Erst einmal ist es eine gute Sache, dass du dir überhaupt Gedanken machst, wie du deine "Erklärung" des Islams gliedern willst. Als erstes würde ich persönlich sein Interesse wecken, indem du "interessante Fakten" ansprichst (natürlich ist alles im Islam interessant, aber für nicht Muslime gibt es ein subjektiveres Empfinden). 

Falls es ein Christ ist, würde ich ihn erklären, wie wir über seinem Propheten Jesus Christus (Isa a.s.) denken. Nämlich, dass er für uns einen genauso hohen Wert hat wie Muhammed (f.s.m.i.). Dass wir auch an Ihn glauben und dass auch die Geburt Jesus im Koran genauso steht wie in der Bibel (dass die Jungfrau Maria (Meryem r.a.) durch Gabriels Berührung Jesus gebärt hat).

Falls er ein Jude ist, kannst du ja über Moses (Musa) berichten.

Obwohl einige meiner Vorredner nicht unbedingt auf deine Frage eingegangen sind und unter sich diskutieren, sind einige gute Tipps mit dabei:
 z.B. würd ich dir auch raten, die Gebetsformeln nicht zu nennen. Des Weiteren wär es auch gut, wenn du ihm ein deutsches Buch, was du vielleicht auch schon besitzt, schenkst (z.B. Übersetzung des Korans, da gibt es kleine Taschenbücher). 

Berichte ihm, wie wohl du dich fühlst, wenn du jeden Tag betest. Vergleiche dies als Yoga, jetzt etwas galopp gesagt ;)

Dann das allerwichtigste für mich, was du UNBEDINGT sagen solltest:

Beginne so, ich zitiere:  "Wenn ich einen Wunsch frei hätte, einen Wunsch den ich mir aussuchen könnte für die ich mir wünschen, bis zu diesem Augenblick kein Muslim gewesen zu sein...Weiß du auch warum, weil ALLE, aber WIRKLICH ALLE Sünden und schlechten Taten die du vor dem Islam gemacht hast, werden vergessen, als ob die nie da wären..."

Danach würde ich so langsam mit den 5 Säulen usw. anfangen, und auf Fragen eingehen.

 

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.
 

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