Hallo,

ich habe über 30 Jahre Schichtarbeit (2 und 3 Schichtsystem) hinter mir. Musste nachher - um überhaupt noch in den Schlaf zu finden - entsprechende Medikamente nehmen.

Heute (bin NICHT mehr im Beruf) helfe ich mir mit viel Entspannung, Achtsamkeit und Bewegung. Die Schulmedizin mit ihren ganzen Pillen hat mir letztendlich nur geschadet. Ich stelle mir jetzt selbst Johanniskrautöl her und nehme das innerlich. Stelle einen ähnlichen Effekt fest wie bei Benzodiazepinen.........es wirkt auch äusserlich sehr gut bei Verspannungen etc.

Wird online übrigens als "Original Rotöl" mit Patent verkauft. Mit den gleichen Anwendungsgebieten - erhält man aber auch so in jeder Apotheke.

Das alleine wird Dir aber nicht helfen. Du solltest vllt überlegen, inwiefern Du Deine äusseren Bedingungen (Kontinuität in der Schicht; Verbesserung oder Umstellung der Lebensweise etc) Dir zu mehr innerer Ruhe verhilft.

In diesem Sinne gute Besserung

FrauLinde

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Hallo, ich rate Dir zu einem Crashkurs zur Demenzbetreuerin nach § 87 b. Die Träger der Altenheime MÜSSEN diese Leute inzwischen einstellen, damit die psychosoziale Betreuung der (dementen) Bewohner sicher gestellt ist - denn das Pflegepersonal hat für eine gute Betreuung definitiv keine Zeit. Dann hättest Du auch eine Art QUALIFIKATION in der Hand, mit der Du Dich bewerben kannst. Der Kurs ist nicht teuer, möglicherweise zu finanzieren über die ARGE oder über einen Bildungsscheck. Damit hast Du gute Chancen, schnell in ein Arbeitsverhältnis zu kommen. Alles Gute!!!

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Träger von Behinderteneinrichtungen stellen gerne Pflegefachkräfte ein; also auch Altenpflegerinnen und Krankenschwestern. Hast Du allerdings schon 10 Jahre Erfahrung in der Altenpflege, so werden Dir bei der Berechnung des Grundgehaltes nur 3 Jahre Erfahrung (da Du ja jetzt in der Position als HEP arbeitest) anerkannt. Du verdienst trotzdem gut bei den großen Trägern (LVR, Lebenshilfe, Hephata) - und es ist auch entspannter wie in der Altenpflege (so habs ich zumindest empfunden.......mein Werdegang: 30 Jahre Altenpflege, 4 Jahre Behindertenheim mit 12 Bewohnern). Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich.

Gruß G.

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Ich war als Altenpflegerin kurz bei betreut.de. Es ein Reinfall für beide Seiten und ich rate Ihnen dringend ab. Bedauerlicherweise kann ich Ihnen aber auch keine empfehlenswerte Alternative nennen. Der Markt ist aufgrund des profitorientierten Hintergrunds so unübersichtlich geworden, dass selbst qualifizierte Fachkräfte sich fragen, wie das möglich ist...........Pflege hat inzwischen nichts mehr mit Menschen zu tun, sondern in erster Linie mit Zahlen und Betriebswirtschaft.

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Leider ist es so, dass - auch im "Sozialstaat" Deutschland - die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft. Es kann nicht sein, dass das Jahresgehalt für Führungskräfte bei den Krankenkassen im 6stelligen Bereich liegt, eine kleine Pflegekraft für die Plackerei im schlimmsten Fall nur 1300 netto monatlich bekommt. Das Gleiche gilt auch für andere Bereiche wie die Industrie. Managergehälter, die man im Leben nicht braucht, der kleine Angestellte muss oft mit unter 2000 EU nach Hause gehen.

Ich finde, die Mitarbeiter eines Unternehmens sollten an den GEWINNEN beteiligt werden. Das sollte gesetzlich geregelt werden. Dann hätten nämlich ALLE was davon - und die Arbeitsmotivation würde auch steigen.

Besorgniserregend auch die drohende Altersarmut. Da die Lebenserwartung der Frauen höher ist, diese Generation aber oft nicht sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben, müssen sie nach dem Tod des Ehemannes oft mit 600 - 800 EU Rente auskommen. Denn sie beziehen zwar Rente aus den Ansprüchen des Ehemannes, aber leider nur 55 - 60 % des letzten Nettogehaltes. Und das ist nur die sog. "grosse Witwenrente". Alle Anderen beziehen dann noch weniger.

Naja - schaun wir mal. M.E. bricht der Soziastaat aufgrund der Überalterung in spätestens 30 Jahren eh zusammen. Es sei denn, die (bestens abgesicherten) VOLKSVERTRETER kommen endlich mal aus dem Quark.

In diesem Sinne: Frohe Pfingsten

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