Vielleicht ist das Gefangenwerden ja der Anfang einer großen Liebe (=aneinander hängen)
Chatgpt:
Die fünf beliebtesten Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert bei Lehrern sind oft: 1. "Draußen vor der Tür" 2. "Das Brot" 3. "Nachts schlafen die Ratten doch" 4. "Die Küchenuhr" 5. "Die Hundeblume"
Kommt auf die Behinderung an. Es gibt z.B. (früher so genannte) 'idiots savants': geistig Behindere mit Inselbegabungen. Wenn diese Inselbegabung z.B. Sprachen lernen ist, dann kann derjenige vielleicht nix -- außer eben Sprachen lernen.
also eine handSchriftliche Notiz dient ja oft der Kommunikation. Und ja, sie ist entzifferbar. Aber ich brauche dafür doppelt oder dreimal so lange wie für normale Handschriften. Drei Wörter, eine Überschrift oder so in deiner Schrift: Geht klar. Aber dann will ich (möglichst einfach) lesen können.
Für dich selbst kannst du auf chinesisch oder sonstwie schreiben. Aber wenn du jemand anderem schreibst, solltest du auf bessere Lesbarkeit achten. Im Zeitalter der handschriftlichen Kommunikation haben manche Leute wichtige Briefe absichtlich schlecht lesbar geschrieben, um den anderen zu ärgern. Das willst du ja nicht.
Beantwortet deine Frage im Grunde nicht, ist aber auch interessant: https://languagetool.org/insights/de/beitrag/adjektive-ig-lich-isch/
auch gut, aber nicht eingeschrieben. (Vielleicht zu früh morgens oder so. Außerdem zu doll aufgedrückt, das macht die Schrift wackelig. Sie soll mal zehn Mal denselben Satz schreiben und dann nimmt man das achte, neunte oder zehnte Beispiel. Oder nachdem sie einen längeren Text geschrieben hat.
Sehr schön. Unterlage war vielleicht nicht gut oder Stift komisch. Daher wohl das zweite l ein bisschen wackelig und das a auch. Aber super Schrift, ein Vergnügen beim Lesen. Sie sollte mal ihren Lieblingsstift benutzen (oder aktiv nach einem suchen, z.B. einen Füller).
Kommentar zu den anderen:
Sie ist weder ‘kindlich’ (schon mal Kinderschrift gesehen?) noch ‘normal’ (weil viel besser gesetzt, deutlich mehr Charakter (z.B. zwei unterschiedliche m-Bögen).
“die Jugend heute” lerne nicht mehr richtig schreiben, und deshalb könne der Experte die Schrift nicht beurteilen? hmmm …
ABCB CDCD -- halber Kreuzreim, Kreuzreim.
5-hebiger Jambus mit alternierenden Kadenzen.
Eltern, Freunde (auch welche mit genau der anderen Meinung), ein eigenartiger Verwandter, Leute in irgendeinem Chat, dein Nachbar -- Du kannst jeden nehmen.
Solange er geht, regnet es und ist langweilig. Immer dasselbe. Erst wenn er sich unterwirft, regnet es nicht mehr und es ist warm.
Typischer egoistentext. Ich muss gar nix, ich will/vertrage keine Kritik et.
Kann ein netter Mensch sein, wenn du ihn toll findest, ich find so leute anstrengend.
a) 15-jährige Mädels können 18-jährigen Jungs durchaus ebenbürtig sein.
b) zu weit weg. Eindeutig. Wird irgendwie krumm. Es sei denn, du ziehst zu ihr.
c) Ihr phantasiert euch in was hinein. Das kann ganz gut sein, kann den Druck nehmen, mit jemandem (wie gefühlt ALLE anderen) zusammen sein zu müssen. Aber es ist Phantasie. Eine echte Liebesbeziehung braucht echte Berührung.
Ausländische Kontakte. Du hast sicher etwas, wofür du dich besonders interessierst. Such da mal ausländische Foren oder Communities und versuch Kontakte zu knüpfen, selbst. Das bringt's am meisten, finde ich, abgesehen natürlich davon, da hinzufahren. Such mal in der App 'Tandem' nach Leuten. Ich glaub, die meisten sind zwar älter, aber irgendein Gesprächsthema ergibt sich bestimmt, und wenn man sich dann in der Fremdsprache darüber austauscht, ist doch super. Viele Ältere wollen ja auch Jüngeren gerne helfen. Ich hab selbst auch mal mit Italienern zusammen französisch gelernt, das ist auch cool: Beide haben wenig Ahnung, aber helfen sich gegenseitig trotzdem, besonders, wenn die Zielsprache die einzige ist, in der man miteinander reden kann.
