dir herläuft, ist auch meistens so gut wie kein Leinenzug notwendig. Außerdem ist er in einer für ihn sicheren Umgebung.

Um draußen zu üben, empfehlen wir einen ruhigen Ort suchen, den er sich auch in Ruhe anschauen kann, damit er den Ort kennt und nicht verunsichert ist, z.B. eine Wiese die wenig besucht ist, oder eine Hofeinfahrt. Er sollte auf keinen Fall negative Erfahrungen an dem Ort gemacht haben. Da kannst du dann von einer Ecke in die nächste gehen und z.B. mit Leckerlis hinterherlocken wenn er stehen bleibt. Das erfordert etwas Zeit, funktioniert aber gut und macht auch Spass wenn man den Erfolg nach einer Zeit sieht.

Dass er böse Knurrt, liegt wohl an seiner Unsicherheit, das Beißen scheint die Übersprungshandlung zu sein um seine Unsicherheit zu kompensieren.

Leider lese ich hier die Erziehung mit Unterwerfung und auf den Rücken legen eines Welpen, das ist sehr schädlich für eure Bindung und hilft für das Vertrauen in keiner Weise weiter. Du hast ja schon geschrieben, dass er dich blutig gebissen hat, das verwundert uns leider gar nicht. Der Welpe wird nicht mit Verständnis, sondern mit Panik reagieren, weil er gar nicht weiß, was vor sich geht, in dem Fall wusste er sich gar nicht besser zu helfen, als zuzubeißen. So etwas kann man vielleicht mit Erwachsenen verzogenen Hunden machen, jedoch sehen wir diese Art von Erziehung allgemein als schädlich und nicht förderlich an.

Dass hier sogar vorgeschlagen wird, den Hund zu beißen ist in unseren Augen absolut unverantworlich. Was will man damit bezwecken? Das braucht man nicht, man ist stärker als der Welpe, er weiß das selbst und braucht dafür von uns nicht die Bestätigung.

Die Beißhemmung dauert auch etwas, das geht nicht von heute auf morgen, einfach das Spiel abbrechen, wenn es zu heftig wird, nach einer Zeit versteht er das, meist geht das recht schnell, so 1-3 Tage. Aber dabei musst du immer dahinter sein und stärkere Bisse nicht durchgehen lassen, dann wieder das Spiel beenden. Die Beendigung des Spiels, sollte übrigens mindestens 2-3 Minuten dauern. Danach kannst du es erneut versuchen.

Wir hoffen dir geholfen zu haben! Wenn etwas unklar ist, frag einfach nach.

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Guten Morgen!

Normalerweise spricht so etwas für eine sogenannte >Wasserrute<, einfach mal bei Google eingeben, das zu erklären ist für hier zu langatmig, allerdings ist das im Normalfall schmerzhaft für den Hund.

Wedelt denn dein Hund noch? Wenn sie ihre Rute hängen lässt, dann spricht es zumindest für die Wasserrute. Diese sollte dann mindestens von einem Tierarzt mal begutachtet werden. In vielen Fällen sind weder Schmerzmittel noch andere Medikamente notwendig, manchmal kann sich dadurch aber auch eine Entzündung bilden, die dann natürlich behandelt werden muss.

Du musst nicht gleich heute zum TA, außer dein Hund hat schmerzen, dann würden zumindest wir noch heute zum Notdienst gehen, weil ich persönlich möchte kein Wochenende mit schmerzen verbringen wollen. ;-)

Ansonsten gehe einfach am Montag vorsichtshalber mal hin.

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Oh, davon können wir auch ein Lied singen.

Unser 11-jähriger ist die Pingeligkeit in Person wenn es um sein Zimmer geht, alles steht an seinem Platz, er saugt selbst bevor Freunde kommen und putzt sein Zimmer mindestens alle 3 Wochen. Spielzeug liegt nie rum.

