Hallo koggelopp,

deine Frage ist zwar schon einige Tage her, aber ich möchte dir trotzdem noch antworten, damit du auch in Zukunft Bescheid weißt:

Die Knospen sind für die Vögelchen gerade was Gutes. Also lass sie bitte dran. In Bezug auf Bäume als Futterpflanzen kannst du auch mal hier nachlesen:

http://www.pirol.de/p9_0703/p9-vogelfutterpflanzen1.php

Liebe Grüße

Graue

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Hallo Kim,

entfernst du die Eier jedes Mal direkt? Wenn ja, dann solltest du das in Zukunft vermeiden. Gib der Henne die Möglichkeit, den Bruttrieb auszuleben, indem du sie die Eier so lange bebrüten lässt, bis sie das Gelege von selbst aufgibt.

Nimmt man die Eier immer wieder ersatzlos weg, ist die Henne gezwungen, neue nachzulegen (Dauerleger). Dies schwächt sie enorm und könnte sie so sehr auszehren, dass sie vielleicht sogar sterben könnte...

Lass sie die Eier so lange bebrüten, wie sie möchte. Gib ihr zusätzlich Kalk und Minerale, denn die Eiproduktion greift den Kalkhaushalt extrem an.

Wird die Henne eventuell durch eine Höhle etc. zum Legen animiert?

Liebe Grüße

Graue

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Hallo Quatscheimer,

meine Vermutung: Nachdem der Graue nun länger Zeit hatte, sich bei euch einzuleben, ist er nun sicherlich sicherer, selbstbewusster und gefestigter geworden und könnte sich nun umorientiert haben, d.h. er hat sich aus irgendeinem Grund deinen Mann als Partnerersatz ausgesucht. Auch wenn du immer der Fütterer und Bespaßer des Grauen gewesen bist und auch weiterhin bist, hat er sich deinen Mann als Lebenspartnerersatz auserkoren. Ist leider oft so bei den Papageien...... Weiß der Geier, warum, weshalb, wieso.

Am besten wäre es natürlich, wenn euer Grauer einen artgleichen, gegengeschlechtlichen und in etwa gleichalten (adulten) Partner sein Eigen nennen könnte. Auch wenn eine Verpartnerung der Grauen nicht immer einfach ist, solltet ihr das doch mal in Erwägung ziehen und dem/der Kleinen eine Chance geben. Eine Geschlechtsbestimmung wäre dazu unumgänglich.

Bei weiteren Fragen stehe ich dir/euch gerne zur Verfügung (Ich habe 3 Graue.).

Liebe Grüße

Graue

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Hallo,

ich besitze 5 Großpapageien, 3 davon sind Graupapageien. Alle können sprechen, aber nur einer ist ein wahres "Genie". Alle meine Papageien lernen auch voneinander, d.h. einer spricht ein bestimmtes Wort oder einen Satz und ein anderer lernt einige Zeit später dasselbe und auch in der gleichen Tonlage. Ein anderes Beispiel: Einer fängt ein Lied an zu singen oder zu pfeifen, ein anderer setzt an irgendeiner Stelle "punktgenau" mit ein... Die Aussage, dass nur Einzelvögel sprechen würden, ist ein längst überholtes Ammenmärchen. Einzelhaltung ist außerdem, wie schon richtig angemerkt wurde, Tierquälerei. Ach ja, sie lernen natürlich auch Unsinn voneinander, z.B. wo man am besten Tapete entfernt oder Türen anknabbert etc. Und außerdem möchte ich noch anmerken: Nicht jeder Graupapagei möchte oder kann sprechen, sie sind Individuen. Wie beim Menschen auch gibt es hier unterschiedliche Begabungen. Manch ein Grauer begnügt sich damit, zu pfeifen oder Geräusche zu imitieren, andere wiederum setzen Gelerntes situationsgebunden ein. Wenn du magst, google mal bei bei YouTube nach "Pitti und Kira", die können z.B. rechnen...

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Hallo Danyjo,

einige Dinge wurden ja schon genannt. Du schreibst, dass die Papageien jeweils zu zweit gehalten werden. Bei den Edelpapageien könnte es sich, so wie du die Stellen beschreibst, um Partnerrupfen handeln, d.h. der Partnervogel zieht bei der gegenseitigen Gefiederpflege Federn heraus. Man nennt dies auch noch "übermäßige Gefiederpflege". Ansonsten sind die Ursachen für Federrupfen a) Krankheiten: Organschäden, Aspergillose, Mineralstoffunterversorgung, Parasiten, Hautkrankheiten können zum Federrupfen führen... Dies sind nur einige Beispiele. b) psychischer Natur basierend auf Haltungsfehlern, wie z.B. fehlender oder falscher Partner, trockene Luft (zu geringe Luftfeuchte), fehlendes Sonnenlicht (ersetzbar z.T. durch Birdlampe), mangelnde Beschäftigung, Fehlprägung auf den Menschen u.u.u. Grundsätzlich sind immer erst krankheitsbedingte Ursachen auszuschließen, d.h. der Gang zu einem vogelkundigen Tierarzt steht an erster Stelle. Anschließend oder im Zusammenhang sind Haltungsbedingungen zu überdenken.

PS: Mauser schließe ich aus, denn da dürfen keine kahlen Stellen entstehen.

Liebe Grüße Graue

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