1. Also die obenstehenden Erklärungen finde ich "komisch", nicht plausibel. Nach einiger Recherche fand ich folgende Antwort, die einfach und sehr plausibel ist. Wahrscheinlich ist diese Variante auch "wissenschaftlich abgesichert":
  2. Zwei Redewendungstraditionen kommen hier zusammen. Einerseits "jemandem auf die Nerven gehen / auf den Nerven herumtrampeln". Die Nerven sind ja extrem empfindlich, eine nervige Person geht aber rücksichtslos mit ihnen um und auf ihnen herum. Daraus entwickelten sich ungezählte Varianten wie "auf den Geist gehen", "auf den Wecker gehen", "auf den Keks gehen" oder eben "auf den Sack gehen". Der Hodensack nun, und damit kommen wir zu Tradition zwei, ist ebenfalls empfindlich, jedenfalls die in ihm befindlichen Hoden, vulgo "Eier". Deshalb eigneten sie sich für Redewendungen ähnlicher Art, zum Beispiel beim Militär, wo man für "Drillen" aus sagte "jemandem auf den Sack niesen, husten, treten". Beides zusammen ergab dann "auf den Sack gehen"

https://www.swr.de/swr1/rp/programm/auf-den-sack-gehen/-/id=446640/did=18439840/nid=446640/1hhzoci/index.html

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.