ABER:

Das absolute Gegenteil ist unser 9-jähriger. Die Schlampigkeit in Person. Wenn wir nicht aufpassen, liegen die Spielsachen überall verstreut, das Bett ist nicht gemacht, die Schuhe stehen VOR dem Schrank und nicht darin usw. Jedoch reicht es mit >Punktabzug<, dazu mehr unten, zu drohen, wenn er das nicht macht. Jedoch geben wir ihm auch Zeit dazu, mindestens eine Stunde, dabei helfen wir auch, wenn er fragt oder wir sehen, dass ihn das überfordert. 

Wir handhaben das recht einfach, bei uns gibt es ein Punktesystem für geleistete Arbeiten im Haushalt, je nachdem was er gemacht hat bekommt er Punkte >gutgeschrieben<. Wir haben dafür eine Punktetafel mit Magneten im Flur, die er auch immer sehen kann. Bei erreichen der Punktegrenze wird dann eine Belohnung, Geld z.B. 5 Euro oder Spielsachen mit etwa dem selben Wert rausgegeben. Sind zwar nur Kleinigkeiten, jedoch reicht dies bei ihm als Motivation aus. 

Das kann bei deinem Kind auch etwas anderes sein, ein Kinobesuch oder ähnliches, wenn ihn solche Sachen nicht genügend Motivieren. Jedoch sollte am Anfang die Punktegrenze nicht zu hoch sein, sonst ist die Motivation gleich wieder weg...

Kurz zu unserem System:

Ab 20 Punkten steht die Belohnung an, für jede geleistete geleistete Tätigkeit bekommt er einen Punkt. Dazu zählen, Zimmer aufräumen, Schuhe putzen, getragene Kleidung in die Wäschepuffer sortieren sobald seiner voll ist usw.,. da sind ja keine Grenzen gesetzt. Pro Tätigkeit ein Punkt, wenn er es besonders toll gemacht hat, bekommt er bspw. auch mal ein Eis zwischendurch, ganz ohne Punktegrenze, einfach weil wir es dann gut finden und er es sich verdient hat.

Vor allem musst du, zumindest handhaben es wir so, auch mit Begeisterung agieren, ihm zeigen, dass das einen Mehrwert hat. Dabei einfach mal Musik anschmeißen, dazugesellen und beim Helfen mitjodeln. Einfach, dass es deinem Großen Spass macht. 

Wir machen das seit zwei Jahren, es funktioniert wunderbar. Ab und zu müssen wir ihn mal darauf hinweisen, dass seine Punkte etwas wenig sind oder, wenn das Zimmer wieder mal etwas unaufgeräumt ist. Dabei sofort deine Hilfe anbieten. Viele Jungs wollen ja keine Hilfe von ihren Eltern, so auch er, deshalb klappt das gut.

Trotzdem helfen wir ihm hin und wieder, wenn wir eben erkennen, er schafft das nicht oder ist, wie schon beschrieben überfordert.

Ganz ganz wichtig:

Hier musst du ganz klar zwischen Überforderung und Demotivation unterscheiden. Unser Großer ist sehr objektiv, unser Kleiner eher der Freidenker, das ist eben der Charakter und nicht zu ändern. Aber genau deshalb gehen ihm andere Dinge durch den Kopf, er ist schon fünf Schritte weiter, da hat er noch gar nicht mit dem ersten angefangen. Das überfordert ihn manchmal, sobald wir das merken, greifen wir ein und unterstützen.

Wir hoffen dir das einigermaßen gut erklärt zu haben, in einem Gespräch ist das viel viel leichter...

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Hallo!

Achja... verschwendete Jugend, das ist ziemlich leicht gesagt. Glaube mir, das sagen auch viele Erwachsene >einfach nur so<. Das kommt auch teilweise aus Neid, Menschen hören was andere vielleicht in ihrer Jugend erlebt haben und hätten das auch gerne gemacht. Deshalb muss es keine schlimme oder gar unglückliche Zeit gewesen sein.

