Das Enthärter-System ist allerdings nicht in der WaMa drin. Das wäre wohl auch zu teuer. Man kann Enthärteranlagen und Filter an das Haussystem kurz nach dem Hauptwasserzähler anschliessen. Das muß man aber mit dem Wasserwerk oder den Städtischen Betrieben absprechen, da es zu Keimansammlungen kommen kann, die nicht prozentual verringert werden und sich vor der Anlage sammeln. Es gibt einen Haupt-Vorstrom und einen Rückstrom, wie bei den Gezeiten. Da kann es Flut sein, aber der Rückstrom darunter zieht die Füße in Gegenrichtung. Das Systemmuß auch vom Fachmann korrekt mit einem Druckausgleich versehen werden, sonst können sich Rohre verbiegen. Die Zusammensetzung von Spülmaschinensalz ist anders, als im Kalkschutz der Waschmaschinenlauge. Unser Techniker sagt immer: "Im Waschvorgang selbst ist der WaMa sogar lieber, daß das Wasser etwas härter ist. Die Waschlauge ist auch basisch." Lauge eben. In den meisten Waschmittel ist für Härtegrade unter 2dH schon Enthärter drin. Nichts ist perfekt. Entkalkst du zuviel, so kann es schäumen. Machst du zu wenig, so gibt es Ablagerungen. Besonders an den Heizstäben oder Lochfraß. Zuviel Waschmittel hilft nur dem Hersteller und kann sich aufgrund der maximalen Löslichkeit von Stoffen im Wasser nicht mehr lösen und fällt aus. Dann schäumen die Spülgange bis zumEnde nach und Waschmittelreste führen zu Hautreizungen. Es können sich auch seifenartige Ablagerungen von Laugenresten bilden, die wiederum die Heizstäbe zukleistern und die Waschmaschine verkeimen. Die Heizstäbe gehen dann durch Hitzestau zugrunde, da sie vom Waschwasser isoliert sind. Das passiert eher bei Wassersparprogrammen. Auch MfG

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