Um es vorwegzunehmen: Du "kannst" Lyrik :)
Du hast das Gedicht gut verstanden und legst die wichtigsten Gedanken gut dar. Du hättest bei mir eine gute Note bekommen, denke ich. Ich weiß ja nicht, was eure "tolle" Lehrerin von euch verlangt, damit sie ein 'gut' gibt.
So als Tipp zum Verbessern:
- die sprachlichen Ebene (rhetorische Figuren etc) nie ohne inhaltlichen Bezug schreiben. Was nützt mir die Info, dass irgendwo eine Metapher steht oder eine Anapher oder so? Gedichte sind voll von rhetorischen Figuren. Was zählt, ist, dass du einen Bezug zum Inhalt dieser rhet. Figur herstellst. Ich sehe gerade: bei 'Anapher' hast du das auch gemacht. Schreib das vielleicht noch etwas deutlicher: Mit dieser Anapher betont Brecht den Gedankengang, indem er zunächst von sich, dann von ... und schließlich von ... schreibt.
- Deinen eigenen Text kritisch anschauen. Zum Beispiel dein erster Satz: es geht um "den Schock des eigenen egoistischen Verhaltens" -- schon, aber das ist sehr abstrakt formuliert und auch ein bisschen unscharf: hat das Verhalten einen Schock? Äh nee, wahrscheinlich derjenige, der sich egoistisch verhält, aber wieso 'Schock'? ... Lieber einfacher: um das egoistische Verhalten des lyrischen Ich und ... tja ... und? Und das ist der Moment, wo man schauen muss: Was hat es mir diesem Schock auf sich, warum entsteht der etc. ... Was ich sagen will: Wenn du deinen eigenen Text kritisch betrachtest und dir denkst äh , nee, das stimmt irgendwie nicht, das ist komisch geschrieben ... das sind genau die Momente, wo der Text besser wird. Beispiel hier, ich denke jetzt quasi schriftlich, so etwas kann man auf einem Notizzettel nebenbei schreiben: Es geht ja darum, dass er so selbstverständlich vorbeifährt, er fährt in einem bequemen Wagen (Titel), also irgendwie offiziell oder reich oder so... und da passt es irgendwie nicht, jemanden mitzunehmen, der bedürftig ist, obwohl der erste Impuls ja eigentlich wäre, ihm zu helfen, ihn ins Trockene zu bringen, ihn mitzunehmen ... Das heißt, es geht um die Bequemlichkeit, das Angekommensein, meinetwegen das Reichsein ... und dass man dann menschliche Selbstverständlichkeiten, Freundlichkeit, Unterstützung etc. vergisst. Also:
Es geht darum, dass man in einer privilegierten Situation sein menschliches Mitgefühl vergessen kann und fast schockiert ist, wenn man das erkennt. So vielleicht.
- Und, letzter Tipp: Schau dir diesen ersten Satz am Ende der Arbeit immer noch mal an. Man ist am Anfang noch nicht eingeschrieben, das ist bei vielen so, dein Text wird im Verlauf viel flüssiger und besser. Meistens hat man auch während des Schreibens Ideen, die man am Anfang noch nicht hatte. Du hättest z.B. nicht nur vom "Schock des eigenen egoistischen Verhaltens" geschrieben, sondern hättest das Reichsein und das Mitgefühl noch dazugetan oder so.
Viel Spaß weiterhin beim Schreiben! :)
Ich find die Frage "gut".
Es gibt im Wortfeld noch das Gut (den Landsitz) und das Hab und Gut (den Besitz). Außerdem Treibgut, Beutegut, Grillgut, Gemeingut, Leergut, Gefahrgut, Kulturgut etc. ... alles deutet auf die Bedeutung
"Gut" = "Ding", "Besitz" hin.
Ich versteh das intuitiv so, dass man
- das Ding, den Besitz (heute im weiteren Sinne verstanden:
- den Untersuchungsgegenstand)
(betr)achtet oder (be)achtet ... also sich das genau anschaut
und dann darüber ein Urteil fällt.
Das klingt nach Beziehungsding bei denen.
Du hat ihm eine schöne Nachricht geschrieben, wie man es halt bei einem besten Freund macht. Vielleicht hat sie die gelesen und ne Szene gemacht. Wenn ihr ansonsten einigermaßen kontinuierlichen Kontakt hattet, ist das schon merkwürdig, dass er sich nicht meldet.
Ich würde vielleicht mal kurz fragen: "Geht's dir wieder einigermaßen?" Oder so ... halt in eurem Freundschafts-Gesprächston.
