Ein schlechter Mensch bist du deshalb nicht. Und ich denke, jeder kann über seinen Körper selbst entscheiden. Aber ich finde, dass man nicht abtreiben sollte, wenn es nicht wirklich sein muss. Sprich - Vergewaltigung, oder man ist erst 13-14 Jahre alt. Ich möchte dir auch keine Vorwürfe machen, aber ich denke, dass es dir viel besser gehen würde, wenn du dein kleines Baby behalten hättest, als mit diesen Gedanken zu leben. Man muss den Kindern nicht immer das Beste bieten können, dass sie ein gutes Leben haben und groß werden. Komisch dass, das immer noch so viele denken...dann hättest du halt deine Ausbildung ein bisschen später weiter machen können, bis dein Kleines in die Kita hätte können. Gut, jetzt ist es so, und du kannst nichts mehr dran ändern. Deine Entscheidung war vielleicht nicht die richtige, aber wenigstens wirst du wenn dir so etwas noch einmal passiert , vielleicht nicht so entscheiden und dich für das Kind entscheiden. Aber wie gesagt, ein schlechter Mensch bist du deshalb nicht, trotzdem find ich Abtreiben scheiße, wenns nicht sein müsste.

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Hattest du vor deinem Freund schon mal ein schlechtes Erlebnis mit einem Ex, dass er dich betrogen hat oder so? Ich mein, dein Freund sagt dir oft genug dass er dich vermisst und an dich denkt, du kannst nicht erwarten, dass er dir jede Minute ein Sms sendet und das schreibt! Wenn du ihn wirklich liebst, dann vertrau ihn einfach! Ein bisschen Angst und Eifersucht gehört dazu, aber man kann es auch übertreiben! Versuch dich trotzdem ein bisschen abzulenken, etwas gibt es da immer...dass es nichts gibt ist nur eine Ausrede! Du wirst sehen, da vergehn die 18 Tage wie im Flug! Danach freust du dich umso mehr auf deinen Freund! Und denk dran, er ist nur mit seiner Family im Urlaub und nicht mit seinen Freunden!

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Warum ist meine Mutter immer so abweisend?

Ich bin Anfang 30, und die Beziehung zu meiner Mutter war immer schwierig, weil wir sehr unterschiedliche Charaktere haben. Mittlerweile haben wir uns zusammengerauft, aber es herrschen immer noch viele Missverständnisse zwischen uns vor.

Vor allem eine Sache verstehe ich einfach nicht. Ich bin ziemlich hart im Nehmen und mache die meisten Probleme mit mir selbst aus, das war schon immer so. Sie hat darunter gelitten, weil sie lieber ein Kind gehabt hätte, das man verhätscheln und trösten und an die Hand nehmen kann. Seit ich denken kann, ermuntert sie mich dazu, "doch mal mehr herauszulassen", meine weiche Seite zu zeigen.

Wenn es mir dann aber wirklich mal richtig dreckig geht und ich sogar mal Tränen in ihrer Gegenwart vergieße, dann wird sie grob. Sie bekommt ein verschlossenes Gesicht, wendet sich manchmal sogar ab, macht Vorschläge, wie ich möglichst bald wieder auf die Beine komme, oder witzelt sogar herum. Ich habe bereits als kleines Mädchen darunter gelitten, und es ist heute noch oft so, dass mein Kummer durch ihr Verhalten verdrängt wird. Dabei brauche gerade ich öfter mal einen schwachen Moment, in dem jemand für mich da ist, damit ich nicht ganz verhärte. Für meine Freundinnen bin ich ohnehin immer die Starke, da kann ich mir auch keine Durchhänger leisten, ohne gleich blöd angeguckt zu werden.

Wir haben schon oft darüber gesprochen, und meine Mutter weiß, dass ich unter ihrem Verhalten leide. Sie hat auch schon oft versprochen, sich zu ändern, aber wenn bei mir die Gefühle zu sprudeln beginnen, kommt es doch wieder wie gewohnt. Oft hasse ich sie regelrecht dafür, was die Sache auch nicht besser macht. Dann muss ich noch mehr herunterschlucken, damit es keinen Riesenkrach gibt, denn den kann ich wirklich nicht gebrauchen, wenn es mir ohnehin schon mies geht. Sie ist nämlich obendrein auch noch zutiefst verletzt, wenn ich ihr vorwerfe, mich zurückzustoßen.

Könnt ihr mir erklären, was ihr Verhalten zu bedeuten hat? Langsam verzweifle ich wirklich, zumal wir im Moment recht viel miteinander zu tun haben, weil wir beide in einer Krise stecken. Da sollte man sich in der Familie doch gegenseitig Halt geben. Sie redet auch ständig davon, dass sie gerne mal eine Schulter hätte, aber wenn ich dann versuche, sie zu trösten, zieht sie sich ins Schneckenhaus zurück.

Sonst verstehen wir uns wirklich prima, und ich finde es so traurig, dass unsere Beziehung durch dieses Problem immer angespannter wird. Es macht mich traurig, dass so eine Kluft zwischen uns herrscht, und ich glaube irgendwie, dass es gar nicht nötig wäre. Ich weiß, dass sie keine bösen Absichten hegt, aber sie macht mich wirklich verrückt mit ihrem verschlossenen, fast feindselig wirkenden Gehabe. Wenn ich nur einmal verstehen würde, was los ist ...

Habt ihr einen Rat für mich?

P.S.: Nicht wundern, wenn ich nicht gleich antworte, und kann am Wochenende wahrscheinlich nicht online sein! Trotzdem schon mal danke für eure Antworten!

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Hmm das ist wirklich nicht leichg zu beantworten! Vielleicht hat deine Mutter irgend ein anderes schwerwiegenderes Problem, was sie dir schon immer verheimlicht?! Vielleicht solltet ihr einmal eine Familientherapie in Anspruch nehmen! Das kann oft wahre Wunder bewirken und vielleicht werdet ihr dann zusammenfinden! Es wäre doch sonst wirklich schade, wenn ihr sonst so gut miteinander auskommt. Ich wünsch euch beiden jedenfalls viel Glück!;-)

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