Also was man so hört sitzen die weißen Kittel meist am längeren Hebel.
Fakt ist, dass der Nachweis, dass man beim Arzt war, kein Freibrief ist, dass die Bewertung stehen bleibt. Bei mir wurde auch schon gelöscht ( der Textteil , die Zahlenbewertung blieb ), obwohl ich als Privatpatient sogar die Rechnung des Arztes hätte beibringen können ....
Fakt ist aber auch, dass sich jameda eigentlich aus allem raushalten will, und es am liebsten garnicht zu einem Rechtsstreis zwischen Arzt und Patient kommen lassen will ( so auch bei mir die Begründung ).
Es soll auch immer wieder eine Rolle spielen, ob das Geschriebene als Meinungsäußerung oder nicht angesehen wird.
Und last but no least habe ich aus so manchen Erzählungen den Eindruck , dass es was das Thema angeht , auch bei jameda keine klare Linie gibt. Mal werden ganze Bewertungen gelöscht, mal nur der Textteil, manche gelöschte Bewertung mag im Vergleich zu manch nicht gelöschter harmlos erscheinen usw usw.
Dadurch, dass Missbrauch sehr leicht ist dort und schlechte Bewertungen eben tendenziell hoch löschungsgefährdet sind, taugt das Ding nicht wirklich viel.
Die Datenbank zur Arztsuche ist sicher gut und vollständig. Wenn ich einen Arzt suche, würde ich mich aber niemals bei der Auswahl auf die Bewertungen in jameda stützen. Ich habe es seit zwei Ärzten auch aufgegeben, meinen durchweg schlechten Erfahrungen durch negative Bewertungen Ausdruck zu verleihen.