Für das Studium in den USA sollte man vorher wissen, daß das Konzept völlig anders ist: Das Studium der Humanmedizin in Deutschland geht über 6 Jahre und beginnt nach dem Abitur. In den Vereinigten Staaten geht die 'medical school' über 4 Jahre. Davor muss man aber schon einen Universitätsabschluss haben (in aller Regel einen Bachelor) - was so ungefähr unserem Physikum entspricht. Kurioserweise ist aber nicht vorgeschrieben, was für einen Abschluss man haben muss - theoretisch kommt man auch mit einem Bachelor in Kunstgeschichte in die 'medical school'. Praktisch studiert man aber meistens was mit 'science'.

Trotzdem führt das dazu, daß die Aufnahme in die 'medical school' auf die Zeit nach dem ersten Abschluss verschoben wird. Die Aufnahmeprüfungen sind hart, und beileibe nicht jeder, der einen entsprechenden Abschluss hat, wird genommen. Das führt dazu, daß jemand, der Arzt werden will, erstmal vor sich hinstudiert, sich dann für die 'medical school' bewirbt und gerne mal ein oder zwei Jahre wartet, bis das klappt. In dieser Zeit macht man dann einen Master bzw. PhD (auch, um seine Chancen für das nächste Mal zu verbessern) und/oder gibt irgendwann auf und arbeitet in den Life Sciences weiter. Im Ergebnis sind durch diese Pause die Studenten jünger, die fertigen Ärzte aber gerne älter als in Deutschland.

Soll heissen: wenn Du wirklich auf die Columbia willst, solltest Du hier in Deutschland eine Naturwissenschaft studieren und Dich dann bewerben. Sinnvoller und (relativ gesehen) einfacher ist es aber, in Deutschland Humanmedizin zu studieren, währenddessen das USMLE zu machen und die Residency in den USA zu absolvieren. In aller Regel ist das Studium in Deutschland nämlich vergleichbar gut, die Facharztausbildung aber deutlich schlechter.

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Von allen Stoffen, die in Deinem Make-Up sind und die in hoher Konzentration (also wenn Du die Flasche Reinstoff vor Dir hast) potentiell krebserzeugend sind, ist das Silika (Siliziumdioxid) wohl noch das harmloseste (schau mal unter Sodium-Laureyl-Sulfat, und das ist ein simples Tensid). Insgesamt gilt für krebserzeugende Substanzen: 1. Nur bei wenigen Stoffen ist tatsächlich eine klare Korrelation zwischen Dosis und Krebsrisiko bekannt (z.B. Benzol) 2. Bei allen anderen Stoffen, die potentiell krebsauslösend sind, bist Du durch Deine Umwelt wesentlich starker krebserzeugenden Reizen ausgesetzt. Einmal in die Sonne gehen dürfte 10 Jahren Kosmetika entsprechen.

Um tatsächlich eine krebserzeugende Wirkung beim Menschen nachzuweisen, würde man riesige und langdauernde epidemiologische Studien benötigen. Aus Versuchen mit unnatürlichen Mengen (wer trinkt schon einen Liter Süsstoff am Tag?) an Mäusen (sind nun mal nicht Menschen) auf ein Krebsrisiko zu schliessen, ist sehr schwierig.

Fazit: Keine Panik!

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Gähn ... Wikipedia: "Christliche Kirchenbauten sind in der Regel nach Osten ausgerichtet („geostet“), d.h. der Hauptaltar liegt nach Osten. Diese Orientierung (Orient = Osten) bezieht sich zum einen auf den Aufgang der Sonne, die als Symbol Jesu Christi gilt. Zum anderen bezieht sich die Orientierung auf die von Europa aus gesehene Lage Jerusalems im Osten. Eine bedeutende Ausnahme ist der Petersdom in Rom, er ist gewestet."

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Da cuneiform von cuneus = Keil kommt, würde ich auch zu cune - i - forme tendieren. Den -ei- Laut gibt es meines Wissens im Lateinischen nicht.

Ansonsten hat man mir auch mal beigebracht, daß die 'deutsche' Aussprache des Lateinischen (also alle Buchstaben so aussprechen wie geschrieben) die korrekte sei - zumindestens behaupten das führende (also deutsche) Wissenschaftler ... ;)

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Radiologien sind für Durchführung und Auswertung von bildgebenden Verfahren (Röntgen, Computertomographie, MRT, PET, Szinti etc.) zuständig, zudem für die Durchführung von Bestrahlungstherapien. D.h. von ärztlicher Seite wenig Patientenkontakt und viel Tätigkeit mit teueren Geräten. Man sitzt viel im Dunkeln und befundet Röntgenbilder, ohne den Patienten zu kennen. Muss einem liegen, aber dafür weint man dann auch den ganzen Weg zur Bank.

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