Jeder erlebt seine Jugend und Kindheit anders.

Genieße deine Jugend, mache Dinge, bei denen du mit Herz und Seele dabei bist, darauf kommt es an. Du sammelst gerade in dieser Zeit so viele Eindrücke, bildest deine eigene Persönlichkeit aus. Alleine das, so empfinden meine Frau und ich, ist wichtig und lässt solche Gedanken gar nicht erst aufkommen.

Aber im Grunde ist es egal wie man das empfindet, man ist der Mensch, zu dem man geworden ist. Rückblickend kann sowieso nichts mehr geändert werden.

Du kannst ebenso nichts erzwingen. Glücklich zu sein ist in der Jugend sowieso manchmal schwer, weil der Kopf verrückt spielt. Natürlich bedeutet das nicht, dass Jugendliche nicht glücklich sein können, durchaus kann ich behaupten meine Jugend größtenteils glücklich verbracht zu haben. In der Zeit sind aber die Eltern und die ganze Welt manchmal einfach nur doof, um es mal milde auszudrücken.

Genieße die Zeit und denke über so etwas einfach nicht nach, sonst setzt du dich selbst unter Druck. Druck ist gar nicht gut, das führt von vorneherein schon zu Unzufriedenheit. 

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Hallo!

Dieses Problem hatten wir auch, jedoch wurde das besser, nachdem wir uns mehr mit unseren Hunden beschäftigt hatten. Viel Training und Geduld ist aber immer bei der Erziehung von Hunden gefragt.

Wenn euer Hund zu seinen Hundefreunden möchte, dann könnt ihr ihm beibringen, dass das nur geht, wenn ihr ihm das Zeichen oder die Freigabe dazu erteilt. Zu jedem Ruf ist auch ein Handzeichen empfehlenswert.

Wir haben relativ einfach geübt, wenn unser Hund seine Freunde sieht und er am Rad dreht, sind wir einfach in die genau entgegengesetze Richtung gelaufen, das natürlich nur an der Leine. Das haben wir so lange geübt, bis unser Hund verstanden hat, dass wir diejenigen sind, die ihm das sozusagen >erlauben<.

Das kostet viel Zeit, ist aber effektiv. Wir empfehlen dort anzusetzen, weil das nicht nur im Garten hilft, sondern auch an der Leine bei Treffen mit anderen Hunden und beim Abruf hilfreich ist.

Gerade mit einem Jahr ist euer Hund voll in der Pubertät, er ist ein >halbstarker< der seine Grenzen testet.

Unser bescheidener Rat.

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Hallo!

Wir können hier nur für uns persönlich sprechen:

Wir würden, keinem/r 13-jährigen unseren Hund anvertrauen. Wir haben da zu viel Zweifel. Bei uns im Dorf ist ein 14-jähriger verletzt worden, als er seinen Gassi-geh-Hund, ein Sheltie, nicht halten konnte, wegen eines anderen Hundes der ihnen begegnet war. Dieser fing dann das schnappen an, als der Junge die Leine nicht los lies. Keine schweren Verletzungen, jedoch haben wir als Halter die Verantwortung über unseren Hund.

Dein Vorhaben finden wir toll! Das möchten wir gar nicht abstreiten, jedoch hegen wir Zweifel, dass das Problemlos ablaufen wird. Hast du denn überhaupt Erfahrung mit Hunden? Wenn noch gar nicht, dann würde ich sowieso keine Hunde ausführen, da du ja nie weißt, wie diese reagieren, du kannst ja dann gar nicht erkennen ob der Hund sich freut oder gerade in Kampfbereitschaft geht.

Vielleicht erkundigst du dich mal im Tierheim. Die brauchen immer helfende Hände, zudem können sie einschätzen welcher Hund für dich zum Gassi-gehen geeignet ist, da sie dich vor Ort einschätzen können.

Ansonsten sind wir dagegen, da wir für jegliche Schäden haften müssen.

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