Hab gerade nochmal das Buch rausgekramt und die Stelle gelesen.
Oskars Vater:
-Jung (also noch nicht sehr erfahren, noch nicht besonders verantwortungsbewusst)
-Ungepflegt (macht sich nichts daraus, was andere über ihn denken, abgestürzt, einsam)
-Verzweifelt (Oskar bedeutet ihm etwas, aber er hat das Geld nicht, deshalb wendet er sich an die Polizei. Vielleicht ist ihm aber auch egal, was mit Oskar passiert, was ich aber nicht glaube. Ich habe die anderen Bücher der Reihe gelesen und schätze die Situation deswegen so ein).
- Er ist allein (zieht Oskar allein auf)
-Er weiß nicht viel, über sein Kind (sagt "kein Kommentar" wenn nach Details gefragt wird).
Er verhält sich gleichgültig, ist nicht wirklich an dem Geschehen interessiert und ihm scheint egal zu sein, was mit seinem Sohn passiert.
Daraus kann man schließen, dass er mit der Erziehung Oskars überfordert ist und seinen Sohn nicht besonders gut kennt. Sie scheinen kein besonders gutes Verhältnis zu haben, sonst hätte Oskar ihm von Rico erzählt (außerdem ist Oskar sieben Jahre alt und er läuft allein in Berlin rum...). Oskars Vater weiß nicht, wie er mit Oskar umegehen soll, einmal weil er selber noch sehr jung ist für einen Vater, und weil Oskar hochbegabt und deswegen nicht einfach ist.
Das ist alles, was ich auf die Schnelle herausarbeiten konnte... ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Ein sehr gutes Buch, was ihr da lest.... darf ich fragen in welche Klasse du gehst?
LG