Niemand kann wissen, was in der Zukunft mir ihm passiert. Natürlich kann es sein, dass er sich irgendwann anders entscheidet, allerdings passiert das ziemlich selten. Wichtig ist besonders, dass Sie ihn unterstützen, egal welchen Weg er geht. Es ist sehr wichtig, dass Sie die richtigen Prononem (er) und den richtigen Namen, also den, der er für sich gewählt hat. Für Trans*personen ist es sehr verletzend, wenn sie mit ihrem Geburtsnamen und ihrem körperlichen Geschlecht angesprochen werden. Übrigens möchte er auch nicht nur ein Junge sein, denn er ist ein vollwertiger Junge. Außerdem ist informieren sehr wichtig. Informieren Sie sich im Internet (Transeltern ist zu empfehlen), sprechen Sie mit Beratern, anderen Eltern von anderen Trans*personen und vor allem mit ihrem Sohn. Stellen Sie Fragen zu Themen, bei denen sie sich unsicher sind. Fragen Sie ihren Sohn, welche Form von Unterstützung er sich wünscht und versuchen Sie, ihm so gut es geht zu helfen.

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