Ansonsten warten. Wer weiß, was da ist. Kennst du Leute aus seinem Umkreis, die du fragen könntest? Ich hoffe, es klärt sich bald ...
Ach ich seh, das ist ja schon einige Monate her ... hat sich's denn inzwischen geklärt?
Google mal. Ich hab das hier gefunden, das zumindest mal deine Frage beantwortet.
Verräter verdienen keine Chance von Petra KaschRezension von Christine Schlicht
Julian will einfach nur seine Ruhe haben. Er ist nur von Verrätern umgeben und er braucht niemanden, die Flaschen von Mitschülern ebenso wenig wie die Lehrer. Er ist sitzen geblieben und hat keinen Bock mehr auf Schule, ihm droht ohnehin nur die Hauptschule.
Der Einzige, zu dem er noch ein wirklich gutes Verhältnis hat, ist sein kleiner Bruder Ben, denn der weiß schließlich nichts von dem größten Verräter in seinem Leben: Seinem Vater, der ihn und die schwangere Mutter sitzen ließ und nicht einmal weiß, dass er zwei Söhne hat.
Julians alleinerziehende Mutter und die Oma finden auch keinen Zugang mehr zu dem rebellischen Jungen, die Freundschaft zu Eddie ist auch in die Brüche gegangen, seit der ins Gymnasium geht. Nicht einmal mehr das heißgeliebte Fußballspielen kann ihm noch etwas geben, denn die neue Mannschaft taugt überhaupt nichts.
Da lernt er eines Tages Lena und ihre Mädchen – Punkergang kennen. Lena ist cool, sie lebt mit den anderen Mädchen im Keller des alten Güterbahnhofes und beschäftigt sich mit S-Bahn-Surfen und ähnlichem Thrill. Eigentlich kann sie ihm auch gestohlen bleiben, aber er lässt sich von ihr zu einer Mutprobe der besonderen Art überreden: Er soll bei seinem Lehrer einbrechen und ein Familienfoto stehlen.
Julian macht es tatsächlich und muss mit Erschrecken feststellen, dass sie die Tochter des Lehrers ist. Julian wird zum Lernen verdonnert, um der Einbruchs-Anzeige zu entgehen, doch er wird Lena nicht mehr los. Die holt schließlich seinen kleinen Bruder vom Kindergarten ab, entführt ihn quasi und bringt den Kleinen und sich selbst in tödliche Gefahr, aus der sie Julian rettet.
Dennoch, er gibt auf, er will die Schule abbrechen und endlich seine Ruhe finden. Da bietet sich ihm eine letzte Chance, sein Leben noch mal in den Griff zu bekommen.
Präsens-Präsens: Wenn ich nach Hause gehe, denke ich an dich.
Imperfekt-imperfekt: Als ich nach Hause ging, dachte ich an dich.
Futur-Futur: Wenn ich nach Hause gehen werde, werde ich an dich denken.
So etwa?
In der Einleitung würde ich nicht argumentieren, sondern lieber mit Curiosa den Leser interessieren, also z.B. nicht die Meinung der Autorin, sondern aktuelle Ereignisse mit historischer Gegenüberstellung oder so. Vielleicht mit der Frage, ist das noch aktuell oder sollen wir lieber zurück?
Argumentieren würde ich erst später.
Du benutzt ja nur eine Präposition, nämlich 'auf', daher ist die Frage wohl nicht ganz korrekt gestellt, ich nehme an, du willst wissen, welche dieser Formulierungen häufig oder weniger häufig verwendet wird.
Dazu zunächst: "auf jemandem vertrauen" (Dativ) ist falsch. -> 'auf jemanden (Akkusativ) vertrauen' ist korrekt.
Also a) "auf jemanden vertrauen" - b) "auf etwas vertrauen"
a) ist korrekt, aber wird nicht gesagt. (ich vertraue auf meinen Bruder??), sondern "ich vertraue meinem Bruder" (siehe c) unten).
b) ist korrekt, wird häufig gesagt: ich vertraue darauf, dass mein Bruder mich nicht betrügt.
c) "jemandem vertrauen" ist korrekt und üblich. Ich glaube, 'jemandem trauen' ist noch häufiger.
d) etwas (also einer Sache, einem Sachverhalt) vertrauen. ich vertraue dieser Brücke. geht so. Würd ich nicht machen, weil 'vertrauen' mehr nach Menschen klingt, denen man vertraut. b: Ich traue dieser Brücke -- z.B., dass sie hält.
Also mein subjektives Ranking der Häufigkeit des Gebrauchs:
b) c) d) a)